Nun liebe(s)r
@Wellenspiel, es gilt dein Sein und zwar wie du es erfährst, verstehst und auch selbst umschreibst. Daneben ist das Meinige und diese ist anders als das Deinige.
Mir selbst wäre es zu einfältig, meines mit deinigem zu vergleichen, auszuwägen und ich Denke dir geht es vielleicht irgendwie ebenfalls so. Richtig?
Hinter einer zerrissen Leinwand eine Nächste und wieder Nächte, bis in die Unendlichkeit sich wiederholende zu vermuten ist mir zu spekulativ und dir vielleicht wichtig und wahr. Richtig?
Du bist gewiss überzeugt, dein Wortbild, im ersten Post, sei von dir
Unbewusst gezeichnet geworden und ob es so war das kannst nur du allein einschätzen, wie es tatsächlich war. Selbst hege ich daran keinen Zweifel, sondern nehme dich beim Wort. Authentisch mit dir ist's alle mal.
Es zeigte gewiss deine innere Welt in der Weise wie du das Gesamte verstehst. Es gehört dir und ist teilbar, also mitteilbar. Damit wirst und hast du Menschen erreicht, welche ähnlich innerlich aufgestellt sind. Und damit erreichst du auch mich, welcher anders ist.
Das Bewegende daran ist für mich nicht eine Übereinkunft und auch nicht ein Daneben als richtiger, sondern ein, "Ah, es könnte auch total anders sein, das Eigene, da es bei anderen ebenso authentisch anders ist, als wie bei mir selbst." Es spricht für sich selbst, die andere Möglichkeit.
Selbsterklärend haben wir immer und stets die Möglichkeit das Andersein eines völlig Anderen abzulehnen, das Eigene zu schützen und zu beleben, und die Folge daraus wäre ein sich voneinander Distanzieren, um selbst ausleben zu können was einen lebt.
Du wählst, bzw. bist bereits gewiss auf deinen Weg und ich freue mich dir verbal begegnet zu sein. Lade dich ein, klar, licht und voll bewusst noch ein Stück des Weges nebeneinander zu gehen. Denn mich rufen sehr sehr gute Freunde, in Tibet, und laden mich ein bald wieder dort zu sein, da wo es kein Internet und kein Telefon gibt.