Vom ´Meistersein´ und vom `Meistern´ ......

hey, so könnte man es sagen, ja.

ist das nicht die Frage mit der Henne und dem Ei?

Und ich meine, da kommt es drauf an, wer Augen im Kopf hat: die Henne, oder das Ei? Nun, die Henne ist es wohl. Damit ist sie diejenige, die wahrnehmen kann, was dann energetisch unterschiedliche Wertigkeiten hat (Symbole, Personen etc.). Gäbe es die Henne nicht, würde das Ei nicht wahrgenommen und würde folglich auch nicht energetisch materialisiert (weil wer hätte es legen sollen ohne Henne).

Das Ei hat keine unterscheidende sinnliche Wahrnehmung, weil es ja keine Augen hat, die unterschiedliche Räume und dingliche Energieverdichtungen unterscheiden könnten.

Von daher gehe ich persönlich davon aus, dass nichts beständig ist und nichts real. Sondern dass das einzig Entscheidende ist, ob jemand wahrnimmt und worauf er die Wahrnehmung lenkt. Weil: würde die Henne nicht ihre Aufmekrsamkeit auf das Ei lenken, würde das Ei nicht bebrütet und die Art würde aussterben.

Energie entsteht ja nur durch Einführung des Aspektes "Materie" in unser Bewusstsein. Da gibt es z.B. interessante Versuche der Quantenphysik. Die schiessen ein Teilchen in eine Bahn. Und dann muss sich das Teilchen entscheiden: will ich rechts herum weiter oder will ich linksherum weiter. Auf dem Weg links steht ne Kamera, auf dem Weg rechts steht keine Kamera. Nun, das Teilchen wird immer da vorbeifliegen, wo die Kamera steht. Ganz einfach nur, weil da "Wahrnehmung" ist. Dieser Art gibt es vielerlei Versuche, die besagen, dass Wahrnehmung über Energie sozusagen "überlegen" ist. Schon das Sehen an sich entscheidet über den Verlauf von Energie, der Schauende selber ist der Energie wohl scheint es recht egal. (dieses Phänomen zeigt sich auch in der gemeinen Femina und im hauptgeneigten Maskulinum in der übermässigen Ausübung des "Spiegelseins" und Auf-die-eigene-Quelle-Verzichtens).

Der Mensch selber ist natürlich durchaus auch nur so ein Teilchen, mit dem dieser Versuch veranstaltet wird, aber er besteht eben aus sehr vielen dieser Teilchen. Damit ist er als Individuum eine Gesamtheit aus seeehr vielen Teilchen und mehr als die Summe seiner Teile. Und das macht ja "Gott" aus, die Naturmutter Gesamtheit, die uns bewegt. Auch wenn sich da durchaus jeder einen eigenen Lebensstrick draus dreht, das bleibt ja unbelassen, wem's gefällt. Nötig wär's aber nicht, Henne sein reicht wohl. Inneres Gegackere kommt im Henne-Ei-Gedankenexperiment viel später dran.
:liebe1:

Energie ist der Ursprung der Materie....
Geht man vom Grössten ins Kleinste erkennt man das im Wesentlichen alles aus dem selben Stoff gemacht ist...
Energie....war zuerst....
so einen Versuch kenn ich auch...der geht aber ein wenig anders....
ohne Kamera....
Zwei Elektronen werden getrennt voneinander,gleichzeitig (absolut gleichzeit)auf ein Platte geschossen wo ,
die Wahrscheinlichkeit 50 zu 50 beträgt das das Elektron durchgeht oder abprallt.
In allen Fällen gehen beide Elektronen durch oder beide prallen ab.....
niemals unterschiedlich...
Man kann daraus ableiten das eine kraft existiert ,die Informationen überträgt,
ohne abhängigkeit von dem faktor Zeit.
Also eine Kraft die alles miteinander verbindet.
Ich verbinde das mit dem Hintergrundrauschen welches seit Anbeginn der zeit existiert welches man im Universum erhorchen kann.
Dafür gab es damals den Nobelpreis für zwei Wissenschaftler die das entdeckt haben...
LG Oki
 
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Nur kurz Amanda,weil ich jetzt zur Arbeit muss.
Determinismus schliesst den freien Willen des Menschen mit ein.
Der Mensch hat einen freien Willen,einen individuellen Willen,weil der Mensch ein Individium ist.
Die Seele hat keinen freien individuellen Willen.
Da wirkt der Wille der Einheit,oder der Wille Gottes.
Was ist daran widersprüchlich?

