Vom ´Meistersein´ und vom `Meistern´ ......

(deshalb, Amanda, "übe" ich und bin dankbar, wenn ich wieder einmal sehe, wessen Emotion ich nicht treffe bzw. wo ich die Emotion treffe. Denn ich ziele ja eigentlich auf den Kristall, auf die Grundmatrix meines Selbst mit meinen Worten. Nicht auf das Selbst selber- das wär nicht so gut.

Die Apokalypse findet wohl eher in der Apotheke statt. Hier auf

..ERDEN
..geht es ums
..REDEN


ER (Gott)
RE (religio, aber auch Ra, der ägypt. Sonnengott-)
DEN kennst Du doch, oder?

:liebe1: bisserl Artistik (Art ist ikke) schadet nie (engl. art=Kunst)

So, das musste jetzt auch mal sein. Danke fürs Gelesenhaben.

Schön ist ja Trixchen-Mauselchen,

daß Du der Einzige in diesem Forum weit und breit zu sein scheinst, der NICHT verwirrt ist, gelle ? :liebe1:

Ansonsten schau mal in meine Signatur, falls Du sie verstehst. Aber ich glaube zwischen Deinem Schreibfluss oder Deiner Schreibflusstechnik und meiner Signatur sind nicht nur Welten, sondern ...... tja was eigentlich ?
Ganze Universen oder ?

Macht nixx, ich gehe mal ´nen bißchen ´Art´ oder besser ein wenig Theater/Artistik machen am Wochenende, soll ja nie schaden, habe ich irgendwo gelesen ........ hupps ...... sowas aber auch. Schaue aber immer mal rein, also Jungs - gehabt Euch wohl ! Mädels natürlich auch ..... :weihna1
 
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Also gut, jetzt sag ichs, wie das ist mit der Kette und dem letzten Stein. Wenn dir wer sagt, ich bin der letzte Stein in der Kette einer Überlieferung, die im Herzen bis... (zu wem jetzt auch immer) zurückreicht, was siehst du da "ottonormalverbraucherweise" vor dir? Eine Kette ganz einfach, also so: Stein-Stein-Stein-Stein-Stein und irgendeiner ist der Letzte. Siehste. Nun hab ich ja die Praxis der Meditationsgottheit, die er uns - sich unsichtbar machend - vermittelt hat, zu üben begonnen. Und eines Abends machte es plötzlich horuck, und ich hab dieses Wort mit GANZ einem anderen Bild gesehen. Es war ein Stein in einem Stein in einem Stein in einem Stein in einem Stein - und irgendeiner war die Oberfläche... und dann erst, DANN erst hab ich verstanden, was "im Herzen zurückreichen bis zu (wem jetzt auch immer)" eigentlich wirklich heißt.

Na dann bis morgen...
Kinny

Moin Kinny,

ich hab´s - heute Morgen war es soweit !

Also für mich habe ich eine Lösung für diese Metapher.

Muß gleich wieder los, Euch allen einen schönen und angenehmen Tag !

Amanda :)
 
Vorab, es gibt sie - die Zeit. Jeder, der etwas anderes behauptet, spricht nicht wahr - ganz eindeutig. :)
ihi,ihi, liebe, dieses Satz kann schon nicht wahr sein, ganz einfach weil er etwas ausschliesst :-))) Muss schon alleine wegen der Wortwahl falsch sein:weihna1
Also wo Du schon wieder Unterschiede zwischen uns siehst, tsts... wie soll denn bloss mit Dir jemanls Frieden auf Erden und im Bewusstsein einkehren, *amanda*?
:schnl:
(ich weis du verträgst einiges...wer nach der Zeit fragt, darf sich nicht beschweren. ich kann nicht anders, Amanda, Du darfst nie eine Frage stellen, wenn Du mir begegnest, weil ich Dich stets solange verfolgen werde, bis Du die Antwort auf Deine Frage endlich lesen kannst. Sie ist ununterbrochen vor Deiner Nase- nur in meinen Texten nicht.)

@Omni B Tron: mir gefällt es, wie Du liest, deshalb schreibe ich Dir auch so gerne. Du ziehst aus mir regelrecht die Worte in die Tastatur hinein, die Dir die Bilder dann öffnen. Du hast ein sehr intaktes Bildverarbeitungssystem- wo hast Du das eigentlich her? hattest Du das immer schon?

