Vom ´Meistersein´ und vom `Meistern´ ......

Du, Kinnaree, ich denke, daß das sich erstens in der Sprache ausdrücken kann, egal wie kantig sie sein mag und zweitens zu erfühlen ist, daß keine Trennung mehr vorhanden ist.
Und so sind wohl nur sehr, sehr wenige Menschen, die das "gemeistert" haben, ansatzweise dann doch sehr viele.
Aber - meine Worte sind ja nicht der Weisheit letzter Schluß, gelle? Da besteh ich gar nicht drauf.

die besten Grüsse für den Tag

Morgenwindfee
 
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Morgen Ihr´s, :)

Kinny, zu diesem Thema hatte ich vor einiger Zeit einen Thread eröffnet, `Trennung durch Individualisierung und die Erforschung des Ego`, also wenn es Dich interessiert, ich kann aber nachher auch den link hier reinsetzen.

Und dann wollte ich nochmal ganz allgemein speziell an eine bestimmte Spezies gerichtet, bevor es nachher etwas weitergeht, sagen, daß ich diesen Satz von vor ein paar Seiten echt spannend fand - sinngemäß, nicht ganz exakt zitiert:

Welcher Gedanke (z.B. von Überheblichkeit, Rache, Haß, Arroganz usw.) ist es wert, daß ihr dafür zehntausende von Malen wieder reinkarniert und auf diese Ebene zurückkommt ? (Weil ihr ihn einfach nicht gemeistert habt und jede Gelegenheit dazu strikt ablehnt, in Anbetracht eures triefenden süffisanten männlichen Egos ?) Weiß jeder selbst, ob er sich angesprochen fühlen sollte oder nicht. :)

Nu isses doch speziell geworden, na sowas aber auch ....... :weihna1 - das war übrigens die Eingebung, die ich vor zwei Tagen hatte, wußte ich doch wieder, was sich hier offenbaren wird.
 
Jaja, unsere Sprache ist sicher vom Klang her schon etwas kantig, gell ja, so wie halt die Landschaften, in denen wir leben... aber ich find es lustig, dem auf die Spur zu kommen, wie das nun ist. Da ich zwar schon das eine oder andere Erlebnis hinter mir habe, das unmißverständlich den EGO-Standpunkt in seine Grundfesten erschüttert und teilweise echt zum Zerbröseln gebracht hat... aber eben für mich in keiner Weise sagen kann, ich hätte das alles überwunden, ist es aus meiner Sicht völlig normal, daß ich mit Ich und du rede und denke. Wie ist das aber nun, wenn jemand von sich behauptet, er hätte (oder auch sie hätte ;)) das alles hinter sich. Gibt es eine Möglichkeit, daß sich das in der Sprache ausdrückt, oder gibt es nicht? Und wenn ja, ist es dann ein Indikator für die Tatsache, daß der (oder die), der (oder die) behauptet, es eben nur behauptet und nicht wirklich hinter sich gelassen hat, wenn immer noch mit ich und du weitergesprochen wird?
:confused: Ähm hab ich mich jetzt irgendwie einigermaßen nachvollziehbar ausgedrückt?
ja, liess mal ahkamelie. Da findest Du keinerlei ich.
Hier zum Beispiel:
https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?t=43176
kannst ja mal durchblättern, was sie so schreibt. Aber Vorsicht: ansteckend, dennoch sehr interessant. Ich habe z.B. vor ihren PNs manchmal wirklich stundenlang gesessen. Und ohne Vodka hab ich kein bisschen verstanden ;-) Du weisst schon, das hilft, die Vorhänge fallen zu lassen :-)

Liebe Grüsse, Trixi Maus.
 
Welche von den Möglichkeiten erscheint euch am treffendsten? Ich bin mir im Moment nicht sicher, ob es nicht zu einem großen Teil an unserer Sprache liegt...

Nene,ich denke unsere Sprache ist schon ganz ok so,wie sie ist.
Sie ist ja schon etwas komplex,und gehört mit zu den kompliziertesten Sprachen der Welt,und ist nicht umsonst die Sprache Goethes.
Du hast das ja selber schön beschrieben,wie unterschiedlich man einen Begriff wie: geradezu/gerade-zu auslegen kann.
Und dies ist ja mit vielen Dingen so.
Aber wir schreiben und reden ja nicht nur in deutsch,wir denken auch in deutsch.
Wir haben die Sprache in unserem Geiste,wir sind die deutsche Sprache.
Also verstehen wir sie auch ganz genau!

Ich lese hier "du schreibst sehr Ichbezogen" und ich lese andernorts "ich habe längst alle Unterscheidungen zwischen du und ich aufgelöst, sowas gibt es für mich nicht mehr, denn ich bin ein Meister...(von was auch immer)" und so weiter. Und meine Frage dazu klingt so.