Grüsse vom Narren

So ist es.....
Lg Oki
 
Zitat von Amanda
Kann ich Dir sagen - weil es für mich absurd klingt. Die Seele ist Bestandteil des Individuums, Nummer 1, mit freiem Willen und allem, was dazugehört. Nummer 2: Und wenn es den Willen der Einheit oder den Willen Gottes übergeordnet gäbe, dann impliziert dies für mich, daß es nur EINEN Willen gibt, dies schließt wiederum jeglichen anderen freien Willen aus. Absurd, es klingt einfach absurd.

Nun,nur weil es für dich absurd klingt muss es nicht falsch sein.
Vielleicht liegt es ja auch daran,dass du die Wahrheit die du dir selber in vielen Jahren aufgebaut hast nicht ankratzen willst!?
Oder dass die Lehren am Ende doch nicht stimmen die du gelehrt bekamst!?

Na,wollen wir das mal auseinander pflücken:

Die Seele ist Bestandteil des Individuums, Nummer 1,
Sie ist ein Bestandteil des Individiums,weil sie mit dem Körper eine Einheit bildet,weil der Körper ohne Seele nicht lebensfähig ist.
Nicht ALLEINE lebensfähig,deshalb wird ein Baby auch erst mit dem erstem Atemzug beseelt,weil es bis zum ersten Atemzug durch den Körper der Mutter am leben erhalten blieb.
Mit dem Tod des Körpers ist die Seele kein Bestandteil mehr des Körpers,gelle?
Also, das heisst,die Seele benutzt den Körper um Erfahrungen in und durch den Körper zu machen.
Ohne diesen Körper behält die Seele ja ihre Existenz.
Also ist die Seele nur ein Bestandteil des Individiums,solange das Individium lebt.
Ohne den freien Willen des Menschen bräuchte die Seele ja garnicht inkarnieren.Wozu? Sie könnte,wenn die ja selber einen freien Willen hätte,diese Erfahrungen ja im astralen Raum machen,wenn sie sich mit anderen Seelen trifft.Oder?
Aber sie braucht den Körper.
Anhand des Körpers offenbart sich unser wahres ICH,also die Seele.
Die Seele wird offenbar.

mit freiem Willen und allem, was dazugehört.

Den freien Willen braucht sie garnicht im Körper,denn dazu hat sie ja den Körper,also den Menschen der einen freien Willen hat.
Anders kann sie garnicht Erfahrungen machen,und anders kann sie garnicht einen Willen zeigen,nur mit Hilfe des Körpers,denn im Körper bilden Seele und Körper eine Einheit.Da kann die Seele sich artikulieren mit Hilfe des Willen des Menschen,mit dem sie ja eine Einheit bildet.

Und wenn es den Willen der Einheit oder den Willen Gottes übergeordnet gäbe, dann impliziert dies für mich, daß es nur EINEN Willen gibt, dies schließt wiederum jeglichen anderen freien Willen aus.

Was glaubst du eigentlich warum wir hier auf dieser Erde sind?
Der Wille Gottes,oder Einheit hat nur Macht in der Form der Inkarnation.
Und somit bestimmt Gott,die kosmischen Gesetze,das "Schicksal" wann,wo wir geboren werden,und was für ein Leben wir Leben,und welches Schicksal wir erleiden,oder nicht erleiden,sondern nur leben.
Gott lässt uns Menschen,und der Seele mit Hilfe des Menschen in der Materie aber den freien Willen damit die Seele Erfahrungen machen kann.
Anders würde das ja nicht gehen,wenn Gott dem Menschen nicht den freien Willen lassen würde,denn dann wäre der Mensch ja eine Marionette in der Materie.
Aber die Seele ist ein Teil,Teilaspekt Gottes,und somit keine Marionette.
Ch´an hatte das schön formuliert:
Alle unsere Handlungen, unser Denken und unser Sprechen beeinflussen Gott. Es ist die Summe unserer Handlungen die die Einheit beeinflusst und die Einheit beinflusst wiederum uns.
Das ist Determninismus!

