Vom ´Meistersein´ und vom `Meistern´ ......

In einem anderen Thread schrieb ich, es hängt vom eigenen ´Reinheitsgrad´ ab, ob jemand auch die `Reinheit´ einer Lehre erfassen kann. Das hat jetzt überhaupt keinen elitären Hintergrund, sondern bezieht sich auch wieder auf festgefahrene Einstellungen, Haltungen usw., die aber wirklich wenig bis nichts, was nicht in den eigenen Modus operandi passt, durchlassen. Wenn eine Lehre auf eine Art verabreicht wird, die jemandem zutiefst zuwider ist und er/sie sofort seine/ihre Blockaden aktiviert, ja dann ist es wohl kaum möglich, diese dann auch in ihrer ganzen Tiefe oder auch nur im Ansatz zu erfassen. Es scheint also unumgänglich zu sein, sein Ego oder besser seine Haltungen und Einstellungen mal vorerst komplett zu knacken und zu zerbröseln und sie sich anzuschauen. Dies aber ist eine Arbeit, die mal als allererstes nötig ist, denn wie will ich meine Haltungen knacken und zerbröseln oder auch nur in Frage stellen, wenn ich sie gar nicht kenne ? Und dann kommt ggf. außerdem noch so etwas wie Intuition hoch. Möglich ist es zumindest.

Auch ein Meister muss mal austreten
dafür sollte man Verständnis zeigen...

In einem anderen Thread schrieb ich, es hängt vom eigenen ´Reinheitsgrad´ ab, ob jemand auch die `Reinheit´ einer Lehre erfassen kann.

das vermag ich sogar mit meinem Reinheitsdrang vertsehen
eh Reinheitsklang - nee Grad
immer diese Freudschen Versprecher aber Frau Meister
macht mich echt nervös...
aber Frau Meisterin hat den Reinheitsgrad
um genau zu wissen wes Geistes Kind sie vor sich hat ho ho ho:weihna1


Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
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Wenn ich mich recht erinnere, ich habe es leider aus dem Stand nicht gefunden, dann ist die Angelegenheit mit dem Tunnel und dem Licht am Ende, der Weg der Seele beginnend in Höhe Herz/Brustwirbelsäule innerhalb des Spinalkanals nach oben zum Kopf heraus. Tunnel=Spinalkanal, Licht am Ende=Kopf, sprich der Gott-des-Seins, der uns umhüllt und der ja ohnehin immer da ist, nur im täglichen Leben zumeist nicht wahrgenommen wird. Von uns jedenfalls nicht.

Ich hab ja gewußt, warum ich noch ein bissl wart mit den Fragen. Also, fang ma gleich mit der letzten Frage an.

Frage Nr.1001.
Dieser Spinal-Kanal, den du da erwähnst, mit dem Zentrum in der Höhe des Herzens und am Scheitel, der korrespondiert für mich eindeutig mit den drei Zentren, von denen im Buddhismus die Rede ist, nämlich Körper, Rede und Geist mit den Silben OM Ah HUM. Die Zentren befinden sich am Scheitel, in der Kehle und im Herzen.

Das Spannende daran ist, daß sich ja in dieser Zuordnung der Sitz des Körperbewußtseins am Scheitel befindet, und der Sitz des Geistes-Bewußtseins im Herzen.

Wie siehst du das - wir denken in Wirklichkeit mit dem Herzen, und dort lokalisierst du auch den Sitz der "Seele" (wie auch immer man diese dann definiert, das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden...;)). Wie aber soll die Wissenschaft das nachweisen können?
 
Weniger eine Selbsterhöhung (so wie es ganz sicher gedeutet wurde), als vielmehr erstmal eine Selbsterniedrigung. Denn manchmal (oder oft ?) muß man erstmal ein paar Stufen hinabsteigen, um die Chance haben, sich selbst überhaupt in Gänze kennenzulernen.


Kinnaree: Wie siehst du das - wir denken in Wirklichkeit mit dem Herzen, und dort lokalisierst du auch den Sitz der "Seele"

Theyatha Om Muni Muni Munaye Svaha

Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Tanze mein Herz

die Liebe erfüllt die Tage und die Nächte
mit den Gesängen des Lebens
und der sanften Melodie
vom kommenden Hauch des Todes

Tanze mit den Kindern mein Herz
tanze auch mit den Alten
auf jeden Tod folgt Auferstehung

Tanze mein Herz
im groβen Atem des Lebens
den Weiten der Savannen und Wüsten
in den Schluchten der Cannyons
den lieblichen Hügeln und Wiesen
im Morgennebel

Lasse dich nicht einzwängen mein Herz
in düstere Verliese
dort ist es warm und ruhig
aber da ist kein Wind der Veränderung
des Wechsels und der Freiheit

Dort würdest du erstarren
weil das Leben Tanz ist
in weiten Dimensionen

Du mein Herz bist gröβer als die Welt
mit Sonne, Mond und Sternen

Du alleine mein Herz
weiβt den Weg zurück nach Hause


*******

Text von Karuna
Okt.2005



Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Ich hab ja gewußt, warum ich noch ein bissl wart mit den Fragen. Also, fang ma gleich mit der letzten Frage an.

