Joey
Sehr aktives Mitglied
Der moderne Zeitgeist nun, ist ein überzogener, hemmungsloser Internationalismus, der bereit ist, nationale
Kultur und Lebensart zu opfern und der In Deutschland sogar so weit geht, dass eine Regierungsmitarbeiterin
verlautbart, dass es eine deutsche Kultur überhaupt nicht gäbe, und dass das täglich neu ausgehandelt werden müßte. (...)
Dann beschreibe mal, was Du unter deutscher Kultur und Lebensart genau verstehst? Was fällt für Dich unverzichtbar darunter? Und was würde einen Menschen dann "undeustch" machen?
Ich beispielsweise mag kein Bier. Das schmeckt mir einfach nicht, und auch in geselliger Runde, wo jeder andere Bier trinkt, lehne ich es ab. Bier ist für einensehr großen Anteil der Menschen hierzulande Bestandteil der Kultur - insbesondere mit dem Reinheitsgebot. Gehört Bier zur deustchen Kultur, und opfere ich mit meiner Ablehnung dessen irgendetwas von der deutschen Kultur zu Gunsten eines "hemmungslosen Inertnationalismus"?
Desweiteren bin ich starker Agnostiker bzw. Atheist. Als Staat ist Deutschland - zumindest auf dem Papier - säkular mit freier Religionsausübung. Es ist aber unschwer zu erkennen, dass das Christentum in Deutschland eine große Rolle spielt. Es ist zwar nicht offizielle Staatsreligion, aber Haupt-Religion. Mir alleine persönlich würde nchts fehlen, wenn es keine Krichen hierzulande gäbe - ebensowenig wie mir Moscheen oder andere Häuser für andere Relgionen persönlich fehlen würden. Opfere ich damit die deutsche Lebensart?
Was fällt also für Dich alles unter deutsche Kultur und Lebensart, was Du nicht geopfert wissen willst?