Vom Wesen des ersten Wortes

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Doch gibt es Menschen, die das nicht annehmen können, diese werden im Prolog als `Finsternis` bezeichnet.
Auch hier wieder eine Behauptung, dass unter "Finsternis" . Menschen sein sollen, die nicht den Behauptungen des ELi7 folgen.

Solches kommt aus einem polarisierenden Denken, das das eine - Licht - gegen das andere - Finsternis - ausspielt.


Du missverstehst offensichtlich den Logos-Geist von Jesus Christus mit deinem Ego-Ich. Das scheint dein Problem zu sein, wofür aber ich nichts kann.
Ich habe kein Problem.

Wofür du kannst, ist, das Polarisieren und damit das Ausgrenzen zu erkennen.
 
Und es ist auch ein Hinweis auf die heutige Gegenwart, dass Jesus im Menschen Einzug halten will.
Lieber Eli,

das liegt daran, dass Jesus mit seiner Botschaft vom Reich Gottes nicht ein Ereignis sah, das in unbestimmter Ferne geschehen würde. Nein, für ihn stand dieses Ereignis mittelbar bevor oder gar schon angebrochen sei. Eine Erwartungshaltung, die als „Parusie“ bezeichnet wird (das nahe Mitterleben).

Matthäus 3 [1] Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste des jüdischen Landes [2] und sprach: Tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.

Lukas 9[27] Ich sage euch aber wahrlich, dass etliche von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken, bis dass sie das Reich Gottes sehen.
(Markus 9[1], Matthäus 16[28]).

So hatten die damaligen Menschen zunächst an diese Parusie festgehalten. Sie hielten an diesem Glauben auch noch bei Paulus fest und die Offenbarung geschrieben wurde:

Offenbarung 1[1] Dies ist die Offenbarung Jesus Christus, die ihm Gott gegeben hat, seinem Knecht zu zeigen, was in der Kürze geschehen soll; und hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes.

[2] Der bezeugt hat das Wort Gottes und Zeugnis von Jesus Christo, was er gesehen hat. [3] Selig ist, der da liest und da hören diese Worte die Worte der Weissagung und behalten, was darin geschrieben ist;
denn die Zeit ist nahe.

Nachdem nun trotz der vermeintlichen Vorhersehungen* verstrichen waren, ohne dass dieses Ereignis eingetroffen war, kamen am Gedanken der Parusie die ersten Zweifel auf.
* Der Brand Roms im Jahr 64, die Zerstörung des Tempels 70 oder der Ausbruch des Vesuvs 79.

Zunächst hatte man dann den Jüngsten Tag auf das Jahr 300 prophezeit, dann auf 500 und letztlich auf das Jahr 1.000. Voller Hoffnung gingen sie in dieses Jahr und mancher Potentat sah sich schon als den endzeitlicher Kaiser. Wie die Geschichte nun zeigt, verstrich dieses Jahr, wie all die prophezeiten Jahre zuvor.

Man hatte dann damals beschlossen, sich nicht mehr auf ein bestimmtes Jahr festzulegen. Die Folge war, dass es immer wieder Strömungen gab, die in den Katastrophen ihrer Zeit als Zeichen des Herbeikommens sahen. Das war mit der Pest, dem Dreißigjährigen Krieges, die Kleine Eiszeit im 18. Jh. und letztlich auch der Erste Weltkrieg.

Ja und in der Zeit der Aufklärung, hatten die Christen dann damit begonnen, andere Definitionen zur Parusie zu suchen. Siehe auch Dein Zitat:
„Und es ist auch ein Hinweis auf die heutige Gegenwart, dass Jesus im Menschen Einzug halten will.“

Ich denke, dass es dereinst einmal einen Jüngsten Tag für die Menschen geben wird, an dem sie für immer ausgelöscht sein werden.