Determinismus (lat.=Abgenzung,bestimmen) phil. Lehre die eine durchgängige Bestimmtheit alles Geschehens in der Welt,mit Einschluss des menschlichen Willens,nach dem Prinzip von Ursache und Wirkung annimmt.

Die Seele benutzt den Menschen und den freien Willen des Menschen um Erfahrungen zu machen.Sie muss aber auch die Konsequenzen hinnehmen,die sich im Prinzip von Ursache und Wirkung zeigen.
Wie anders sollte das ganze sonst funktionieren?
Wenn die Seele nun selber entscheidet wie es weiter geht,dann ist das Prinzip von Ursache und Wirkung ausgehebelt.
Und das wäre für mich völlig absurd!

Absurd, es klingt einfach absurd.
Vielleicht fehlt dir ja auch nur das Bewusstsein damit es für dich nicht mehr aburd klingt,Meisterin!?

Grüsse vom Narren
 
Gott lässt uns Menschen,und der Seele mit Hilfe des Menschen in der Materie aber den freien Willen damit die Seele Erfahrungen machen kann.
Wenn wir uns mal kurz die Mühe machen, ohne das Wort Gott auszukommen, schau ma amal, ob wir da der Sache näher kommen oder ob das nix hilft ;). (Ich versuch das deshalb, weil dieser Name in unserem Kulturkreis einfach unweigerlich diesen Opa mitm Rauschebart wachruft im Kleinhirn... da kömma nix dafür, das ist so, wie wennst versuchst, ab sofort an keinen blauen Elefanten zu denken, um im Lotto zu gewinnen... ;))

Wenn ich annehme, "Gott" ist eine Bezeichnung für alles, was es gibt, also nix von allem anderen Getrenntes, ist es vielleicht zulässig, das Namensschild "göttliche Einheit" zu verwenden. In diesem Fall heißt das dann, die göttliche Einheit macht ihre Erfahrungen in der Individualisierung, z.B. im Menschen. Da diese Individuen ja ebenfalls Bestandteile der göttlichen Einheit sind, von dieser getrennt nicht denkbar, haben sie natürlich auch den freien Willen dieser göttlichen Einheit in sich. Die göttliche Einheit ist aber umgekehrt auch von ihren Bestandteilen nicht zu trennen, denn sonst wäre sie ja keine Einheit mehr. Insofern ist auch diese göttliche Einheit nicht absolut frei aus sich heraus existent.

Bringt der Versuch, es so zu sagen, irgendwie mehr Klarheit?
 
Da diese Individuen ja ebenfalls Bestandteile der göttlichen Einheit sind, von dieser getrennt nicht denkbar, haben sie natürlich auch den freien Willen dieser göttlichen Einheit in sich. Die göttliche Einheit ist aber umgekehrt auch von ihren Bestandteilen nicht zu trennen, denn sonst wäre sie ja keine Einheit mehr. Insofern ist auch diese göttliche Einheit nicht absolut frei aus sich heraus existent.

Die Individien sind Bestandteile der göttlichen Einheit in der Materie!
Das gesamte Universum mit seinen Planeten und Lebewesen offenbaren Gott!
Offenbaren Gott in der Materie!

Und man muss ganz klar trennen zwischen offenbartem Raum und unoffenbartem Raum.

Die Geschichte vom Baum der Erkenntnis zeigt uns im Prinzip warum es den offenbarten Raum,also die Materie gibt.
Auch wenn man die Geschichte vom Baum der Erkenntnis nur symbolisch sehen sollte.

Und seid diesem "Tage" ist die göttliche Einheit nicht absolut frei aus sich herraus existent.

Wir wolle ja alle zurück zu Gott,also in die Einheit,oder?
Und deshalb sind wir ja hier.

Offenbarter Raum und unoffenbarter Raum sind wie ein Spiegelgesetz.
In dem einem gibt es den freien Willen des Individiums,in dem anderen den Willen der Einheit.

Grüsse vom Narren
 
Und seid diesem "Tage" ist die göttliche Einheit nicht absolut frei aus sich herraus existent.

Wir wolle ja alle zurück zu Gott,also in die Einheit,oder?
Und deshalb sind wir ja hier.