Immer gut, dann kann ich mich noch erinnern ......

Frage Nr.1001.
Dieser Spinal-Kanal, den du da erwähnst, mit dem Zentrum in der Höhe des Herzens und am Scheitel, der korrespondiert für mich eindeutig mit den drei Zentren, von denen im Buddhismus die Rede ist, nämlich Körper, Rede und Geist mit den Silben OM Ah HUM. Die Zentren befinden sich am Scheitel, in der Kehle und im Herzen.

Spinalkanal ist ganz physiologisch, hat jetzt keine spirituelle Bedeutung - obwohl sich da manchmal eine Menge in der Art abspielt - aber guckst Du hier:

Wiki schrieb:
Der Wirbelkanal (Canalis vertebralis) ist der schützende Kanal innerhalb der Wirbelsäule, in dem das Rückenmark verläuft. Er läuft vom Hinterhauptsbein (bzw. dem Hinterhauptsloch, Foramen occipitale magnum) durch die Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule bis zum Kreuzbein. Ventral wird der Kanal abwechselnd durch die Wirbelkörper (Corpora vertebrae) und die Bandscheiben (Disci intervertebrales), dorsal durch die Wirbelbögen (Arcus vertebrae) begrenzt. Zwischen den jeweiligen Wirbelkörpern gibt es eine Austrittsöffnung aus dem Wirbelkanal für den jeweiligen segmentalen Spinalnerven, das Foramen intervertebrale.

Höhe Herz deswegen, weil die Seele dort neben der Thymusdrüse ihren Sitz hat und von dortens den Weg nach oben antritt. Wie gesagt, die Seele ist nicht materiell, wie wir es kennen, aber auch wohl wieder nicht so immateriell, ist wohl eher eine Frage der Schwingungsfrequenz. Ich bin da selbst noch nicht ganz klar mit mir. Und wenn es darüber eine Form von Wahrnehmung gäbe, dann würde dies diese Tunnelfahrt (innerhalb des Spinalkanals) und das Licht am Ende erklären.

Wenn ich jetzt schon wüßte, wie die Wissenschaft das nachweisen kann, na dann - würde ich garantiert hier nicht drüber plaudern ..... :weihna1 . Ich kann es Dir nicht sagen, muß mal weiter meine ´Quellen´ abschecken oder versuchen mehr zu verstehen, und zwar die, die unserer Zeit ein wenig voraus sind, gell ? :)

Das Spannende daran ist, daß sich ja in dieser Zuordnung der Sitz des Körperbewußtseins am Scheitel befindet, und der Sitz des Geistes-Bewußtseins im Herzen.

Wie siehst du das - wir denken in Wirklichkeit mit dem Herzen, und dort lokalisierst du auch den Sitz der "Seele" (wie auch immer man diese dann definiert, das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden...;)). Wie aber soll die Wissenschaft das nachweisen können?

Gute Frage Kinny,

aber das kenne ich ja schließlich von Dir.

Diese Zuordnungen, wie Du sie beschreibst, kenne ich so nicht.

Das Herz ist nicht Sitz der Seele, aber sie ist wohl etwas daneben lokalisiert, ja ? R. Descartes z.B. vermutete den Sitz der Seele im Bereich der Epiphyse, dem ist aber wohl nicht so.

Nun, daß wir mit dem Herzen denken, das denke ich - rein kopfgesteuert - nicht, dazu bin ich zu sehr ´hirnverliebt´ :weihna1. Nein, also das ist nun wirklich hinreichend geklärt und verifiziert, wo sich das Denken abspielt. Ich suche allerdings vielleicht später dazu noch einmal etwas aus einer ganz anderen Quelle heraus, was das Herz betrifft, mal sehen, ob das noch in den Rahmen passt. Weiss später mehr.
 