:fahren:
 
Moin Kinny,

ich hab´s - heute Morgen war es soweit !

Also für mich habe ich eine Lösung für diese Metapher.

Lösung für die Metapher. Für dich. Gut. Was hat sie in dir gelöst, die Metapher?

So. Nächster Input. Du wolltest ja was aus der Praxis. Also. Ich habe etwas erlebt, heuer da drüben, was mir etwas lebendig vor Augen und in die Wahrnehmung geführt hat, das ich bis jetzt zwar lesen konnte, aber nur mit den Augen.

Es wird in den Sutren immer wieder etwas geschildert, was mir aufgefallen ist. Der Buddha, wird gesagt, sei dabeigesessen, wenn seine Schüler Lehrgespräche führen und wichtige Dinge erörtern. Er sei lediglich dabeigesessen und habe gelegentlich ein paar Fragen gestellt, so zum Beispiel im Prajnaparamitra-Sutra... und Geshe Rabten erklärt das damit, daß er durch seine Konzentration eine Realität für die Schüler geschaffen habe, die es ihnen ermöglichte, Erkenntnisse und Einsichten zu haben.

Ich konnte mir nie was wirkliches drunter vorstellen, das weiß ich jetzt, nachdem ich etwas derartiges erlebt habe. Es sitzt ein buddhistischer Mönch still in einer Ecke und erschafft durch die Konzentration seiner Gedanken eine Realität, die es ermöglicht, daß sich Menschen und wilde Tiere in Ruhe und Freundlichkeit begegnen. Es kommt mir minutenlang ganz gewöhnlich vor, was da geschieht, obwohl es ganz außergewöhnlich ist. Es kommt auch allen anderen Leuten ganz normal vor, was sie da tun, bis sie wieder einen Abstand dazu haben und sagen, bist du gscheit, das gibts ja in Wirklichkeit gar nicht... in welcher Wirklichkeit gibts das nicht? Und welche Wirklichkeit hat der Abt erzeugt, damit es das doch gibt? Funktioniert die Sache, daß da weder Mensch noch Tier laut oder unruhig wird, deshalb, weil unser Erleben beeinflußt wird? Oder erleben wir es so, weil die Realität verändert wird?

Nochmal. Nicht aus einem Buch, sondern erlebt, fast zwei Stunden lang zugeschaut und mitten drin gewesen, gesehen, daß wilde Tiere und Menschen einander direkt begegnen und nichts passiert... (Die Normalität, die er erzeugt, der Abt, ist so groß, daß einige Touristen hinterher sagen, das war ja eh nix bsonderes. :))
 
Also wo Du schon wieder Unterschiede zwischen uns siehst, tsts... wie soll denn bloss mit Dir jemanls Frieden auf Erden und im Bewusstsein einkehren, *amanda*?
:schnl:

In dem Moment, wo ich es beschliesse Mausi ....... iss sich ganz einfach. :)

(ich weis du verträgst einiges...wer nach der Zeit fragt, darf sich nicht beschweren. ich kann nicht anders, Amanda, Du darfst nie eine Frage stellen, wenn Du mir begegnest, weil ich Dich stets solange verfolgen werde, bis Du die Antwort auf Deine Frage endlich lesen kannst. Sie ist ununterbrochen vor Deiner Nase- nur in meinen Texten nicht.)

In meiner Realität ist meinerseits keine Frage an Dich gerichtet worden, vielleicht sollten wir unsere Realitäten neu ausrichten ? Oder wir lassen es einfach alles so und amüsieren uns weiterhin, wär doch auch o.K., oder ? :clown:

Kinny schrieb:
Nächster Input. Du wolltest ja was aus der Praxis. Also. Ich habe etwas erlebt, heuer da drüben, was mir etwas lebendig vor Augen und in die Wahrnehmung geführt hat, das ich bis jetzt zwar lesen konnte, aber nur mit den Augen.

Es wird in den Sutren immer wieder etwas geschildert, was mir aufgefallen ist. Der Buddha, wird gesagt, sei dabeigesessen, wenn seine Schüler Lehrgespräche führen und wichtige Dinge erörtern. Er sei lediglich dabeigesessen und habe gelegentlich ein paar Fragen gestellt, so zum Beispiel im Prajnaparamitra-Sutra... und Geshe Rabten erklärt das damit, daß er durch seine Konzentration eine Realität für die Schüler geschaffen habe, die es ihnen ermöglichte, Erkenntnisse und Einsichten zu haben.