Offenbarter Raum und unoffenbarter Raum sind wie ein Spiegelgesetz.
In dem einem gibt es den freien Willen des Individiums,in dem anderen den Willen der Einheit.
Vielleicht ergänzt sich das mit dem, was ich dazu empfinde. Ich find keinen Anfang und keine Ende, keinen absoluten Anfangspunkt, mein ich. Und ich finde keinen Tag, (auch nicht im symbolischen Sinne) an dem irgendetwas aus sich heraus existent war. Alles was existiert, kann nur existieren, weil es eine Ursache hat, selbst die Ursache ;). Nun kann aber auch nichts, was existiert, aus dieser Einheit des Zusammenhangs heraus. Wohin auch immer etwas Existierendes sich begibt, es ist immer noch in der Einheit allen Existierens... und daß wir wohin zurückwollen, wo wir schon sind, liegt daran, wie unsere Wahrnehmung beschaffen ist. Der Knackpunkt liegt dort, wo wir erfassen, daß unsere Sinneswahrnehmung in Wirklichkeit dazu da ist, eine Einheit zu begreifen. Dort wo die Wahrnehmung der Frequenzen für die Augen aufhört, fängt sie für die Ohren an, und dort wo sie für die Ohren aus ist, fängt sie für den Tastsinn an... und so weiter. Deshalb wird uns aufgetragen, das Klatschen der einen Hand zu HÖREN. Weil unsere Sinneswahrnehmung scheinbare Grenzlininen erschafft, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Dazu ward uns daher ein Hirn gegeben, um eine Einheit herzustellen aus all den Eindrücken.

Wie schmeckt dir das? :)

Und die Sache mit dem geoffenbarten und ungeoffenbarten Raum, die schau ma uns genauer an. Damit sprengst jetzt den zeitlichen Rahmen (oh Himmel die Pflicht ruft schon ganz laut), mein ich, und es ist aber eine total spannende Sache. Also wenn ich den Kühlschrank dann für heute gefüllt hab ;), plaudern wir da drüber weiter, ja?
 
Du Ch'an, Du weisst, ich lass die Worte einfach so rausfliessen, ohne jetzt ein richtig oder falsch für Deine Worte zu empfinden- ich bemerke solche Dinge gar nicht. Ich finde Deine Worte sehr interessant und deshalb schreib ich was dazu- für mich. Und "richten" tun mich dabei Deine Worte und nicht meine innere Ja-Nein-Uhr.
Du als Individuum hast einen Anfang und ein Ende, dies innerhalb des Ohne Anfang und Ende. Man kann es temporäre Existenz nennen, hat aber keine Existenz ans sich, da veränderlich und vergänglich. Angesichts der Ewigkeit ist die Dauer deiner/unserer temporäre Existenz unmessbar klein, nein, überhaupt nicht messbar, da dauernder Veränderung unterworfen.
da kömmts aber ja auch noch drauf an, mit welchem Ding man nun identifiziert ist,gell. Man könnte sich ja auch mit der Veränderung identifizieren, dann wäre das berühmte Ego out und "Fluss" wäre on
(E-ON statt E-GO ["E" bedeutet ja Energie e=mc² und so]; also E-ON=Energie AN (Fluss), während E-GO=Energie LAUFE (Verfolgen einer einzelnen Ladung).

Als EON wär man ein ION, das sich frei bewegt bzw. sich bewegen lässt in einem Fluss universaler Verbundenheit. Die Verbindung käme dann nicht mehr durch ein Ego zustande, das ein Anfang und ein Ende z.B. seines Körpers messen könnte, so wie Du es sagst. Die Aufmerksamkeit würde auf der Veränderung ruhen und die Wahrnehmung wäre in "Einem Sinn" verankert- in irgendeinem Universalen Schauen in irgendeinem Körper, der vielleicht Vergehen wird, vielleicht auch nicht. So wie als Kind in der Wiege liegend- schauend- bunt hier. Raum und Anfang und Ende wird da noch nicht differenziert.

