Terrageist
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Hallo anadi,
ein für mich interessanter Beitrag, du erklärst darin etwas, worauf ich auch mal näher eingehen möchte.
Oh Entschuldigung, ich meinte deinen vorletzten Beitrag, den letzten, eben geschriebenen hatte ich jetzt vorher noch nicht gesehen.
danke dir dafür.
Dass es nämlich niemals einen Anfang hatte (daher auch keinen kausalen Grund bräuchte),
sondern sich ständig, und zwar immer = ewig sowohl Richtung "Zukunft" als auch "Vergangenheit",
ohne Ende, immer wieder das eine scheinbar sich aus dem anderen entfaltet.
Ich würde allerdings dann deine Beschreibung von dieser vollkommenen transzendentalen Welt oder "Sein",
als in der Tiefe genau im Hier und Jetzt, also nicht irgendwo im "Jenseits" anordnen.
Da diese "Welt" oder "Ur-Kausalität" oder Grundwesen in allem ist, und in sich daher alles zusammenhält,
ist sie die allem innewohnende Vollkommenheit, die sich für uns zur Wahrnehmung in immer
wieder neuen Entfaltungen zeigt. Nicht irgendwo "anders", da raum- und zeitlos, ist "sie" überall.
Nicht greifbar, aber immer die Grundlage für alles Leben.
vorstellen, ewig und unveränderlich der Urgrund für alles. In allem und auch wieder nicht.
Und da Dieses immer und überall ist, ist es auch nicht irgendwo weit weg.
Es ist immer Hier. Und daher, wer daran denkt, sich danach ausrichtet, und zumindest
gefühlsmäßig sich dessen gewahr sein kann, erfährt Vollkommenheit, und wenn
es einfach "nur" ein Glücksgefühl , oder Freude, oder Harmonie ist.
ein für mich interessanter Beitrag, du erklärst darin etwas, worauf ich auch mal näher eingehen möchte.
Oh Entschuldigung, ich meinte deinen vorletzten Beitrag, den letzten, eben geschriebenen hatte ich jetzt vorher noch nicht gesehen.
Das finde ich eine äußerst schöne Beschreibung,Das was spirituell ist, ist
1. ewig
2. immer in vollem Wissen und
3. Glückseligkeit
danke dir dafür.
Könnte man so oder so sehen. Man könnte es vielleicht auch als das wahre tiefere Wesen der scheinbaren Materie betrachten.und das ist nicht in der Materiellen Welt.
"Jenseits" eigentlich eher das, was wir nicht direkt wahrnehmen, imgrunde vielleicht auch, weil wir verlernt haben, dieser Art von "Sinnen" oder Wahrnehmung, oder "Erkennen" zu vertrauen, oder ihr im normal-täglichen Leben irgendeine Bedeutung oder Beachtung zu geben.Deswegen, das was spirituell ist, wird auch transzendental genannt,
das was jenseits der materiellen Welt ist.
Einleuchtend. Dieser "Grund" könnte aber durchaus im "Universum" selbst liegen.Einer der Hauptprinzipien der Physik, bekannt als Kausalitätsprinzip,
besagt, dass alles was gibt, muss ein Grund, eine Quelle, "Causa" haben;
es gibt kein "Hokuspokus" "ein Wunder" wonach aus nichts ... etwas kommt ...;
Somit soll auch das Universum einen Grund haben.
Dass es nämlich niemals einen Anfang hatte (daher auch keinen kausalen Grund bräuchte),
sondern sich ständig, und zwar immer = ewig sowohl Richtung "Zukunft" als auch "Vergangenheit",
ohne Ende, immer wieder das eine scheinbar sich aus dem anderen entfaltet.
Ich würde allerdings dann deine Beschreibung von dieser vollkommenen transzendentalen Welt oder "Sein",
als in der Tiefe genau im Hier und Jetzt, also nicht irgendwo im "Jenseits" anordnen.
Da diese "Welt" oder "Ur-Kausalität" oder Grundwesen in allem ist, und in sich daher alles zusammenhält,
ist sie die allem innewohnende Vollkommenheit, die sich für uns zur Wahrnehmung in immer
wieder neuen Entfaltungen zeigt. Nicht irgendwo "anders", da raum- und zeitlos, ist "sie" überall.
Nicht greifbar, aber immer die Grundlage für alles Leben.
Also, um das "Kausalitätsprinzip" nicht zu verletzen, könnte man sich zugleich auch eine Parallelwelt der TranszendenzWo ist diese erste Quelle des Universums zu finden?
Ist diese Quelle in dem Universum?
Nein, weil diese Quelle, nach dem Kausalitätsprinzip, soll sie selbst eine andere Quelle haben,
wenn sie im Universum wäre und
somit sollte die erste Quelle jenseits des Universum sich befindet soll,
also Transzendental sein muss, um das Kausalitätsprinzip nicht zu verletzen.
vorstellen, ewig und unveränderlich der Urgrund für alles. In allem und auch wieder nicht.
Ich finde aber dennoch in diesem Zusammenhang den Ausdruck "außerhalb" etwas unglücklich. "Jenseits" passt wohl besser.Somit soll der Grund aller Gründe außerhalb des Universums sein,
Das hatte ich dir mal benannt in Form von "Es ist was es ist", so meinte ich es.Dieser Grund aller Gründe,
welcher außerhalb des Kausalitätsprinzip sich befindet,
ist sein eigener Grund und somit das Absolute.
Und da Dieses immer und überall ist, ist es auch nicht irgendwo weit weg.
Es ist immer Hier. Und daher, wer daran denkt, sich danach ausrichtet, und zumindest
gefühlsmäßig sich dessen gewahr sein kann, erfährt Vollkommenheit, und wenn
es einfach "nur" ein Glücksgefühl , oder Freude, oder Harmonie ist.
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