hi foris oder darf ich freunde einer idee sagen, bin auch wieder da, wie jake und birgit, wie alle hier, auch mal auf abstand sammelnd:
wenn astrologie ein großes haus ist:
dann sind wir sicher durch alle stockwerke gerast. bis ins penthouse samt den kleinen sprüngen übers dach hinaus und, wieder zurück ins fundament, dieses gewaltigen bauwerkes. ich folge mit staunen eurer fachkompetenz (gerade auch der letzten beiträge), auch über die bedeutung der häuser. ich lern jedes mal dazu.
und ihr wart konfrontiert mit der naivität eines programmierers, der euch (astrologen in seinen zerlegten werkzeugen) verstehen wollte, weil eigentlich ihr ja die auftraggeber dieser software wart. und ich, wenigstens mal experimentell, forschend in der sache, sie einfach mal ernst nehmen musste.
das erste problem vor dem programm_erstellen ist die namen_vergabe_der_variablen. ich konnte die häuser nicht durchnummerieren ihr dagegen souverän vom dritten, siebten oder zehnten sprecht. das hätte mich plemplem gemacht. und solche namen wie ehehaus bis eheähnlichkeitshaus, berufshaus bis heute dann jobcenterorientierungen oder was,... dann das ding mit der persönlichkeit und wann die stark ist, oder schwach (im sinne von was, patriarchaler denkmuster???)???
ich wollte die deutungsansätze draußen lassen und das rad wieder als durchwandern von qualitäten betrachten (wie einstein maxwells kreis), das eben wo polarisiert werden kann (wie jake das bereicherte), ich sah es eher als helmholzsche kopplung von resonierbaren freiheitsgraden wo der menschsich orientiert, eher affinitiert, auch mal verbissen bis verkrampft, an (eben dann s)eine sache geht.
normalerweise...
die namen der variablen bleiben intern (eben, um da streit in der deutungs_algorithmik zu vermeiden / auch de informatiker peinlichkeiten erspart), haben nur im feedback mit dem programmierer zu bleiben, anonym mit seinem (eben naiven) verständnis der sache allein, der schließlich den überblick und untereinander zusammenhänge für sich selbst erkennbar halten muss, mehr nicht, aber
nach aussen dann die leeren felder zeigt??? motto: soll doch der anwender seine eigenen namen verwenden, damit es keinen streit gibt.
komplexitätsreduzierung ja oder nein oder umgehen einer krux durch schweigen.
hallo birgit, aber auch an jeden die frage, wie diese radikale, und ob stichwortartige reduzierung der namen_für_die_felder akzeptiert werden kann. ich habe sie intern gebraucht, um den überbllck nicht zu verlieren. soll ich den extern jetzt verweigern, verschweigen? ich war oben schon ganz traurig, meinte, die felder künftig nur zu nummerieren, wie all die anderen horoskope_ersteller.
auch rita (obwohl schon länger wie ihr gelegenheit dazu hatte) hat sich nie zu dieser sinnredundanz geäussert (aber andere astrologen das ganz toll fanden), minimalisierung, fast abstrahierung. klartext an alle:
soll ich die felder leer lassen und einfach nur durchnummerieren???
oder gehört dies inzwischen alles irgendwie zusammen?
also ich, als laiendeuter, brauche sie regelmäßig, immer, hätte auch birgit meine naiven aussagen nicht präsentieren können (das ich im ersten text hier strukturell nannte) und dazu hatte ich eben nur die einfache liste der substitute für die planeten, siehe oben.
ich nannte es naiv, primitiv oder steinzeitlich... eben, weil es mit zwei dutzend variablen auskommt (die ich nicht rechtfertigen müsste, oder?).
