Ich denke, daß das ein Trugschluß ist, wenn jemand sagt, er schöpft allein aus sich selbst. Weil erstens, JEDER studiert, praktiziert, sich etwas zu eigen macht, sei es Tai Chi, sei es die Technik der Pyramiden, sei es Meditation oder sonstwas. Ohne Impulse von Aussen gehts beim Menschen nicht.
Ja, aber ich würde da zwischen Impuls und Stress unterscheiden. Es ist ja so: wenn ich Impulse bekomme, dann ist das allgemein etwas Positives, oder? Aber irgendwann werden es zuviele Impulse auf einmal und dann entsteht Stress. Der Impuls geht durch mich hindurch (in den Puls, in Fleisch und Blut über), während ich eine zu hohe Impulsdichte, den Stress, irgendwie "abfange" und in einen polaren Widerhall gerate.
Als Beispiel: ich habe auf der Arbeit 5 Papiere, die ich bearbeiten muss und 10 Gespräche, die ich zu führen habe, und mein Terminplan für den Tag ist voll. Dann klingelt das Telefon und der Chef ruft an, ob man mal kommen kann. Und dann ist der Terminplan für den Tag gelaufen. So. Da neigt man dann dazu, gestresst zu werden. Weil eben das Innen (Terminkalender) schon voll ist und dann kommt noch etwas von Aussen (anrufender Chef) hinzu.
Und dann gerät man- wenn man kein Konfliktbewusstsein hat- in einen inneren Konflikt mit dem Terminkalender und dem Anrufer, dem Innen und dem Aussen. Hat man Konfliktbewusstsein, dann plant man also nie mehr als 60% seines Terminkalenders voll. Weil mehr nicht in den Tag passt.
Kritisch wird es, wenn das Aussen 60% bestimmt und das Innen nur noch 40%. Dann ist der Tag nicht mehr geführt durch das Innen (Terminkalender), sondern durch das Aussen (Anrufer und andere). Wäre nicht gut so zu verfahren, wenn man möchte, dass das Innen die Oberhand behält über alle Abläufe.
Wenn ich z.B. meinem Männe begegne, habe ich gar kein Problem damit, ihn zu meinem Innen zu machen und zwar vollständig. Ich gucke dann und höre, sonst ist da nichts. Dann sag ich ihm immer: Du bist jetzt mein Selbst und mittlerweile hat er vielleicht sogar fast verstanden, was dann in mir an Leere abläuft. Weil wenn man sein Inneres Selbst in der Kommunikation mit dem Gegenüber frei lässt und es dem Gegenüber schenkt, dann macht man das Gegenüber zu Gott. Wenn man das auch noch Energiekörperlich macht, dann steigen regelrecht Wellen im Gegenüber auf- wenn dieser gewillt ist, diese Energie mitzuhalten. Muss dann scho auch a Magier sein, gell.
Ich schrieb doch gelegentlich, dass man mich mit Worten zusammenfalten kann als ob man mich zusammenschlägt- Gott sei dank nur, wenn ich die notwendige Durchlässigkeit "einschalte". Das ist ein Schauspiel, mein Krabatsamedi lacht sich dann immer tot (mittlerweile, am Anfang hat er sich erschrocken, als ich das entdeckt hab). Dann gehen mir Worte- so wie sie gewählt sind und vor allem so wie sie vom Klangkörper, der spricht, ausgehen, 1 zu 1 ins Gebälk und in die Muskulatur und verschliessen oder öffnen mir die nadis. Quasi ungeschicktes in's Yin gehen auf feinster Stufe, auf der Ebene des Klangs. Naja und Kleinkinder sind eben so ungeschickt, wie ich mich dann anstelle und auch so durchlässig. Von daher kannst du dir ja vorstellen was abgeht, wenn Papa und Mama sich streiten. Und in jeder familie gibt es dann noch Themen, die nie angesprochen werden dürfen und diese nadis werden dann nie geöffnet.
Deshalb: morpho-GEN-etisch, sich von den Eltern wirklich zu 100% lösend und ihren Erbkrankheiten, die sie implantieren.
alana morgenwind schrieb:
Das verstehe ich nicht ganz, TrixiMaus. Was nervt kollosal? Was ist ein Zeichen mangelnder Wertschätzung? Daß jemand innerlich hüpft oder daß jemand fühlt, es wird jemand innerlich hüpfen und schreibt es aber?
liebe Grüsse
Alana
hehe, das ist die Frage nach Henne und Ei. Angenommen der Schreiber ist die Henne, die gerade Worte in die Tastatur gackert. Und beim Gackern bemerkt sie: Ui, da wird Ei xyz hüpfen, wenn ich diese Bewegung mit den Fingern mache. Tja, was macht die Henne? Dreht das Ei, egal ob es dabei hüpft, sie ist halt nur etwas vorsichtiger und flattert nicht mit den Flügeln dabei. Sie schubbert nur ein bisschen von rechts nach links. Ausserdem: jedes Ei muss gedreht werden, ob es das nun will oder nicht. Ganz einfach nur, weil die Henne da ist.
Wäre dagegen der Schreiber das Ei, dann müsste das Ei die Henne drehen wollen. Eine utopische Sache, kann man sich ja vorstellen. ABER: guxdu wo Schreiber sitzt in Unendlicher Geschichte: im Ei. Und wo sitzt Du? Im Ei. In Deiner Aura nämlich. So. Und die gerät in Schwingung, wenn Du schreibst. Ganz einfach weil Du innerlich Worte hast beginnt die zu Summen, weil Deine Mentalkörper wummern (wenn man mal in so eine theoretische Beschreibung verfallen will).
Jetzt ist halt die Frage, ob man sich an diesem inneren Summen orientieren sollte und sich davon verleiten lassen sollte, Worte nicht so aufzuschreiben, wie sie in den Geist geraten. Das würde ja auch bedeuten, dass man nicht sagt, was einem in den Geist gerät, dass man nicht spricht, was es zu sagen gibt.
In jeder einzelnen Familie gibt es sowas, was auf keinen Fall ausgesprochen wird,gell? Das hat man einfach drin, dieses Verhalten.
Ein "Verhalten" würde aus so etwas entstehen, gell? Ein Schreibverhalten, ein Wortwahl-Mechanismus würde einsetzen, der nur mit Denken funktionieren würde. Man müsste innerlich mit sich selber unglaublich viele Telefongespräche führen um festzustellen, ob man das jetzt schreiben darf oder nicht. Puuuuuh, aaanstrengend.
Aber Mama verlangt das. Die Erde aber nicht, die verlangt natur pur und wahre Gestalt und nicht Gestaltung. Man macht halt sein Kind zum Püppchen und dass das Kind kein Püppchen ist, das weiss nur noch Oma, aber die sitzt im Altenheim und nicht mehr mit dem Spinnrad am Herd. Alles eine Frage der 8, der Achtsamkeit, Achtung vor dem Kinde (und den Alten) und dem, was das Kind mitbringt. Was es mitbringt, reicht nicht nur aus, um das kindliche Leben aus dem Innen zu gestalten, es befruchtet auch noch die Evolution, weil jedes Kind etwas Neues mitbringt. Braucht halt nur ne förderliche Umgebung und die ist eben nicht vorhanden, wenn ständig bei irgendwelchen Menschen die Aura quietscht, bloss weil man schreibt was man schreibt.