Das ist übrigens das, was ich meinte, daß vor der Erteilung von Lehren mögliche Haltungen und Einschränkungen im Denken, zumindest wenn irgendwie möglich, behoben werden sollten. Und zwar deswegen, damit der Geist der Schüler einigermaßen frei ist, um dann wirklich Erkenntnisse und Einsichten ´höherer´ und nicht eingefärbter Ordnung gewinnen zu können.

Höchste Konzentration ist hierbei gefordert und immer wieder kommt die Aufforderung, sich mit dem Nachbarn/Partner auszutauschen und selbst zu formulieren, was gerade gesagt und gelehrt wurde, immer wieder. Und da merkst Du dann recht schnell, daß Dir ..... Prozent völlig durch die Maschen des Netzes gefallen sind ...... .


Ich konnte mir nie was wirkliches drunter vorstellen, das weiß ich jetzt, nachdem ich etwas derartiges erlebt habe. Es sitzt ein buddhistischer Mönch still in einer Ecke und erschafft durch die Konzentration seiner Gedanken eine Realität, die es ermöglicht, daß sich Menschen und wilde Tiere in Ruhe und Freundlichkeit begegnen. Es kommt mir minutenlang ganz gewöhnlich vor, was da geschieht, obwohl es ganz außergewöhnlich ist. Es kommt auch allen anderen Leuten ganz normal vor, was sie da tun, bis sie wieder einen Abstand dazu haben und sagen, bist du gscheit, das gibts ja in Wirklichkeit gar nicht... in welcher Wirklichkeit gibts das nicht? Und welche Wirklichkeit hat der Abt erzeugt, damit es das doch gibt? Funktioniert die Sache, daß da weder Mensch noch Tier laut oder unruhig wird, deshalb, weil unser Erleben beeinflußt wird? Oder erleben wir es so, weil die Realität verändert wird?

Nochmal. Nicht aus einem Buch, sondern erlebt, fast zwei Stunden lang zugeschaut und mitten drin gewesen, gesehen, daß wilde Tiere und Menschen einander direkt begegnen und nichts passiert... (Die Normalität, die er erzeugt, der Abt, ist so groß, daß einige Touristen hinterher sagen, das war ja eh nix bsonderes. )

Ja,

hochspannende Geschichte Kinny. Also, ich weiß daß jemand, der sein Image überwunden hat, Begegnungen mit wilden Tieren haben kann, welche sich dabei völlig friedlich verhalten und kein aggressives Verhalten zeigen. In dem Moment, wo keine Haltungen der Beschränkungen, der Ängste und der Furcht, der Begrenzungen, also des Image in der ´Aura´ zu lesen und vermutlich auch nicht zu riechen ist, wird sich ein wildes Tier friedlich verhalten und nichts passiert. Allerdings gilt das wirklich nur für `Meister´ oder ´Erleuchtete´ und es wäre sicher nicht ratsam, dies auszuprobieren. :weihna1

Zudem denke ich, daß - so wie Du es beschrieben hast - derartige ´Meister´ die Realität entsprechend verändern können. Sie wählen einfach aus dem ´Quantenfeld der Potenziale´ eine andere Wahlmöglichkeit, ein anderes Potenzial als die/das, welches normalerweise in dieser Situation naheliegend ist oder wäre. Insofern ist es für mich auch denkbar, daß entsprechende Wesenheiten in einer solchen Situation die Realität auch für eine größere Gruppe von Menschen verändern können bzw. hat es das auch an anderer Stelle schon gegeben.

Bis dahin, daß es für die Beteiligten ´eh nichts Besonderes´ gewesen ist.

Und immer wieder, es ist eine Frage des Focus, und der Übereinstimmung oder der Kohärenz zwischen Primär- und Sekundärbewußtsein, ein Analogwerden dieser beiden Ebenen von Bewußtsein, um überhaupt eine Chance zu bekommen, sich bewußt in das `Quantenfeld der Potenziale´ einzuloggen und eine andere Realität auszuwählen. Jeder von uns ist mit beidem ausgestattet d.h. jeder von uns könnte im Prinzip ´bewußt´ damit arbeiten. Unsere Realitäten-Erschaffung geschieht aber in der Regel aus unserem Erfahrungshintergrund heraus (Assoziationen und Altbekanntes = Neuronetz), aus unseren emotionalen Abhängigkeiten heraus (ebenso Bekanntes) und auch aus Bequemlichkeit heraus, keine Veränderungen vornehmen zu wollen.