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an jake und meine hier gewonnenen freunde (auch ohne pn / hab dafür nicht auch noch zeit / bitte verständnis):
bin grad an rheinkilometer 261 (wer mich besuchen will), über seinen mal wieder unübertrefflichen beitrag nachdenken, den man vielleicht herausbeamen sollte und als beginn eines neuen fadens hier etablieren.
oder doch nicht herausnehmen,.................. sondern genau daran zeigen, was ich unter einer opposition verstehe?
auch camus und sartre waren freunde obwohl sie diametral das ganze jahrhundert infizierten.
bei mir ist es neptun und merkur, die sich ständig im auge haben. hätte ich jetzt phantasie und verstand sagen dürfen/müssen, um mich dem vorwurf des schwammigen auszussetzen??? ich glaubte mich hier unter astrologen und sorry, dass ich hier mit geringer frustrationstoleranz (für manche spässle) aufgetreten bin, und am ende sogar meine intuition verweigern musste. bitte helft mir auch wieder aus den ecken heraus, in die ich durch solche manöver gerate.
natürlich braucht man intuition und noch mal natürlich gibt jeder diesem wort ein andere bedeutung, sonst wir uns gar nicht mehr verständigen könnten.
auch ich brauchte sie,
nicht, um diese gering an der zahl verwendeten variablen und ihr zusammenspiel zu kommentieren (wie im falle birgits erster impression). auch für aspekte sind die regeln klar oder zwischen allen schulen auf etwas_klares reduzierbar.
sondern dafür brauchte ich intuition, die idee zu entwickeln, dass steinzeitmenschen nur be_ob_achten konnten (und garantiert nichts rechnen mussten, nur transformieren in ihr eigenes system). vielleicht ist auch intuitiv, zwischen räumlicher und metaphorischer orientierung keinen prinzipiellen unterschied zu machen (wollte man die metaphorismen des menschen in ihrer mechanik verstehen).
die erfahrung auf see spielt natürlich eine große rolle, man sich über den angeblich dekadenten menschen wundert, der sich eben doch noch orientieren kann.
das wären alles interessante themen, durchaus.
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aber hier erstmal resümierend die kontroll_frage: ist die frage von birgit am anfang jetzt beantwortet:
Woher konnte der Mann, dem du das Horoskop seiner Freundin erstellt hast, wissen, dass es toll war?
mal als spiel, der mann seiner freundin sei cookie, sie vielleicht uns allen jetzt die antwort gibt?
postscriptum an dich, hab deine skizzen nicht vergessen, dank ritas idee sogar schon upload_ordner gemacht, screenshots auch schon wieder funktionieren (nach dem nächsten reboot) und (m)ein inspirativer moment sich sicher auch wieder einstellen wird, hab dich nicht vergessen, sei nochmal herzlich vertröstet.
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mal nebenbei, und das könnte jetzt flimmi interessieren (von wegen boolscher_algos), es ist auch toll sich zurückzulehnen und euch zuzuschauen.
stellt euch einen großen runden tisch vor, an dem ihr alle sitzt...
und ein ausgeflippter informatiker turnt zwischen euren stühlen rum, hat nur zirkel und stab in der hand und natürlich den dicken stift (auch euklid war vor unserer zeitrechnung und kein dummer mensch),
um die fundamentalen linien zwischen den dingen zu zeichnen,
von denen die astro_logischen dann behaupten, sie seien singular... verursachend.............. und was wir da alles zu hören kriegen.
mitnichten, wie wir seit einstein wissen, der pendel keiner mathematik folgt aber durch sein schwingen eine produziert.
daß so etwas philosophisch_metaphorische konsequenzen hat, darf ich in einem astro_logik_forum, zumal bei den esoterikern, sicher so stehen lassen, oder wäre dies wieder schwammig?