hmmm, ich hab da oft die Vermutung, dass es nur Spekulationen sein können, die man da so ablässt. Und dann hab ich noch die Annahme, dass die Wahrnehmung das Einzige ist, das mir bleibt. Wenn ich mich hinlege und nacheinander alle Bestandteile der Wahrnehmung abstelle, dann bleibt Präsenz, Wahrnehmung, Farbe bestenfalls, wenn ich die Augen offen habe. Raum sehe ich dann nicht. Mehr kann ich da nicht sagen, sieht aus wie Tiffany. Aber das Bild kann ich wahrnehmen, diese ganzen Farben, obwohl der Raum weg ist und der Fühlende und der Atmende und der Seiende und der Beobachter und der Henker und Anima und Animus und alles futschikato ist im Schwarzen Loch meines Inneren. Tiffany bleibt.
Ch'an schrieb:
Erlebbarkeit von Geschichten, Historie und Lebensgeschichte spielen sich innerhalb von Zeit ab. Zeit erschaffen vom vom Speichern der Erfahrungen, vom Denken, von der Erinnerung an das Vergangene und vom Wunsch nach Fortdauer.
Alles was ich aus meinem Erleben mit Sicherheit sagen kann ist, dass ich im Hier und Jetzt eine Erinnerung habe. Daraus leite ich dann ab, dass es Vergangenheit gegeben habe. Dafür habe ich aber ausser einem geistigen Inhalt gar keine Beweise. Es kann auch sein, dass sich Erinnerung aus den Genen heraus entwickelt und so ins Bewusstsein ständig aktualisiert abgegeben wird.
Von daher scheint mir auch Zeit ein Konstrukt zu sein. Es vermittelt sich für mich durch die Veränderung meines Spiegelbildes- wobei ich aber auch nur erinnere, wie ich gestern aussah und keinen Beweis liefern kann, dass ich je anders aussah. Auch ein Foto ist ja kein Beweis, es zeigt lediglich, dass es ein Foto gibt. Aber dass die darauf abgebildete Vergangenheit je stattgefunden hat, kann man ja ebenfalls nur in sich drin erfahren, real, also körperlich, ist man stets im Hier und Jetzt, in dem Informationen ausgelesen und verarbeitet werden. Und das Hier und Jetzt ist geschichtsfrei wie der Tod, alles was da "ist", erscheint nur gespiegelt aus meinem eigenen Inneren.
Ch'an schrieb:
All dies ist kontinuierliche Bewegung in der Zeit, der Dauer. In der Zeit, in der Dauer gibt es das Zeitlose, das Ohne Anfang und Ende, das Neue nicht. Diese Bewegung in der Zeit kann in sich selbst keinen Zustand miteinschliessen, der nicht von Zeit begrenzt ist. Gedanken gründen in der Vergangenheit, ihre Natur ist Zeit. Zeit ist nicht nur chronologisch, sondern auch Gedanke als Bewegung von der Vergangenheit durch die Gegenwart in die Zukunft. Es ist die Erinnerung des Wortes, des Bildes, der Symbole, der Aufzeichnung, der Wiederholung. Gedanken und Erinnerung sind fortdauernd durch Worte und Wiederholungen.
finde ich wahr. Auch hier im Bereich der Gedanken gibt es jeweils keinen Beweis, dass es das vorhergehende Wort wirklich gegeben hat. Es gibt auch keinen Beweis, dass die Vergangenheit das Entstehen von Worten in irgendeiner Weise beeinflussen würde. All dies ist nur denkbar, wenn man Energie und Zeit als "real" betrachtet und seine eigene Lebensgeschichte aus einer Identifikation heraus verfasst/innerlich hört/verinnerlicht.

hmmm, also für mich spüre ich immer, dass ich mit Erklärungen etc. einfach nicht weiterkomme, weil immer einer etwas anderes erklären wird. Wenn ich nur in die Esoterik schaue, ohne diese auch exoterisch auf Anwendbarkeit zu prüfen, komme ich persönlich für mich nicht aus dem VER-Mut-ungs-Ländle hinaus. Das liegt in der Natur des menschlichen Bewusstseins, so wie es heute existiert, noch nicht in der Lage, Raum zu greifen und den inneren Gegenpol zu eliminieren. Ergo hockemer auch auf der Erde fest. Streitkultur statt Communio. Wir sind allemale eben so programmiert und in meinen Augen ist es die Aufgabe, genau dieses Funktionieren unseres Bewusstseins zu bemerken. "Lesen-Verneinen-Fehlercode schreiben"- so geht es hier doch bei einigen ausschliesslich. Da ist von Kommunikation im Grunde noch gar keine Rede, das ist alles noch recht gegenmündisch. aah und ich hör jetzt schon wieder "Du hast aber blahblahkadabra..."
Ch'an schrieb:
Erst das Ende der Gedanken ist der Anfang des Neuen, des Ohne Anfang und Ende, des ewigen Lebens. Das Neue gibt es nur im Tod, im Sterben von Augenblick zu Augenblick.:)
Solange zwischen zwei Worten eine Lücke ist, ist für mich auch das Denken stets mitten im Tod. Und danach kommt dann eine gewisse Freiheit von diesem Tod, nachdem sich die Energie des Bewusstseins vollständig auf die Lücke gerichtet hat und nicht mehr durch die Symbole (Worte) zwischen den Lücken in einen uneinheitlich empfundenen Fluss gerät. Dann kann man Prozesse auch bis zum Ende beobachten.

