Vom ´Meistersein´ und vom `Meistern´ ......

Hallo Sat Naam,
du denkst also auch, daß der Seele keine Wahlmöglichkeit gelassen ist?
Nein, das habe ich damit auch nicht gesagt.
Es ist immer beides. Das, worin ich hier anscheinend keine *Wahlmöglichkeit* habe, ist vorher (obwohl das aus der Perspektive des unendlichen auch Blödsinn ist) festgelegt worden. Durch wen auch immer. Endweder durch mich selbst oder durch die Schöpfung (Schöpfer, wie auch immer), da es auf dieser Ebene (Nirwana) ja keine Unterscheidungsmöglichkeit gibt.
Das worin wir die Freiheit der Wahl definieren, ist auch nur aus der Begrenzung heraus betrachtet. Und da haben wir dann auch keine, und daraus resultieren auch diverse Vorhersagen und Prophetien.
Aber es gibt da aber ein besagtes Türchen, über die ein direkter Zugriff auf dieses Konzept*Nirwana* möglich ist. Und das ist absolut frei und auch durch nichts in irgendeiner Form vorhersagbar.
Michael Ende hat diese Tür in Momo genau beschrieben, als Meister Horas für Momo die Zeit anhält. Und genauso wie er das symbolisch beschreibt, funktioniert das auch.
Wer diese Methaper in dem Buch verstanden hat, hält den Schlüssel für diese Tür bereits in der Hand. Er braucht dann nur noch die Türe zu finden und durch zu gehen.
 
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Warum rufen dann die Nachtvögel die Seelen ins Licht? Wenn sie sich doch gar nicht zu irgendwas entscheiden können?

Nachtvögel rufen die Seelen ins Licht?

Entschuldige,aber das ist das absurdeste was ich gehört habe seid langem.

Die Seelen die da an ihrem Körper verhaftet sind,machen ja im Prinzip den Prozess der dunklen Nacht der Seele,die durch die Karte 18 Der Mond symbolisiert wird,durch.
Diese Nachtvögel sind die einzigen die durch ihre Natur,dass sie Nachtvögel sind in der Lage an die Seelen herran zu kommen,bzw. die Seele die die dunkle Nacht erfährt,kann nur auf etwas "reagieren" was ihrem Zustand nahe kommt.
Eben ein Nachtwesen.
Und diese Nachtwesen führen ganz sicher nicht die Seelen ins Licht.
Sie fordern sie auf sich vom Körper zu lösen,und mitzukommen in die dunkle Nacht.
Dies ist der erste Schritt,nämlich vom Körper weg zu kommen,und sich ihrer Lage in der sie sind,sich auf ihre Art des Seelenbewusstseins sich bewusst zu machen.

Ich sags nochmal:
Etwas,was nicht Licht ist,kann nicht unbeschadet ins Licht eintauchen.
Die Insekten die ins Kerzenlicht fliegen sollten uns eine Warnung sein.

Ich geh jetzt aber noch einen Schritt weiter:
Ist die Seele Licht geworden,dann braucht sie garnicht mehr ins Licht,weil sie selber das Licht ist.
Aufeinmal merkt sie dann,dass es garnicht ein fremdes göttliches Licht ist in welches sie sehnte einzutauchen,sondern das es das eigene göttliche Licht ist welches sie erreichen wollte.

Grüsse vom Narren
 
oh, da hatte ich einen Satz von dir falsch in der Erinnerung, hätte doch nochmal nachlesen sollen.
Ändert ja aber nix dran: Die Nachtvögel ermuntern die Seelen, sich vom Körper zu lösen (setzt einen Willen irgendeiner Art voraus, oder?). Darauf wollte ich hinaus.
Was das Licht und die Dunkelheit betrifft, so sehe ich Polarität eigentlich als beendet an, sobald die Seele den Körper verläßt. Vielleicht, wenn sie diese Prägung hat, daß Licht ihr schadet, vielleicht verbrennt sie dann (nicht wirklich).
Mir ist die grenzenlose Freiheit doch immer noch lieber. Und nicht wegen meines Egos, sondern weil das mein Eindruck von Gott ist: liebevolle, unbegrenzte Freiheit mit unbegrenzten Möglichkeiten.

liebe Grüsse
 
Ändert ja aber nix dran: Die Nachtvögel ermuntern die Seelen, sich vom Körper zu lösen (setzt einen Willen irgendeiner Art voraus, oder?). Darauf wollte ich hinaus.