............also, lasst mich bei dieser gelegenheit, die frage von flimmi beantworten:
dass boole ein geniestreich im entschlüsseln des eben auch menschlichen denkens gelang (und hirnforsscher praktisch gar keine notiz davon vernahmen / falsch, deren diplom_arbeits_begehren mangels vorhandener forschungsgelder abgelehnt wurde / stichwort ruhmesgeschichte der dfg, ich wies verschiedentlich drauf hin), das im grunde nur ein banal universales prinzip ist:
nämlich wie prinzipien in einem so komplexen universum überhaupt entstehen können:
durch interaktion.
wir brauchen kein management der instabilitäten es sei den, wir wollen diese welt um uns herum manipulieren.
das universum, und damit eine gesellschaft ist selbstoptimierend
!!! (aber dem normenausschuss die themodynamischen hauptsätze inzwischen zu verstaubt sind, da mal klarheit in die grundfeste unseres denkens zu schreiben / und wir dennoch einsteins jubiläum feiern konnten / sehr seltsam / doch ein hoffnungsschimmer)
lassen wie die physik beiseite, abstrahiert sieht es nämlich gaaaaanz einfach aus.
boole warf ins komplexe wirrwahr, egal welch couleur, zwei punkte.
nennen wir sie ponex und apex.
dann hat er eine linie zwischen beide gemalt.
erst jetzt entsteht ein definitionsbereich.
erst jetzt kann ich sagen, was für diese linie gut oder schlecht ist.
er nannte es wahr und unwahr ganz ähnlich gödel (den hier wahrscheinlich nur die wiener kennen / doch ist er weltberühmt).
darf ich mich schon in gedanken weiter treiben lassen, oder noch fragen zu boole (dann bitte munter fragen)?
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habt ihr schon mal was von fuzzy_logik gehört?
ich glaube, es waren die achziger unseres gerade verstrichenen jahrhunderts. wir spielten mit den ttls, eproms, gals,... und watt nit alles.
trans_zu_trans_logig muss aus technischen gründen heute leider noch einige volt betragen (aber die fortschritte sind enorm).
da war zwischen fünf_volt (wahr) und null_volt (un_wahr) ein unerlaubter bereich,.... den irgendein witzbold vielleicht nannte (hab seinen namen vergessen, war doktor_overflow, glaub ich, hi uli, wie gehts dir eigentlich).
kein witz, stellt euch eine logik vor, die bis drei zählen kann (wir menschen kennen nur entweder_oder, egal zu welcher sache)!
pikant an diesem evolutions_ast_des_menschen war, dass er nur ein sehr kurzes wachsstum hatte.
denn plötzlich wurde sonnenklar, dass man un_wahr gar nicht mehr untersuchen musste, denn alles jenseits_wahr ohnehin un_wahr ist, punkt.
und diese erkenntnis des menschen evolution hat erst den fünf_volt_level verlassen können (also stromfressende anstiegsflanken wurden vergangenheit / entsprechend schnell die computer).
fatal allerdings für die gesellschaft (oder sagen wir soziologie????), dass plötzlich keinem mehr interessierte, was da noch_nicht_wahr ist.
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dies alles nur mal als gedanken setzen_lassen.
hier noch ein wort zu gödel, der uns das schönste paradoxon abstrahierte (das in wahrheit keines ist):
in einem system kann prinzipiell hochgenaue wahrheit gefunden werden (eigentlich ein widerspruch zu heisenberg). ich glaube, es war seine doktorarbeit seine habilitationsarbeit hingegen bewies, das zwischen den system prinziell keine wahrheit (beliebig genau) transportierbar ist.
unser wissenschaftsbetrieb machte daraus ein akademisches_paradoxon und gödel wurde plemplem (was mir auch mehrfach beinahe passiert ist).
wir sollten ihn rehabilitieren, und wieder der großmutter vertrauen, die dies schon immer wusste, dass zwischen den systemen optimiert werden muss, gödel dies abstrahierte und einstein in seiner physik offenbarte.
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ich bin immer noch der meinung, dass wir alle werkzeuge zur verfügung haben, dieses universum und seine unendlichen selbstähnlichkeiten einfachster prinzipien verstehen zu können, punkt.
ich teile nicht die meinung, dass hier beliebigkeiten sind und hoffe darüber noch viele stunden mit jake und anderen darüber streiten zu können.
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seid alle gegrüßt, meine hier gewonnenen freunde - lgg