Also eigentlich scheint mir wichtiger als der Tod, dass die Verankerung des Individuums nach der "langen Nacht der Seele" in der Lücke ist. Vielerorten bleibt sie zwischen Lichtliebe und dem Nichts irgendwo hängen, das mag schon sein,hehehe. Aber das hindert im Grunde nicht am Fluss, ist halt nur eine Praxis des Geistes. Nun ja und der sollte schon frei bleiben- also wenigstens wünsche ich mir das für mein Leben. Wenn ich im Dritten Auge oder sonstwo eine Lichtmenge abspalte, um eine Vorstellung zu schaffen, dann macht das für mich persönlich einen Energieverlust aus und ich werde fürchterlich müde. Weil nicht mehr alles, was von unten kommt, auch wirklich die Hirnrinde vorne erreicht und ich meinen Körper nicht so gut spüre.
haha aber dafür müsste mn ggf. wirklich Enthaltsamkeit nochmal anders definieren,hihihihiiiiiiii, an dem Gedanken hab ich grad Freude. opti-mal anders :-)

So weggegklickt und dafür zugelesen mit Farben, aus den ersten drei Chakren anderer auf meine schönen kleinen Worte geschossen.
Got-Ch'a(n)
:liebe1:
 
Sie ist ein Bestandteil des Individiums,weil sie mit dem Körper eine Einheit bildet,weil der Körper ohne Seele nicht lebensfähig ist.
Nicht ALLEINE lebensfähig,deshalb wird ein Baby auch erst mit dem erstem Atemzug beseelt,weil es bis zum ersten Atemzug durch den Körper der Mutter am leben erhalten blieb.
Mit dem Tod des Körpers ist die Seele kein Bestandteil mehr des Körpers,gelle?
Also, das heisst,die Seele benutzt den Körper um Erfahrungen in und durch den Körper zu machen.
Ohne diesen Körper behält die Seele ja ihre Existenz.
Also ist die Seele nur ein Bestandteil des Individiums,solange das Individium lebt.
Ohne den freien Willen des Menschen bräuchte die Seele ja garnicht inkarnieren.Wozu? Sie könnte,wenn die ja selber einen freien Willen hätte,diese Erfahrungen ja im astralen Raum machen,wenn sie sich mit anderen Seelen trifft.Oder?
Aber sie braucht den Körper.
Anhand des Körpers offenbart sich unser wahres ICH,also die Seele.
Die Seele wird offenbar.

Tschuldigung, daß ich da was dazu sage, weils ja Amanda eigentlich betrifft:

Der astrale Raum und diese materielle Ebene hier unterscheiden sich ja ein wenig? Die Seele könnte diese Erfahrungen eben nicht im astralen Raum machen, ohne Körper, gefangen in der Polarität und der Materie. Anhand des Körpers offenbart sich das Ego und inwieweit sich die Seele daraus befreien kann und inwieweit der Mensch in der Lage ist, sich als "Wesenheit" zu begreifen.
Ich las irgendwo mal das Beispiel, die Seele wäre eine Facette auf einem Auge einer Fliege oder Biene. Sie ist das Auge und sie ist individualisiert, gleichzeitig. Dieses Bild finde ich sehr schlüssig.