Nun, alles was ihr tut – jeder Gedanke, den ihr denkt – sollte im Licht der gesamten Ewigkeit abgewogen werden. Jeder Gedanke, jedes Gefühl sollte gegen eine Feder aufgewogen werden. Warum ? Weil die Seele genau hier in der Brust sitzt. Dort befindet sich eine Höhlung und eine sehr kraftvolle Drüse (Anm. Thymusdrüse). Dort ist der Sitz der Seele. Wie oft habt ihr etwas gedacht und dort eine Reaktion verspürt ? Hebt die Hand. Habt ihr das erlebt ?

Ich heb die Hand, ich kenne das. Wenn ich an diese erwähnten Gefühle denke, Schmerz, auch Liebe, so empfinde ich sie knapp über dem Herzen. Da hab ich schon immer meine Seele vermutet.



So, und nun etwas im Leben, und eine Gelegenheit, genau diese Erfahrungen in der Rückschau zu dezimieren und „Karma“ vorzeitig abzubauen:


Das, glaube ich, gelingt nicht jedem, der diese Rückschau erlebt. Wenn ich da an jemanden denke, der das erlebt hat in jungen Jahren und dann sein restliches Leben ansehe, so würde ich eher sagen, er hatte zwar keine Angst vor dem Sterben mehr, aber ob er so arg viel gelernt hat daraus?



Jedes Mal also, wenn wir uns Mühe gegeben und geholfen haben und wenn wir freundlich waren, ohne an Belohnung zu denken – ohne an etwas anderes zu denken als dass der Lohn in der Sache selbst liegt – jedes Mal, wenn wir geduldig waren, wenn wir angesichts eines Gefühls von Schwäche stark waren, wird auch all das gesehen und abgewogen. Und so verlassen wir diese Erfahrung ein bisschen verletzt aber andererseits mit einem guten Gefühl, weil unser Leben in einem gewissen Maß erfüllt war, weil wir das Leben anderer verbessert haben, weil wir unser eigenes Leben verbessert haben.“

Da fällt mir eine Geschichte ein, die ich als Kind mal las, und zwar von einem Jungen, der immer nur böse war. Er hat aus einer Mausefalle eine Maus befreit, aber nur, um jemanden zu ärgern. Er träumte dann von der Himmelsleiter, nur jeder, der da rauf wollte, brauchte Helfer. Und zwar Wesen , denen er einmal geholfen hatte. Nun, da war für ihn niemand. Alle überholten ihn. Irgendwann kam diese kleine Maus und half ihm, das war das einzige Wesen, dem er geholfen hatte. So kam er langsam, sehr langsam doch nach oben. Und hat sich den Traum gemerkt, als er aufwachte. Ich mir auch.

„Was ist das also für ein Schmerz, an dem wir leiden ? Es ist der Schmerz, den wir anderen zufügen, der uns weh tut. Unser Leiden hat nichts mit anderen zu tun, es geht um unser eigenes Leiden. Und aus dieser Sicht wird alles abgewogen. In so vielen Leben hat die Güte ohne äußeren Anlaß nicht die provozierte Absicht überwogen, zu zerstören, schlechtzumachen oder andere zu verletzten, um am Leben zu bleiben. So viele Leben werden unbillig gelebt, weil sie nur um des Überlebens willen gelebt werden, anstatt für die Gottheit selbst. Also wiegt das, was wir in jedem Leben tun schwerer an Fehlern als an Vollkommenheit (Anm. oder besser Güte) und deshalb kommt ihr nach jedem Leben wieder zurück. Ihr geht an jenen Ort, erlebt eine Rückschau, kehrt zurück und baut wieder neu auf, so lange bis ihr eines Tages die Waagschale so stark in Bewegung gesetzt habt, dass das bemerkenswerte Gute die Fehler überwiegt. Dafür arbeiten wir – für unsere Verfeinerung.“

„Wenn ich euch also sage, denkt jeden Gedanken so, dass man ihn für jedermann sichtbar in den Himmel schreiben könnte – denkt jeden Gedanken so, dass ihr diesen Gedanken in hundertausend Jahren, in hundert Jahren oder in fünf Jahren wieder willkommen heißen würdet, weil er aus einem Zustand von Ehrenhaftigkeit entstanden ist – dann liegen darin verschiedene Evolutionsstufen. Vergesst nicht bei allem was ihr tut, zu bedenken, dass ihr es im Licht der gesamten Ewigkeit tut. Welche Art von Rache ist es wert, Zehntausende von Malen reinkarniert zu werden ? Niemand ist es wert, daß ihr deshalb die Evolution versäumt. Sie ist der Zug, in dem ich euch sehen möchte.“

Das ist bedenkenswert. Was für eine Gewichtigkeit haben die ganzen ausgelebten Gefühle von Hass, Zorn, Rache in Angesicht der Ewigkeit. Und sind sie es wert, deshalb immer wieder einen Versuch zu machen, es endlich zu verstehen?

