Vom ´Meistersein´ und vom `Meistern´ ......

Ja, der Wind sein, das kann ich nachempfinden. Losgelöst, frei, unpersönlich und doch persönlich, überall und nirgends.

Bin ja schon erwartungsvoll, was das Licht betrifft und Kinnys 1001 Fragen!

liebe Grüsse

Morgen :),

1001 Fragen, na das kann ja heiter werden .... :liebe1:

Ich werde es erstmal kurz fassen, wird also nicht gleich ein Aufsatz, ich denke, wir können ggf. etwas im Dialog sich entwickeln lassen. Weiß nur noch nicht, wo ich das unterbringe, hier oder neuer Thread oder .... mal sehen.
 
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Beginnen wir also mit einem `wenzigen Schlock´!
Ich habe mich entschieden, ein paar Inhalte des Teachings wortgetreu wiederzugeben und möchte eigentlich ganz gerne schauen, was sich im Dialog entwickelt bzw. auch auf Fragen o.ä. eingehen. Möchte nicht irgendwann feststellen, daß ich janz alleene vor mich hinsäusele, lerne zwar auch dabei etwas, aber mehr lerne ich, und ihr vielleicht auch, wenn wir uns gegenseitig etwas fordern, oki ?

Machen wir also ruhig hier mit der Lichtrückschau weiter, da es sich hier um eine ausgesuchte Gruppe der ´stillen´ oder auch nicht stillen Beobachter handelt und ich keinen neuen Thread aufmachen wollte. Ihr kennt es schon, keine Quellenangaben, Teachings meines alten Pa, irgendwann wird das anders werden, aber jetzt noch nicht, oki ? Ich habs kurz gefasst und nicht Absatz für Absatz nochmal exzerpiert, da man bei ihm wirklich schlecht etwas weglassen kann. Es ist – meines Erachtens - alles zu wichtig und würde sonst den Sinn zu sehr verändern, wenn ich kürze. (ich kürze natürlich, aber vieles übernehme ich eben in reiner gesprochenen Form.)



"Unser Herz, aufgewogen gegen eine Feder

Nun, alles was ihr tut – jeder Gedanke, den ihr denkt – sollte im Licht der gesamten Ewigkeit abgewogen werden. Jeder Gedanke, jedes Gefühl sollte gegen eine Feder aufgewogen werden. Warum ? Weil die Seele genau hier in der Brust sitzt. Dort befindet sich eine Höhlung und eine sehr kraftvolle Drüse (Anm. Thymusdrüse). Dort ist der Sitz der Seele. Wie oft habt ihr etwas gedacht und dort eine Reaktion verspürt ? Hebt die Hand. Habt ihr das erlebt ?

Nun, es ist interessant zu versuchen, diese Reaktion zu erklären, denn wenn ihr sie je analysiert habt, sobald das Gefühl dort auftritt, dann ist das das gleiche Gefühl bei Schuld, es ist das gleiche Gefühl bei Scham, es ist das gleich Gefühl bei Angst, es ist das gleiche Gefühl bei Unsicherheit, es ist das gleiche Gefühl bei Zögerlichkeit. Denkt darüber nach. Erinnert euch, dass das Gefühl hier (in der Brust) gleich war, ob ihr nun Angst hattet, euch schuldig fühltet, euch schämtet oder schlecht fühltet. Es ist ein und dasselbe Gefühl. Wer also bestimmt den emotionalen Zustand dieses Gefühls hier drin ? Ihr.

Wenn ihr euch gegen dies hier (Seele) stellt, in dem ihr irgendetwas denkt, wenn ihr euch dagegen stellt, dann fühlt ihr in eurer Brust wirklich das, was ihr auf der Ebene der Glückseligkeit zusammengefügt habt. Auf der Ebene der Glückseligkeit betrachten wir – genauso wir ihr es gestern Abend getan habt und wie wir es gestern gelernt haben – ein Leben aus der Sicht des großen Selbst, aus der Sicht Gottes, des heiligen Geistes, der Seele und der Persönlichkeit. Wir betrachten es aus allen verschiedenen möglichen Perspektiven. Und in der Gesamtschau werden wir zu der Verletzung, die wir einem anderen zugefügt haben, weil wir plötzlich die Ungerechtigkeit spüren, mit der wir einen anderen behandelt haben. Wir spüren den Schmerz, den wir anderen zufügen. Wir spüren ihn zuerst als das Selbst, das sich in seinem Tun völlig gerechtfertigt fühlt, aber wir nehmen auch das Gefühl der Seele im Augenblick solchen Tuns wahr. Das Gehirn ringt mit der Seele oder dem Herz (Anm.: Im täglichen Leben oder solchen Interaktionen mit anderen), wie man es zu bezeichnen pflegte und dann teilt man aus. Und wenn man austeilt, fühlt man sich im Recht. Das Selbst bekommst das also bei der Lichtrückschau zu sehen. Dann spürt der Gott (Anm: der Beobachter) die Reaktion darauf, weil wir Wirklichkeit erschaffen. Es ist unsere Aufgabe Wirklichkeit zu erschaffen. Was also war die Absicht und was hat uns diese Absicht vermittelt und sie der Fülle an Erfahrung hinzugefügt ? Das bekommen wir zu spüren; wir spüren also plötzlich, was mit dem anderen geschah. Wir spüren, was wir getan haben.

