Lass Dich blos nicht abhalten, "nutze die Macht" (zwinker)
Namo..ich würde gerne Deine Übersetzung von Lamm Gottes in mein Buch aufnehmen..ist das ok?
ich frag Dich das nächste mal per pm, aber hier passte es gerade.
Gerrit eines noch, denn ich kann es einfach nicht lassen hier ein bischen die Sexualität zu verteidigen (ich hoffe Du verzeihst..ich will Dich nur noch auf etwas hinweisen)
Also wenn man es so machen WÜRDE, wie ich es vorgeschlagen habe, könnte in etwa wie folgendes geschehen.
Die sex.Energie wird nicht nur als geistiger Transformator genutzt um den Geist zusätzliche Brennstäbe zu liefern, sondern das Spirituelle Wachstum nimmt Einfluss auf die Art der gelebten Sexualität.
DAs bedeutet nichts anderes das gemäß einem inneren Zyklus sexuelle und mentale Energien sich gegenseitig beeinflussen und gedeihen.
Was "man" dazu braucht ist eine gültige harmonische Partnerschaft/Frau/Lebensbeziehung, die diese Entwicklung nicht stört und MIT TRÄGT.
Denn nur auf diese Weise wird die sex.Energie die sich so immer bewusster, feiner umsetzt auch wirklich/ die Frau provitiert daher sowohl durch spirituelles Wachstum als auch durch gelebte Sexualität.
Das ist nun eine ganz andere Sexualität, als die, die man so bei uns praktiziert...ich möchte aber noch einen Schritt weiter gehen und ein bischen was zu dieser Sexualität posten
(Namo soll schließlich wissen auf was er sich da einläßt--lächel.
Du hast Recht, SO EIN Buch wurde noch nie über Gott geschrieben)
Und jetzt versteht Ihr vielleicht, warum ich an jenem Abend so schockiert war.
ALLES konnte sein, doch das gewiß nicht!
Wenn er wüßte, was ich glaubte, dann.......ja was eigentlich?
Ließ er mich dann in der Hölle verschmoren?
Was sollte geschehen, wenn ich mir eingestand, was ich zu wissen glaubte?
Bestenfalls ein Irrtum, über den wir alle herzlich lachten.
Ich beschloß also, diese Wahrnehmung zuzulassen, die mich doch sehr überrascht hatte.
Aber kaum hatte ich mich dazu durchgerungen, zu akzeptieren, was ich wahrnahm, trafen wir uns wieder
und ich erhielt meine erste Lektion in Sachen Liebe, denn das war es, um was es sich bei Sexualität
eigentlich handelte.
Liebe auf eine bestimmte Weise zum Ausdruck gebracht.
Jede seiner Lektionen brachte Glück und Schmerz in gleichem Maße.
Und alles, was er mich lehrte, war GANZ ANDERS, als das, was ich mit früher vorstellte,
sobald ich an Sexualität dachte.
Bei meiner letzten Begegnung mit Ptahhotep, erwähnte ich das Ihm gegenüber.
Ich vermute, sie erwarten esoterische Sexualpraktiken. sagte ich,
während ich die Tränen von meinen Wangen schniefte.
Sie werden enttäuscht sein. antwortete er im selben ironischen Tonfall.
Ich mußte lachen, denn das war tatsächlich der erste Scherz, den ich von Ihm hörte.
So. Vielleicht habe ich Euch ja nun tatsächlich neugierig gemacht und vielleicht wollt Ihr jetzt auch
tatsächlich mehr darüber wissen:
Aber eigentlich hatte ich immer vor, dies zu einer anziehenden und nicht zu einer ausziehenden Biographie
zu machen....
Die Antworten, die ich auf meine Frage nach Sexualität mit einem erleuchteten Wesen erhielt,
wurden vor allem als Gefühle, weniger mit Worten und noch seltener als Bilder übermittelt.
Die erste Lektion, die ich erhielt, lautete: nichts geschieht, was Du hier nicht voll und ganz wünscht.
Und sobald Du es nicht mehr voll und ganz wünscht, geschieht auch nichts mehr.
Wenn ein erleuchtetes Wesen sich auf die Erfahrung der Sexualität mit Dir einläßt,
dann geht es dabei einzig und allein um Dich, denn dieses Wesen hat und kennt bereits alles,
was es zu erfahren oder zu sein wünscht.
Es liefert Dir also den Kontext, Dich in dieser Beziehung selbst kennenzulernen.
Aber laßt mich auf diese Gefühle näher eingehen:
Wie unterscheidet man, ob man mit Gott oder mit einer Wesenheit kommuniziert?
Gott ist IN DIR und ÜBERALL.
Er formt sich weder zu einem Bild noch zu einer Gestalt.
Wenn man sich auf IHN konzentriert, kann man Ihn noch am deutlichsten im Bereich der Brust
oder des Herzens wahrnehmen. Dieses Gefühl kann sich bis zu den Oberarmen ausdehnen,
aber man kann es auch beliebig erweitern, da diese Energie keine Begrenzung hat und ÜBERALL ist.
Es gibt KEINEN ORT, wo GOTT NICHT ist.
Beim Zusammensein mit einer Wesenheit ist das anders.
Diese Wesenheit besitzt Individualität, also eine Gestalt und ein Gesicht.
Nicht das sie nicht viele Gestalten und Gesichter besitzen würde: es gibt aber eine Form,
die sie in diesem speziellen Schnittpunkt von Raum und Zeit am besten ausdrückt.
Und das ist die Form, in der ich Ihr begegne.
Die Wesenheit wird sich nun bemühen, Ihre Gestalt immer gleich zu erschaffen, um mich nicht zu verwirren.