„Nun, bei der Lichtrückschau, wenn alles vorüber ist, erleben wir die Abstreifung unserer Emotionen. Sie werden vom Licht aufgesogen, weil Emotionen polarisiert sind. Wir dürfen weggehen, uns ausruhen, kontemplieren und wir bekommen genau den exquisitesten Ort, den wir uns je erträumen konnten, um eine solche Kontemplation durchzuführen. Und in diesem Ruhezustand haben wir Tausende von Jahren Zeit – die uns wie ein Nachmittag erscheinen mögen – Tausende von Jahren, um Dinge zu erwägen, um zu heilen und uns für die Rückkehr bereit zu machen.“

Da freu ich mich manchmal drauf, aufs Ausruhen und Reflektieren. ich habe mich jahrelang mit dem Sterben und dem Jenseits beschäftigt und las einmal in einem Buch den Rat, sich auf den Moment des Todes vorzubereiten. Genau festzulegen, von wem man abgeholt werden möchte, und in welche Art Landschaft usw. man kommen möchte. Eben deshalb, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Ich, für mich selbst, hab das schon lange so mit mir vereinbart.
 
Danke liebe Karuna,

für diese lyrischen Zeilen. :liebe1:
:

Morgi,

habe Dich bzw. Deine Beiträge gerade gesehen, gehe später noch darauf ein :) .
 
Kleine Fortsetzung:

„In eurem letzten Leben seid ihr nicht über das Licht hinausgelangt. Bevor ihr euch wieder inkarniert habt, habt ihr euch eine Rückschau des letzten Lebens angesehen. Die Rückschau fand in eurem Lichtkörper statt. Der Lichtkörper sah sich die Rückschau an, entfaltete die ganze Energie und errichtete eine lebende Leinwand, auf der zu sehen war, was ihr getan habt, wer ihr wart, was ihr erreicht habt, wie ihr euch entwickelt habt, und was ihr nicht entwickelt habt. Der Lichtkörper wickelte die Energie einfach ab und ließ sie abspielen. Als ihr zu einem Entschluß gekommen wart und beschlossen hattet zurückzukommen, da dachtet ihr mit dem Lichtkörper und nicht mit dem menschlichen Körper. Doch euch war immer noch bewusst, daß ihr es im physischen Körper hättet besser machen können. Findet ihr es nicht interessant, daß Wesen, die ins Licht gehen, darüber reden, sich ihr Leben anzuschauen und daß sie das mit kognitiver Urteilskraft tun ? Sie hatten nicht dieses Gehirn. Wie konnten sie sich über das Geschehene eine Meinung bilden. Weil sie doch ein Gehirn hatten. Welches Gehirn ? Nicht das Gehirn mit der grauen Masse, das hier oben ist, sondern ein Gehirn, das dem Körper entsprach, den sie bewohnten.

Habe festgestellt, daß das, was ich bisher so geschrieben habe im Forum, doch recht konform geht mit dem, was mein Lehrer so mitteilt. Dennoch spreche ich nur für mich und aus meiner ganz sicher eingefärbten Sichtweise heraus, ich wünsche, daß das bitte zur Kenntnis genommen wird.

"Wenn ihr sterbt, kommt ihr sofort in den Infrarotbereich. Das ist die Ebene der übersinnlichen Wahrnehmung. Aus der Ebene kommt ein Lichtstrahl und ihr geht hinein – tatsächlich bewegt ihr euch vom niederen Infrarotbereich zum oberen Infrarotbereich, und da trefft ihr aufs Licht. Wer ist das Licht ? Ihr seid es (Anm. oder der Gott-Eures-Seins). Dort könnt ihr euch dann alles anschauen.“

Ein schwerer Schockzustand kann z.B. bedeuten, lt. dieser Sichtweise, daß sich die Seele aus dem Körper entfernt hat, zum Beispiel, weil im Falle eines Traumas, Unfalls etc., die Schmerzen und Folgen so gravierend wären, daß die Seele diese Pein nicht aufzuzeichnen gewillt ist. Und um dem Körper Gelegenheit zu geben, eine gewisse Zeit (z.B. bis zur Hilfestellung) zu überbrücken. Der Geist des Seins bleibt vorerst und wartet ab. Je nachdem, wie sich also die Situation entwickelt, bleibt er also und hält die Körperfunktionen soweit es geht aufrecht, oder er zieht sich auch zurück, womit dann der Tod eintritt. Falls nicht, findet auch die Seele wieder den Rückweg in den Körper.

