Vorstellungsgespräch

liebe pluto!

dann habe ich dich missverstanden:
Pluto schrieb:
Bevor ich das Ergebnis kannte, hatte ich ein Ereignishoroskop erstellt und konnte mir somit schon vorher ein Bild davon machen, wie sich der potentielle Arbeitgeber entscheiden wird und meine Tochter entsprechend beraten.
das klang für mich so, als hättest du anhand des horokops deine tochter beraten, wie sie sich beim vorstellungsgepräch verhalten sollte.

ich habe ein anderes weltbild, in dem die astrologie eine andere rolle spielt. insofern sind also unsere voraussetzungen so unterschiedlich, dass ich mich da jetzt lieber ausklinke :-)

alles liebe,
jake
 
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Hallo Pluto :)

aus stundenastrologischer Sicht würde ich sagen, dass das Ganze eher ein Rohrkrepierer war.

Das unter der Voraussetzung, dass ich das Ganze als Stundenhoroskop deute und nicht als Ereignis. Begründung: Der Mond ist Signifikator für den Fragesteller und eben auch immer Co-Signifikator. In diesem Fall spiegelt er also als AC-Herrscher das Anliegen und die Tochter (oder doch eher dich?). Dieser Mond ist VoC - und deshalb gehe ich eher von einem Sturm im Wasserglas aus - ist nur die Frage, für wenn die Angelegenheit so verlaufen ist.

Für mich persönlich habe ich festgestellt, dass ich für mich und mir Nahestehende besser die Finger von dieser Technik lasse. Ich bin zu befangen.

Lieben Gruß
Rita
 
hallo pluto.

ich würde das gegenteilige zu entdecken versuchen.

die geballte fische-energie in zehn - da könnte ein traum wahr geworden sein.

Falls das ergebnis von seiten des personalchefs nicht von vornherein feststand!!! und wenn der beruf auch wirklich eine herzensangelegenheit deiner tochter war - dann sollte das gespräch eine sehr schöne, erfüllende angelegenheit dargestellt haben.

lg

joachim. (soweit meine amateur-meinung.) :zauberer1
 
Hallo GreenTara,

Das unter der Voraussetzung, dass ich das Ganze als Stundenhoroskop deute und nicht als Ereignis.

ganz blöde Frage: gibt es da einen Unterschied in der Deutung?

Ich habe mir das Horoskop stundenastrologisch angeschaut. Und da zeigt der Mond die Entwicklung an. Wichtig ist auch noch die Venus am MC (Eckpunkt) gewesen. Es ging um eine Ausbildung zur Kosmetikerin.

Liebe Grüße pluto
 
Hallo Pluto :)

ganz blöde Frage: gibt es da einen Unterschied in der Deutung?

Wieder eine Frage des Herangehens. Ich habe unterschiedliche "Leitfäden". Stundenastrologie im Klassischen Sinne deutet ziemlich schwarz-weiß. Ereignishoroskope deute ich nicht in dieser Weise.

Stundenastrologisch: Mond ist VoC - also verläuft die Angelegenheit eher im Sande. Mond ist doppelter Signifikator - und deshalb (für mich) vorangig zu betrachten. Ausserdem ist er noch Herrscher von 2...

Ereignishoroskop: Der Waage-Mond in 5 brauchte ein Bühne, ein Feld, auf dem er sich "darstellend" wohlfühlt. Das Anliegen ist hier, sich kreativ auszudrücken.

Wie gesagt, eine Frage der Herangehensweise - und natürlich auch der zusätzlichen Informationen. Du wusstest, worum es geht, und im Nachhinein etwas "hereindeuten" geht irgendwie immer.

Wenn ich das unbedingt möchte, kann ich aus diesem Horoskop natürlich auch "herauskitzeln", dass alles wunderbar gelaufen ist. Ich hoffe nicht, dass es - im übetragenen Sinne - einen Zahn gekostet hat (Mars in zulaufender Opposition zu Saturn und im T-Quadrat zu Saturn und Jupiter, was ein Hinweis auf ein "Zuviel an Anstrengung" sein kann, um das Gegenüber (Mars in 7) nicht zu verärgern.