Das mal eben zwischendurch. Hochinteressant, hast Du noch mehr davon ? :)
 
Lösung für die Metapher. Für dich. Gut. Was hat sie in dir gelöst, die Metapher?

Habe ich doch glatt diese Deine Frage nicht beantwortet.

Also, was hat es in mir gelöst, was hat es mir gezeigt ? Folgendes:

"Kontemplativer Gedanke ist erweiterter Gedanke. Kontemplativer Gedanke nimmt einen einzigen Gedanken oder ein Objekt oder eine Wesenheit und kontempliert darüber, denkt tief darüber nach.

Ihr mögt zwar ganz zufällig viele Dinge euren Tag übersehen und über sie nachdenken, doch innzuhalten und einen speziellen Gedanken zu ergründen, erweitert erst euer Verstehen, euer Wissen und eure Schlußfolgerungen diesbezüglich.

Kontemplativer Gedanke ist lehrender Gedanke.

Gedanke ist der Ur-Beweger.
Gedanke ist der Schöpfer.
Gedanke ist endgültig das höchste Element.
Gedanke ist der Vater. "

Das ist mir hiermit wieder klar geworden und bestätigt worden. Einen Gedanken nehmen, über ihn intensiv zu kontemplieren - ihn dann loslassen - und die Antwort wird kommen, sie wird kommen.

Und dann für heute noch den hier:

"Andere können dir Ratschläge geben und immer hörst du zu. Doch du must lernen, die Dinge innerhalb deines eigenen Königreichs einzuschätzen.

Wenn dich jemand ergreift und dir gemäß seiner Konzepte und Entwürfe einen anderen Platz zuweist und zu dir sagt: "Du mußt dieses und das und jenes ..... und nicht dieses und das und jenes tun", dann bist du kein souveräner Mensch - dann bist du der Mob."

"Du mußt keine Sache, keine Person und keine Macht in dein Königreich aufnehmen, wenn du es nicht willst und wenn du nicht damit übereinstimmst.

Du kannst sie in der ihr eigenen Wahrheit, die sie ist, akzeptieren und lieben. Doch vergiß niemals die Wahrheit, die auch du bist und stehe dazu."

Dies passte gut zu einer Stelle etwas früher in diesem Thread, finde ich sehr schön umschrieben, natürlich auch viel eleganter, als ich es in der Regel ausdrücke. :liebe1:
 
Lösung für die Metapher. Für dich. Gut. Was hat sie in dir gelöst, die Metapher?

So. Nächster Input. Du wolltest ja was aus der Praxis. Also. Ich habe etwas erlebt, heuer da drüben, was mir etwas lebendig vor Augen und in die Wahrnehmung geführt hat, das ich bis jetzt zwar lesen konnte, aber nur mit den Augen.

Es wird in den Sutren immer wieder etwas geschildert, was mir aufgefallen ist. Der Buddha, wird gesagt, sei dabeigesessen, wenn seine Schüler Lehrgespräche führen und wichtige Dinge erörtern. Er sei lediglich dabeigesessen und habe gelegentlich ein paar Fragen gestellt, so zum Beispiel im Prajnaparamitra-Sutra... und Geshe Rabten erklärt das damit, daß er durch seine Konzentration eine Realität für die Schüler geschaffen habe, die es ihnen ermöglichte, Erkenntnisse und Einsichten zu haben.

Ich konnte mir nie was wirkliches drunter vorstellen, das weiß ich jetzt, nachdem ich etwas derartiges erlebt habe. Es sitzt ein buddhistischer Mönch still in einer Ecke und erschafft durch die Konzentration seiner Gedanken eine Realität, die es ermöglicht, daß sich Menschen und wilde Tiere in Ruhe und Freundlichkeit begegnen. Es kommt mir minutenlang ganz gewöhnlich vor, was da geschieht, obwohl es ganz außergewöhnlich ist. Es kommt auch allen anderen Leuten ganz normal vor, was sie da tun, bis sie wieder einen Abstand dazu haben und sagen, bist du gscheit, das gibts ja in Wirklichkeit gar nicht... in welcher Wirklichkeit gibts das nicht? Und welche Wirklichkeit hat der Abt erzeugt, damit es das doch gibt? Funktioniert die Sache, daß da weder Mensch noch Tier laut oder unruhig wird, deshalb, weil unser Erleben beeinflußt wird? Oder erleben wir es so, weil die Realität verändert wird?