Alle, die das schreiben, verwenden dazu Worte, die eindeutig und strikt zwischen ich und du nicht nur unterscheiden, sondern geradezu (jaja ge-rade-zu) Trennungslinien ziehen. Ist das nun so, weil unsere Sprache nix anderes zuläßt

Es gibt ja auch noch das Wort WIR.
Dann würde dein Satz heisse:
Wir lesen hier von "wir schreiben sehr unsbezogen" und wir lesen anderorts "wir haben längst alle Unterscheidungen zwischen wir und uns aufgelöst,sowas gibt es für uns nicht mehr,denn wir sind ein Meister.

Hört sich doch nett an,oder? :clown:

Grüsse vom Narren
 
Sorry, wenn ich Dir widerspreche Ch´an, aber in meiner Sicht ist DAS WISSEN = der Totalitäre Gedanke. Gedanke = Der Vater, der Schöpfer, der Urgrund allen Seins etc. pp. ......

Das was vor dem totalitären Gedanken ist, nenne ich Tao, oder kosmische Urkraft. Es bringt DAS WISSEN, den Schöpfer, oder Gott und uns und dann Gedanke und Wort hervor.
Die Bibel sagt: Am Anfang war das Wort. Es kann aber genau so gut gesagt werden: Am Anfang allen Uebels war das Wort. Speziell in unserer Menschenwelt.
Unsere Gedanken, Worte und Taten beinflussen den gesamten Kosmos. Deshalb ist die beste Art zu Denken, überhaupt nicht zu denken.:), doch wenn wir denken, sprechen und handeln, sollte es in Harmonie mit der kosmischen Ordnung geschehen.
Sicher,es gibt Welten, wo das Wort, einmal ausgesprochen, unumstösslich, endgültig ist. Vor allem in Traumwelten. So sollten Träumer sehr achtsam sein.
In der Menschenwelt sind Worte eher leer und weniger gewichtig, alt und verbraucht, da die Kraft des Energiekörpers meist nicht dahinter steht. Das ist sogar gut so, da so viel gelogen wird.
Zum Glück jedoch gibt es immer einige Menschen, deren Gedanken und Worte aus dem Neuen schöpfen und voller Kraft sind.

Bauch-Herz-Kopfgruss Ch'an:)
 
ja ne, die Sprache ist solange der Verursacher von Babylon, solange jeder für das Wort eine eigene Bedeutung hat. Das ergibt sich ja aus dem Sinnzusammenhang, den ein jeder anders empfindet.

Wenn ich z.B. das Wort "Fehler" mal nehme, dann hat da jeder ganz andere Emotionen und Erinnerungen und von daher ist "Fehler" für jeden etwas anderes. Folglich ist auch "falsch" und "richtig" für jeden etwas anderes. Und wer uns das alles erzählt hat, was falsch und was richtig ist, das sind Mama und Papa gewesen, es fing wohl damit an, dass sie vor einem stehen und haben wollen, dass man mal was sagt. Sagst Du zuerst Papa, ist Mama beleidigt, sagst Du zuerst Mama, ist Papa beleidigt. Auch wenn beide es nicht zugeben. (ist jetzt ein humoristisches Beispiel, gell, das aber schon etwas ausdrückt)

babylon ist eben zweigleisig: erst einmal die vielen Sprachen der Welt und dann auch noch die Resonanz, die das Wort innerlich inder individuellen Geistkörperseele mit ihren Vor- und Verstellungen verursacht. In einem Inder klingt "Swastika" lieb und nett, der macht sich auch nix daraus, sein Restaurant "bei Hitler" zu nennen. In Deutschland kriegt man darüber die Krise, tja, so ist das halt. Jeder lebt halt seine Geschichte, solange er nicht Hier und Jetzt ist. Dann entsteht nämlich eine eigene Geschichte und man muss nicht mehr Worte eine Meisters wiederholen, ob der jetzt Hitler heisst oder Grur Rahamaparansi.

Daher rhabarbere ich mir ja die Nase ab, weil eben das unentwegte und unbeeinflusste Hinausschreiben von Verhaltenswahrnehmungen, denen man innerlich wie äusserlich (ist ja das gleiche, entsteht alles aus morphogenetischen Feldern, die sich der Buchstaben bedienen) begegnet dieses Soddom und Gomorrha nach La Gomera in Urlaub schickt.
Fühlt sich dann nicht immer Verhaltens- und Glaubenskonform an, aber wozu sich anpassen,gell, wenn eh babylon ist.
Man kann sich auch hinsetzen, bis innerlich Ruhe ist, nur: danach entstehen ja wieder Worte und die sind dann genauso babylonisch wie vorher. Von daher ist der innere Zappeldenker mit einer Energieerhöhung des Körperbewusstseins wirklich effektvoller in Ordnung zu bringen als durch Richtig und Falsch abgrenzende Diskussionsgespräche :-)
Diese "richten" und "fälschen" eben und das wollemer doch net. Das fängt beim Leseverhalten an. Wenn da stets ein innerlicher Widerspruch entsteht und dann kommt: ja ne, das sehe ich anders, dann ist ja schon direkt mal von Beginn an Hopfen und Malz nicht zu einem schmackhaften Gebräu vereinigt. Und wenn Nicht-Verständnis erscheint, reicht in der Regel die Nachfrage aus.
Es sei denn, es geht um den Begriff "Zeit" :-))) Denn Zeit-Verständnis sprengt ganz einfach Zeit-Verständnis und damit das menschliche Babylon-Bewusstsein.