Wenn ich mich recht erinnere, ich habe es leider aus dem Stand nicht gefunden, dann ist die Angelegenheit mit dem Tunnel und dem Licht am Ende, der Weg der Seele beginnend in Höhe Herz/Brustwirbelsäule innerhalb des Spinalkanals nach oben zum Kopf heraus. Tunnel=Spinalkanal, Licht am Ende=Kopf, sprich der Gott-des-Seins, der uns umhüllt und der ja ohnehin immer da ist, nur im täglichen Leben zumeist nicht wahrgenommen wird. Von uns jedenfalls nicht.

Ich schrieb es ja schon mehrfach, die Seele muß und wird von der autorisierten Wissenschaft entdeckt werden, dauert nur noch. :)

Vielleicht kann ja jemand etwas damit anfangen.

Ich glaub sowieso nicht, daß Bewußtsein ein Gehirn braucht. Im menschlichen Körper wohl, aber darüberhinaus wohl nicht.
Seltsam, daß die Seele immer noch nicht entdeckt wurde, bzw. daß so viele Menschen denken, es gäbe sie nicht.

Amanda, das hat mich heute wirklich wieder bereichert.

liebe Grüsse

Morgi
 
Habe bis Seite 4 gelesen und danach keine Lust mehr gehabt, weil das meiste im geschwafel abgedriftet ist oder Wortakrobatik. Das macht müde und laugt einen aus.

Deine Gedanken Amanda finde ich sehr interessant und bedaure es, daß es dann wie im Kindergarten zugeht.

Ich habe das Gefühl, daß viele schon Probleme haben ihr eigenes Leben zu meistern, geschweige Meister von irgend jemand zu sein.

Die Frage ist wofür brauche ich einen Meister. Bei manchen würde ein guter Psychologe schon reichen, um eine vage Ahnung zu haben, wer sie selbst eigentlich sind und wo ihre Aufgabe hier im Leben besteht.

Es gibt Dinge, die kann man nicht beschreiben oder sonst wie in Worte ausdrücken, nur fühlen oder empfinden.

Ich denke, daß das menschliche Bewußtsein nicht ausreicht um die Seele zu beschreiben oder das göttliche in uns.

Bin heute an einer Kirche vorbeigefahren, in der viele alte Menschen gingen.

Habe nur gedacht, wie armselig, zu meinen dort Gott zu finden. Da wird gesündigt, der Nachbar fertig gemacht, der Partner betrogen usw. und dann ab in die Kirche, weil das Ende vor Augen ist und man will ja in den Himmel und all seine Schlechtigkeit vergeben haben.

So wie das göttliche in uns ist, ist auch die Hölle in uns selbst. Viele suchen im außen, was eigentlich in ihnen ist.

Ich habe hier geschrieben, weil ich gemerkt habe, daß du dich ernsthaft mit den Dingen beschäftigst und dir deine eigenen Gedanken versuchst zu machen.


Die Dinge die uns interesiseren haben keine Form, sind keiner Materie unterworfen, es ist eine Essenz. Es gibt ganz wenig Menschen, die diese Essenz zu Lebzeiten spüren dürfen oder durften.

Diese Essenz könnte man die reine Liebe nennen, wie will man die beschreiben?

LG Laura
 
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Da fällt mir eine Geschichte ein, die ich als Kind mal las, und zwar von einem Jungen, der immer nur böse war. Er hat aus einer Mausefalle eine Maus befreit, aber nur, um jemanden zu ärgern. Er träumte dann von der Himmelsleiter, nur jeder, der da rauf wollte, brauchte Helfer. Und zwar Wesen , denen er einmal geholfen hatte. Nun, da war für ihn niemand. Alle überholten ihn. Irgendwann kam diese kleine Maus und half ihm, das war das einzige Wesen, dem er geholfen hatte. So kam er langsam, sehr langsam doch nach oben. Und hat sich den Traum gemerkt, als er aufwachte. Ich mir auch.
Die ist aus dem Bunten Buch, die Geschichte, gell, mit so einer wunderschönen Zeichnung, wo die Maus dem Buben ein kleines Gänseblümchen bringt, weil man ohne Blumen nicht auf die Himmelstreppe hinaufkann! (Und ein alter Mann geht mit einem Riesenerntekranz ganz mühelos die Stufen rauf...)
 
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