Nochmal. Nicht aus einem Buch, sondern erlebt, fast zwei Stunden lang zugeschaut und mitten drin gewesen, gesehen, daß wilde Tiere und Menschen einander direkt begegnen und nichts passiert... (Die Normalität, die er erzeugt, der Abt, ist so groß, daß einige Touristen hinterher sagen, das war ja eh nix bsonderes. :))
Wer hat Dir denn bisher erzählt, dass Tiere gefährlich sind und warum hast Du das eigentlich geglaubt? :liebe1:
 
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Wer hat Dir denn bisher erzählt, dass Tiere gefährlich sind und warum hast Du das eigentlich geglaubt? :liebe1:
Nun. Ich habe nicht geglaubt, daß Tiger gefährlich sind, ich bin nur nach wie vor überzeugt, daß man ihnen mit Respekt zu begegnen hat, schließlich geht ja unsere Haut so schnell kaputt, nichwa. Man hat uns aber hier im Westen beigebracht, daß es unmöglich ist, in ein Gelände voller Tiger reinzugehen und die zu streicheln. Das geht nicht, wasn Risiko, undenkbar, stimmts?

Genau da simma beim Punkt. Un-denk-bar. Und deshalb gehts im Westen auch nicht, weil sich das keiner denken traut.

So. Weiter im Denk-Prozeß. Für den ich mir ein bissl Zeit gelassen habe, denn ich merkte wohl, da stehen ein paar Sachen drin, an die muß man sehr sorgfältig herangehen, sonst entsteht ein grunzlegendes Mißverständnis. Also.

Der buddhistische Abt, der unsere Denk-Schranken nicht in sich trägt, sie aber sehr wohl in uns erkennen kann, weiß also, daß jetzt da zu seinen Brüdern den Tigern die Westler kommen, die eingetrichtert bekamen, wilde Tiere oh Gott gefährlich die könnten beißen und angreifen und (und all das Zeug, das ich mir jetzt anhören kann, wenn ich das Bild wem zeig, der noch nie versucht hat, unsere Denkschranken zu durchbrechen). Deshalb, so weiß der weise Abt (dessen Ausstrahlung ich nicht vergessen werde, solange ich lebe), muß er uns helfen, uns ganz normal zu benehmen, damit die Tiger uns auch als ganz normale Menschen erkennen können, so wie die, an die sie gewöhnt sind.

Womit wir da angelangt sind, wo ich hinwill mit unseren Gedanken. Amanda.
Zudem denke ich, daß - so wie Du es beschrieben hast - derartige ´Meister´ die Realität entsprechend verändern können.
sagst du. Der weise Mönch aus Thailand in den Fußstapfen seines erhabenen Lehrers verändert aber keine Realität. Er erschafft eine. Er erschafft eine Voraussetzung, einen geistigen Raum, der es uns ungeübten ungeschickt herumtrampelnden viel zu lauten viel zu hektischen und dazu noch falsch erzogenen Westlern möglich macht, das für ganz normal zu halten, was da passiert. Er erschafft eine Atmosphäre, so dicht, daß wir uns so benehmen, wie es sich gehört in der Gesellschaft von Tigern. (So dicht, daß sie offenbar einigen Gemütern sogar soweit den Blick vernebelt, daß sie gar nicht mitkriegen, was eigentlich passiert. Wahrscheinlich wichtig, denn wahrscheinlich würden sie sich andernfalls falsch verhalten...) Er macht es uns mit seiner konzentrierten Anwesenheit möglich, teilzuhaben an seiner Normalität. Er teilt mit uns sein WISSEN, nicht seine Kenntnisse.

Ich glaub, jetzt hab ich mich klarer ausgedrückt. Ach ja übrigens. Wen der weise Abt interessiert, hier https://www.esoterikforum.at/fotos/showphoto.php/photo/1187/cat/502 ist er mit seinem ganz normal daumenlutschenden Lieblingstiger.
 
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