chrchrchr :weihna1
 
Die klugen Eltern von heute wissen, dass ihre Kinder die Einzigen sind, die ihr inneres Babylon "auflösen" können. Weil Kinder eben "neu" sind und ein höheres Energie-Niveau haben als die Eltern. Das bringt die Evolution des menschliches Bewusstsein im zeitlichen Erleben eben mit sich.

Wäre das nicht so, dann würden wir nicht auf der ERDE leben, sondern hätten noch die sogenannte ARDA-"Zeit".

:liebe1:
 
Wir lesen hier von "wir schreiben sehr unsbezogen" und wir lesen anderorts "wir haben längst alle Unterscheidungen zwischen wir und uns aufgelöst,sowas gibt es für uns nicht mehr,denn wir sind ein Meister.

Hört sich doch nett an,oder? :clown:

Grüsse vom Narren
Das hört sich nicht nur nett an :) - das muß man sich einmal gemeinsam auf unseren Zungen zergehen lassen, ganz genüßlich. Wir schreiben uns-bezogen. Und haben alle Unter-scheidungen zwischen wir und uns auf-ge-löst, denn WIR sind EIN Meister.

Heissa. Da ist es ja dann auch gut, wenn die meisten von uns meistens Meister sind, denn dann sind wir immer noch ein Meister...
Eben. Also. Wenn ich dann also lese
Ich habe nun für mich festgestellt,
und vom gleichen Schreiber
Das sehe ich anders, vielleicht liegt es daran, dass wir eben unterschiedlich sind.
und vom gleichen Schreiber
Wenn dann kommt, ja ne, das sehe ich anders, dann ist ja schon direkt mal von Beginn an Hopfen und Malz nicht zu einem schmackhaften Gebräu vereinigt.
und vom gleichen Schreiber
Schau mal, wenn Du jemandem begegnest, dann erlebst du doch ein Gegenüber, oder? Nun, bei mir ist das eben nicht so. Ich erlebe kein Gegenüber.
, dann entsteht in mir die oben erwähnte Frage. Und nun kommst du Narr ganz einfach daher mit unserem WIR: na dan probiermas amal.

Schau mal, wenn wir jemandem begegnen, dann erleben wir doch ein Gegenüber oder? Nun, bei uns ist das eben nicht so. Wir erleben kein Gegenüber.

Danke, Narr, das ist genial. Das ist einfach genial. So wird draus nämlich ein wahrer Satz... und der gilt für UNS. So ist es nämlich. *Klingelbingelklirr* - das war der Groschen, der soeben gefallen ist, oh aller unser Narr. Es ist genau so. Wir begegnen keinem Gegenüber. Wir begegnen uns selbst. Und das auch in Sprache drückt sich aus. Das wenn nämlich tatsächlich so IST und erlebt wird, dann daran zu erkennen es ist, daß "ich" und "du'" in der Sprache es gibt nicht mehr. Und nicht vorher, keine Minute vorher ist es so!

Vermutlich (häh??? ver-mut-lich - warum nur vermutlich und nicht wahr-schein-lich) - also wahrscheinlich ist das jetzt durchgedrungen.
 
Wen es interessiert, ein paar Gedanken zur Trennung und zur Individualisierung:

https://www.esoterikforum.at/threads/41602

Und dann noch ein wenig vorab,

auch zu dem, was Ch´an und Morgi geschrieben haben:

"Die Kunst der Echtheit wird eine Kunst des Verstandes genannt. Doch ist sie nicht rational wie Mathematik, wo Du symmetrischen Energiebetrag im Ein- und Ausgang hast. Du öffnest Dein Bewußtsein einem intelligenten Feld, das Dich jederzeit umgibt. Diese Intelligenz ziehst Du in Dein dreidimensionales Leben, als eine mitschöpferische Kraft. Diese mitschöpferische Kraft ist mächtig, dynamisch und geheimnisvoll intelligent. Sie beobachtet Deine Praxis, bevor sie erscheint, um sich zu vermischen." N.N.

Und dann kommt später noch etwas sehr interessantes zum Thema Lichtrückschau, wir sind noch nicht am Ende. Jetzt gehe ich aber erstmal in die Sonne und kontempliere etwas.

Amanda :)
 
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Oh Meischterin,

ihr seids alle so klug...:liebe1:

ich aber werde mich in Zukunft erst mal mit
meinen eigenen Torheiten mal wieder rumschlagen:nudelwalk


Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
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