Lieben Gruß
Rita
 
Hallo Ihr Lieben,

dieses Beispiel finde ich hervorragend. Es zeigt sich hier ganz deutlich, wie unterschiedlich die Astrologen an das Stundenhoroskop herangehen. Rita sieht das ganze als Sturm im Wasserglas, Merkur Uranus als Aufleben der Kreativität und Pluto meint, ganz egal wie sich ihre Tochter verhalten hat, sie mußte diese Stelle bekommen. ( :rolleyes: sorry alles etwas verkürzt )

Doch was sich aus dieser Ausbildung zur Kosmetikerin noch weiter entwickelt ist eigentlich noch unklar. Denn nach ein paar Monaten und ohne die Meinung der Hauptperson nämlich der Tochter kann ich bei dem ganzen Vorgang nur die erste Erfolgsbestätigung, sie hat die Stelle bekommen, sehen.

Gerade diese Diskussion hat mir hier wieder gezeigt, daß ich die Finger von der Stundenastrologie lassen werde. Wenn ich ein Vorstellungsgespräch ... hätte, würde ich dann schon zum richtigen Zeitpunkt erfahren, ob ich die Stelle kriege oder nicht. Das zeigt mir das Leben ganz von alleine.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
liebe ereschkigal!
Ereschkigal schrieb:
Gerade diese Diskussion hat mir hier wieder gezeigt, daß ich die Finger von der Stundenastrologie lassen werde. Wenn ich ein Vorstellungsgespräch ... hätte, würde ich dann schon zum richtigen Zeitpunkt erfahren, ob ich die Stelle kriege oder nicht. Das zeigt mir das Leben ganz von alleine.
gratuliere...

alles liebe,
jake
 
hy!

so wie ich das sehe, ist das alles nur ein spiel - ich meine, rate mal was du da siehst.... und so weiter...

.. ich lebe die astrologie als hobby, soll heißen, ich gebe keine beratungen und ich richte mich auch nicht nach transiten und stundenhoroskpen, es macht mir einfach spaß und freude mich astrologisch zu entdecken und dieses wissen in meinen alltag spielerisch einfließen zu lassen (merkur-uranus-konjunktion in 6...)

ich meine werter ereschkigal und auch du jake, das man nicht immer alles gleich so absolut nehmen muss, ich meine, hey, wir leben in der postmoderne, da ist jedes wissen sowieso nur noch relativ.

lg

joachim*der-sich-auch-gern-in-nesseln-setzt* :zauberer1
 
Hallo liebe Runde :)

habe ich etwas nicht mitbekommen? So weit ich nachlesen kann, hat Pluto noch nicht gesagt, ob nun oder ob nicht....

Wie dem auch sei, ich habe das bisher eher als Spielerei gesehen, und Stundenhoroskope sind manchmal für mich eine schöne Übung. Nicht mehr, nicht weniger.

Aber vielleicht doch noch mal etwas zur Abgrenzung:

Stundenhoroskop und Ereignishoroskop sind beide natürlich immer auch Traniste zum Betreffenden. Der Unterschied liegt woanders: Wurde eine Frage gestellt oder nicht?

Im Nachhinein ein Horoskop als Stundenhoroskop zu deuten, ist eher unsinnig. Denn da ist einfach keine entsprechende Frage mehr. Ein Stundenhoroskop wird ja nomalerweise auf den Zeitpunkt gestellt, an dem die Frage z. B. an mich herangetragen wird. Es geht also zusagen um die "Geburt der Frage". ;)

Ein Ereignis hingegen kann ich immer als Ereignis deuten, wobei die Frage ist, was ich denn wissen will. Es ist aber nicht notwendig, eine Frage zu stellen.

Und wie ich vom Kartenlegen weiß: Die Kunst besteht oft darin, die Frage so zu formulieren, dass sie sich mit dem gewählten Mittel auch beantworten lässt. Insofern ist es aus meiner Sicht nicht sinnvoll, eine Ja-Nein-Frage zu stellen, wenn das gewählte Mittel nicht auf diese Frage antworten kann...

Lieben Gruß
Rita
 
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Lieber Merkur-uranus,

Merkur-Uranus schrieb:
ich meine werte ereschkigal und auch du jake, das man nicht immer alles gleich so absolut nehmen muss, ich meine, hey, wir leben in der postmoderne, da ist jedes wissen sowieso nur noch relativ.

Ich habe jetzt für mich die Entscheidung getroffen mich nicht mit Stundenhoroskopen auseinander zu setzen. Wer sagt das dies absolut ist? Entscheidungen kann ich auch wieder ändern. Genau deshalb habe ich diesen Thread verfolgt, um eine Entscheidung, die ich vor einem Jahr getroffen hatte nochmals zu überprüfen.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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