Merlin
 
Auch hier wieder eine Behauptung, dass unter "Finsternis" . Menschen sein sollen, die nicht den Behauptungen des ELi7 folgen.
Solches kommt aus einem polarisierenden Denken, das das eine - Licht - gegen das andere - Finsternis - ausspielt.
Ich habe kein Problem.
Wofür du kannst, ist, das Polarisieren und damit das Ausgrenzen zu erkennen.
Behauptung - Polarisieren - Ausgrenzen
Das scheint dein Problem zu sein. Ich lasse es gerne bei dir :danke:

Was mich bewegt, das ist ein integratives Sein im Einklang mit der geistigen Synarchie
ELi
.
 
Ein Stilmittel muss einen Sinn haben und nicht einfach die Zeitform verdrehen.



Es soll doch den Anspruch auf Wahrheit haben, so berichte man auch wahrheitsgemäß in der rechten Zeitform.
Die Zeitform ist recht.
Nochmal, es ist eine Erzählung, Autor und Leser schauen auf die Vergangenheit.
Das Wort war bei Gott, unabhängig davon, ob es auf ewig bei ihm ist oder nicht. Das wird offengelassen, ist nicht Teil der Erzählung.
Ist es so schwer für dich, etwas offenzulassen?
 
Ich denke, dass es dereinst einmal einen Jüngsten Tag für die Menschen geben wird, an dem sie für immer ausgelöscht sein werden.
Lieber Merlin
Wie du weisst, gehe ich davon aus, dass jeder Mensch aus einer Dreieinheit von Körper, Seele und Geist besteht, von denen der Körper nur allzu vergänglich ist und schon bald wieder in seine elementaren Teile zerfällt. Der Geist des Menschen ist nach meiner anthroposophischen Auffassung eine Geistwesenheit, die sich in den physischen Leib inkarniert hat, um all die Schönheiten der göttlichen Schöpfung eine Weile geniessen zu können und hernach wieder in seine himmlische Heimat heimzukehren, wenn die Zeit reif ist.
Die Seele ist das Ego-Ich des Menschen und verbindet den Geist mit dem physischen Leib. Sie besteht aus den Astralkräften des Denkens, Fühlens und Wollens, die erforderlich sind, um hier auf Erden bestehen zu können.
Für jeden kommt der Zeitpunkt, an dem er sich wieder auf den Heimweg an seinen Platz im Himmel machen kann.

Aber um wieder eingereiht zu werden, muss der Mensch all seine astralen Ich-Kräfte durch eine Seelen-Katharsis in Demut umwandeln in geistige Fähigkeiten. Das ist der karmische Prozess im Menschen. der als das jüngste Gericht bezeichnet wird. Und der Mensch hat es selbst in der Hand, wie er dieses jüngste Gericht erleben wird, als einen friedlichen Übergang oder als ein Abgeurteilt-werden.
Keinesfalls wird der Geist des Menschen `ausgelöscht`. Es sei denn, der Mensch weigert sich, eine Geistwesenheit zu sein. Dann kann er auch nicht in den Himmel heimkehren, wenn er das selbst nicht will.
ELi
 
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Das Wort war bei Gott, unabhängig davon, ob es auf ewig bei ihm ist oder nicht.
Das ist nur eine Behauptung, sie überzeugt nicht. Vergangenheit ist und bleibt Vergangenheit. Wird sie angewendet, muss ein Buch wie die Bibel darin einen höheren Sinn gelegt haben oder Gott hat sein eigenes Wort verloren.
 
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Das ist nur eine Behauptung, sie überzeugt nicht. Vergangenheit ist und bleibt Vergangenheit. Wird sie angewendet, muss ein Buch wie die Bibel darin einen höheren Sinn gelegt haben oder Gott hat sein eigenes Wort verloren.
Wieso "muss"? Auch das ist nur eine Behauptung. Sieh dir einmal an, wie alt die Schöpfungsgeschichte ist. Wir wissen nicht einmal, wie wörtlich die Übersetzung wirklich zu nehmen ist.
 
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