Den freien Willen braucht sie garnicht im Körper,denn dazu hat sie ja den Körper,also den Menschen der einen freien Willen hat.
Anders kann sie garnicht Erfahrungen machen,und anders kann sie garnicht einen Willen zeigen,nur mit Hilfe des Körpers,denn im Körper bilden Seele und Körper eine Einheit.Da kann die Seele sich artikulieren mit Hilfe des Willen des Menschen,mit dem sie ja eine Einheit bildet.

Das finde ich ehrlichgesagt ein wenig engstirnig und eingleisig. Warum sollte die Seele nur mit Hilfe eines Körpers einen Willen haben? Und darüberhinaus nicht? wozu z.B. ein Gewissen, das jeder Mensch hat? Spricht da nicht die Seele das Ego an, also den menschlichen Willen?



Was glaubst du eigentlich warum wir hier auf dieser Erde sind?
Der Wille Gottes,oder Einheit hat nur Macht in der Form der Inkarnation.
Und somit bestimmt Gott,die kosmischen Gesetze,das "Schicksal" wann,wo wir geboren werden,und was für ein Leben wir Leben,und welches Schicksal wir erleiden,oder nicht erleiden,sondern nur leben.
Gott lässt uns Menschen,und der Seele mit Hilfe des Menschen in der Materie aber den freien Willen damit die Seele Erfahrungen machen kann.
Anders würde das ja nicht gehen,wenn Gott dem Menschen nicht den freien Willen lassen würde,denn dann wäre der Mensch ja eine Marionette in der Materie.
Einerseits ist alles vorgeschrieben (also wann, wo, unter welchen Umständen , welches Schicksal) und andererseits ein freier Wille? Für mich hört sich das an absolutes Marionettenleben an. Der Wille Gottes hat nur Macht in Form der Inkarnation?????



Die Seele benutzt den Menschen und den freien Willen des Menschen um Erfahrungen zu machen.Sie muss aber auch die Konsequenzen hinnehmen,die sich im Prinzip von Ursache und Wirkung zeigen.
Wie anders sollte das ganze sonst funktionieren?
Wenn die Seele nun selber entscheidet wie es weiter geht,dann ist das Prinzip von Ursache und Wirkung ausgehebelt.
Und das wäre für mich völlig absurd!

Find ich nicht.


liebe Grüsse
 
Nee - Für mich gibt es da nichts rauszufinden - da sich bei mir nur der Spiegel spiegelt.
Aber wenn du schon sowas zwischen die spiegel stellst - bleibt sowas dann nicht aus.
Worauf es letzlich ankam, war ob dieser Versuch auch gemacht worden ist.
es gibt z.B. einen Versuch, der mir einfällt, da wurden Teilchen auf eine Membran mit zwei nebeneinanderliegenden Lächern geschossen. Wenn hinter jedem der Löcher eine Kamera stand, dann ging die Energie des Teilchens in form von sichtbarem Licht jeweils durch das Eine Loch und die Materie ging durch das andere. hihihi. jajaa.
 
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Zitat von Kinnaree
unsere Sinneswahrnehmung in Wirklichkeit dazu da ist, eine Einheit zu begreifen. Dort wo die Wahrnehmung der Frequenzen für die Augen aufhört, fängt sie für die Ohren an, und dort wo sie für die Ohren aus ist, fängt sie für den Tastsinn an... und so weiter.

Aber irgendwann ist schluss mit den Möglichkeiten der wahrnehmung,weil wir begrenzte Sinne haben,5 an der Zahl.

Weil unsere Sinneswahrnehmung scheinbare Grenzlininen erschafft, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Dazu ward uns daher ein Hirn gegeben, um eine Einheit herzustellen aus all den Eindrücken.

Auch das Gehirn wird letztendlich nicht reichen um eine Einheit herzustellen aus all den Eindrücken.

Alles was körperlich ist,also materiell ist reicht nicht um eine Einheit wieder herzustellen.

Ich schrieb das früher schonmal woanders:
Was nützt mir der grösste Intellekt wenn ich nicht das nötige Bewusstsein habe.

Und da,wo alle organischen Funktionen von den Sinnen bis zum Ghirn nicht reichen um eine Einheit wieder herzustellen brauchen wir also etwas unorganischem.
Wie wäre es mit Bewusstsein?

Wie schmeckt dir das?

Es übersteigt die Frequenzen meines Geschmacksinns. :D

Grüsse vom Narren
 
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