Entscheidend bei einer solchen Begegnung ist aber gar nicht die Form,
sondern die Gefühlsessenz dieser Wesenheit: die proportionale Verteilung von Liebe, Wissen(Weisheit)
und Humor. Sie definiert die Individualität der Erscheinung.
Die Ausstrahlung von Wissen ist bei Ptahhotep sehr hoch und seine Liebe ist wie ein großer, stiller See.
Diese Liebe empfindet er für jeden und alles.
Ohne Ausnahme, ohne Unterschied.
Seine Augen haben eine Tiefe, in die man kaum zu blicken wagt und wenn man seinem Blick begegnet,
hält man diesem nur begrenzte Zeit stand.
Er hat feine, sehr elegante Züge, schmale Lippen und hohe Wangenknochen.
Die unglaubliche Kraft, die er ausstrahlt, kommt weder aus seiner Größe, noch aus seiner Knochen oder Muskelstärke. Sie kommt aus seiner Erscheinung.
Aus dem, was er IST.
Das Zusammensein mit Ihm gleicht einer anstrengenden Konzentrationsübung.
Man muß in jedem Augenblick wahrhaftig sein: keine Täuschung, keine Tarnung: nur die nackte Wahrheit!
Immer! Jeden Augenblick! Erst wenn man diese Form der Konzentration aufrecht erhält,
erkennt man, wie sehr wir daran gewöhnt sind, uns selbst zu belügen.
Doch in SEINER Gegenwart ist das nicht möglich.
Er sieht alles, er weiß alles.
Jede meiner Regungen, jede Empfindung, ist Ihm bekannt.
Manchmal scheint er sie bereits vor mir wahrzunehmen!
Und IN DIESEM UMFELD, in diesem geistigen Raum, zeigt er mir, was Sexualität ist,
seinem Wesen und seiner göttlichen Absicht nach.
Der Unterschied zwischen dem, was ich bisher als Sexualität kannte und dem,
was er mir zeigt, ist so gewaltig, daß ich wirklich nicht weiß, wo ich anfangen soll,
DAS zu beschreiben.
Laßt es mich am Beispiel eines Kusses erläutern:
Der Kuß wird so schnell gegeben, doch was ist er?
Was drückt er aus?
Eure Mutter küßt Eure Hände, wenn sie kalt sind. Sie küßt Eure Wunden, damit sie heilen.
Hier habt Ihr das WESEN des Kusses.
Der Kuß gibt etwas, er führt Energie zu.
Man gibt etwas von sich selbst, aus Liebe und frei von jedem Bedürfnis.
Warum kann die Frau noch Sex mit Ihrem Mann haben, aber Ihn nicht mehr küssen?
Sie hat nichts mehr zu geben.
Eine Beziehung ist IMMER heiliger Boden, auf dem es keine Täuschung ohne Konsequenzen geben kann.
In einer Beziehung und vor allem in der sexuellen Begegnung, geht es um das geben und nicht um das nehmen.
Sobald das geben auf einer Seite aufhört, wird die Beziehung unfruchtbar und verliert an Qualität.
Das Geheimnis ist: je mehr Du gibst, um so mehr wirst Du erhalten.
Das ist gemeint mit: geben ist seliger denn nehmen.
Es beschreibt nicht nur ein Zustandsbild, sondern einen Prozeß, ein göttliches Gesetz.
Es verlangt keine Opferung, denn die Worte: der Verrat an einem selbst, zu Gunsten des anderen,
ist in Wahrheit die höchste Form des Verrates, könnten treffender nicht sein.
Nur aus der Wahrheit seiner eigenen Empfindung heraus erlangt man die Bereitschaft zu geben.
Nur durch das Geben seiner selbst wird man mehr empfangen, als man jemals erwartet hat.
Es gibt keinen anderen Weg.
Der wichtigste Punkt, warum Sexualität scheitert, ist der, das Seele, Geist und Körper nicht im Einklang stehen.
Dieser Einklang ist der Raum der Wahrheit, in dem man der Sexualität mit einem Erleuchteten Wesen begegnet.
Unterschätzt das nicht!
Denkt an Eure eigene Sexualität!
Bei wie vielen kleinsten Gesten betrügt Ihr Euch oder Euren Partner?
Wie viele Berührungen laßt Ihr zu oder führt Ihr aus, bei denen Empfindung, Emotion und Körper
nicht im Einklang sprechen?
Wie viel von allem, lasst Ihr einfach nur geschehen, weil es leichter ist?
Wie wenig oder wie sehr denkt Ihr an Euch?
Seid Ihr bereit, Euch selbst zu opfern oder das Opfer nicht wahr zu nehmen?
Alles ist leichter, als sich der Wahrheit zu stellen: der Wahrheit der eigenen Empfindung.
Denn um das zu tun, müsst Ihr zurückkehren an den Punkt, wo eines dieser drei Dinge Euch verlassen hat.
Ihr müßt Euch fragen: Warum?
Wo war Euer Schmerz, Eure Angst, Eure Liebe?
An welchem Punkt hat sie Euch verlassen und warum?
Wann, wo und aus welchem Grund habt Ihr Euch selbst verraten?
Seht Ihr, was ich meine?
Dieser geistige Raum, ist ein Raum, in dem Ihr Euren Schmerzen begegnen werdet.
In diesem Raum der Sexualität, werdet Ihr Euch Selbst erfahren.
Und DAS IST ES, was es bedeutet, Sexualität mit einem erleuchteten Wesen zu praktizieren.
Ihr erfahrt Euch selbst!
Ihr lernt Euch selbst kennen.
So.
Und für alle die das überfordert entschuldige ich mich im vorhinein.
Sie sollen es bitte überspringen.
Ich garantiere aber, es ist jugendfrei (lächel).
LG
Regina