Man könnte es auch nennen,dass die Seele etwas erkennt.
Sich ihrer Lage auf ihrer Art des Seelenbewusstseins bewusst wird.
Also erkennen.
Sie erkennt ihren Zustand,ihren Seinszustand.
Sie kann aber an diesem Zustand nichts ändern,ausser sich vom Körper zu lösen.
In der dunklen Nacht muss sie verweilen,bis zur Reinkarnation.

Was das Licht und die Dunkelheit betrifft, so sehe ich Polarität eigentlich als beendet an, sobald die Seele den Körper verläßt.

Licht und Dunkelheit sind ja auch nur Symbole die etwas beschreiben.
Einen Zustand z.B.
Und in diesem Zustand muss sie verweilen,ja verharren bis sie wieder in der Welt der Polaritäten ist,dort kann sie mit Hilfe des Menschen in dem sie hineingeboren wird wieder etwas verändern.

Und ich würde mich freuen,wenn man ein bisschen mehr Gottvertrauen hätte,was die Entscheidungen des inkarnierens betrifft.
Man ist ja dadurch nicht gleich eine Marionette,kann man ja garnicht sein wenn man ein Teil Gottes ist.

Grüsse vom Narren
 
Ein Beispiel: Eine Seele hat sich als Lernerfahrung Demut ausgesucht (jetzt mal angenommen im Zwischenreich aus freiem Willen). Sie inkarniert im menschlichen Körper. Als Mensch hat sie ein Ego , das sagt: ich bin stolz, ich bin wer, ich , ich , ich...... Die Seele aber weiß um das, was sie im menschlichen Körper lernen wollte. Sie hat sich Umstände für das jetzige Leben ausgesucht, die den Menschen darauf hinführen sollten, Demut zu lernen.
hm. Dann könnte man doch genauso gut sagen, dass das Ego die ganze Zeit nur ausspricht, was die Seele weiss, wenn ich Dich richtig verstehe. "Demut" weiss die Seele nicht, deshalb spricht das Ego auch von Stolz und nicht von Demut.
Dann wäre das Ego und die Seele also einfach These und Antithese?
 
du hast sogar die Wahl, ob du sie überhaupt machst. Du kannst dich hundertmal drücken vor irgendwas aber irgendwann holt es dich ein. Wenn nicht in diesem, dann in einem anderen Leben.
Was aber nicht heißt, daß Gott alles vorherbestimmt. Sondern, daß die Seele selbst (da sie ja ihre Aufgabe kennt und mit dem Göttlichen verbunden ist) sich irgendwann dafür entscheidet.
hm. Allein dadurch, dass man wahrnimmt, dass man eine Sache machen könnte oder nicht, macht man die Sache doch im Grunde dann schon. Egal ob man sie dann macht oder nicht.
:schnl:
 
hm. Dann könnte man doch genauso gut sagen, dass das Ego die ganze Zeit nur ausspricht, was die Seele weiss, wenn ich Dich richtig verstehe. "Demut" weiss die Seele nicht, deshalb spricht das Ego auch von Stolz und nicht von Demut.
Dann wäre das Ego und die Seele also einfach These und Antithese?

hm, nein , Trixi Maus, das kommt auf die Verbindung an, die die Seele zum "Ego" hat. Ob sie ge- und erhört wird. Wenn die Seele Demut nicht weiß, das Ego nur von Stolz spricht, woher kommt dann die Demut?
 
Man könnte es auch nennen,dass die Seele etwas erkennt.
Sich ihrer Lage auf ihrer Art des Seelenbewusstseins bewusst wird.
Also erkennen.
Sie erkennt ihren Zustand,ihren Seinszustand.
Sie kann aber an diesem Zustand nichts ändern,ausser sich vom Körper zu lösen.
In der dunklen Nacht muss sie verweilen,bis zur Reinkarnation.



Licht und Dunkelheit sind ja auch nur Symbole die etwas beschreiben.
Einen Zustand z.B.
Und in diesem Zustand muss sie verweilen,ja verharren bis sie wieder in der Welt der Polaritäten ist,dort kann sie mit Hilfe des Menschen in dem sie hineingeboren wird wieder etwas verändern.

Und ich würde mich freuen,wenn man ein bisschen mehr Gottvertrauen hätte,was die Entscheidungen des inkarnierens betrifft.
Man ist ja dadurch nicht gleich eine Marionette,kann man ja garnicht sein wenn man ein Teil Gottes ist.

Grüsse vom Narren

Nu ja, ich bin halt mal nicht Anhängerin dieser These. Sorry.

Ich würde mich ja auch freuen, wenn man(n) ein wenig mehr Gottvertrauen hätte, was Freiheit betrifft.

Grüsse von Alana
 
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