Nun, während dieser Rückschau zeichnet die Seele das auf und wir gehen aus der gesamten Lichtrückschau mit einer Ansammlung von Gefühlen, Ideen aus subtiler Energie und Absichten hervor und müssen diesen Sack halten und es uns ansehen. Was ihr anderen antut, das tut ihr euch selbst an. Wir sehen das, und dann wird alles aufgezeichnet und wir gehen aus dieser Erfahrung mit einem Sack voll gemischter Güter hervor, weil wir auch sehen, was wir anderen antun.“

So, und nun etwas im Leben, und eine Gelegenheit, genau diese Erfahrungen in der Rückschau zu dezimieren und „Karma“ vorzeitig abzubauen:

„Wenn wir also Verständnis zeigen, können wir ehrlich sein und sagen: „Ich kann nicht wirklich sagen und zugeben, daß ich wüßte, was es bedeutet in deinen Schuhen zu stecken. Ich verfüge über Weisheit bezüglich mancher Dinge, die ich an dir beobachtet und die ich mir zu Eigen gemacht habe, aber du musst sie dir selbst zu Eigen machen, um die Farben zu sehen, die ich sehe, ansonsten wird das für dich keinen Sinn ergeben.“ Das sind Gelegenheiten.
Wenn wir das in unserem Leben tun, wenn wir unaufgefordert solche Akte der Freundlichkeit in uns hervorrufen – denn wir können etwas tun, was oberflächlich betrachtet unaufgefordert erscheint – dann müssen wir immer unser Hintergrundmotiv überprüfen, denn dies wird letztlich abgewogen werden. Es ist das Hintergrundmotiv, das wir am Ende zu sehen bekommen und der Punkt, an dem wir am klarsten sein sollten.

Jetzt sind wir wieder in der Lichtrückschau:

Jedes Mal also, wenn wir uns Mühe gegeben und geholfen haben und wenn wir freundlich waren, ohne an Belohnung zu denken – ohne an etwas anderes zu denken als dass der Lohn in der Sache selbst liegt – jedes Mal, wenn wir geduldig waren, wenn wir angesichts eines Gefühls von Schwäche stark waren, wird auch all das gesehen und abgewogen. Und so verlassen wir diese Erfahrung ein bisschen verletzt aber andererseits mit einem guten Gefühl, weil unser Leben in einem gewissen Maß erfüllt war, weil wir das Leben anderer verbessert haben, weil wir unser eigenes Leben verbessert haben.“

„Was ist das also für ein Schmerz, an dem wir leiden ? Es ist der Schmerz, den wir anderen zufügen, der uns weh tut. Unser Leiden hat nichts mit anderen zu tun, es geht um unser eigenes Leiden. Und aus dieser Sicht wird alles abgewogen. In so vielen Leben hat die Güte ohne äußeren Anlaß nicht die provozierte Absicht überwogen, zu zerstören, schlechtzumachen oder andere zu verletzten, um am Leben zu bleiben. So viele Leben werden unbillig gelebt, weil sie nur um des Überlebens willen gelebt werden, anstatt für die Gottheit selbst. Also wiegt das, was wir in jedem Leben tun schwerer an Fehlern als an Vollkommenheit (Anm. oder besser Güte) und deshalb kommt ihr nach jedem Leben wieder zurück. Ihr geht an jenen Ort, erlebt eine Rückschau, kehrt zurück und baut wieder neu auf, so lange bis ihr eines Tages die Waagschale so stark in Bewegung gesetzt habt, dass das bemerkenswerte Gute die Fehler überwiegt. Dafür arbeiten wir – für unsere Verfeinerung.“

„Wenn ich euch also sage, denkt jeden Gedanken so, dass man ihn für jedermann sichtbar in den Himmel schreiben könnte – denkt jeden Gedanken so, dass ihr diesen Gedanken in hundertausend Jahren, in hundert Jahren oder in fünf Jahren wieder willkommen heißen würdet, weil er aus einem Zustand von Ehrenhaftigkeit entstanden ist – dann liegen darin verschiedene Evolutionsstufen. Vergesst nicht bei allem was ihr tut, zu bedenken, dass ihr es im Licht der gesamten Ewigkeit tut. Welche Art von Rache ist es wert, Zehntausende von Malen reinkarniert zu werden ? Niemand ist es wert, daß ihr deshalb die Evolution versäumt. Sie ist der Zug, in dem ich euch sehen möchte.“

„Nun, bei der Lichtrückschau, wenn alles vorüber ist, erleben wir die Abstreifung unserer Emotionen. Sie werden vom Licht aufgesogen, weil Emotionen polarisiert sind. Wir dürfen weggehen, uns ausruhen, kontemplieren und wir bekommen genau den exquisitesten Ort, den wir uns je erträumen konnten, um eine solche Kontemplation durchzuführen. Und in diesem Ruhezustand haben wir Tausende von Jahren Zeit – die uns wie ein Nachmittag erscheinen mögen – Tausende von Jahren, um Dinge zu erwägen, um zu heilen und uns für die Rückkehr bereit zu machen.“

Und ich hätte Tausende von Dingen, die ich dazu noch mitteilen möchte, aber hier halte ich erstmal inne.
 
Kleine Fortsetzung:

„In eurem letzten Leben seid ihr nicht über das Licht hinausgelangt. Bevor ihr euch wieder inkarniert habt, habt ihr euch eine Rückschau des letzten Lebens angesehen. Die Rückschau fand in eurem Lichtkörper statt. Der Lichtkörper sah sich die Rückschau an, entfaltete die ganze Energie und errichtete eine lebende Leinwand, auf der zu sehen war, was ihr getan habt, wer ihr wart, was ihr erreicht habt, wie ihr euch entwickelt habt, und was ihr nicht entwickelt habt. Der Lichtkörper wickelte die Energie einfach ab und ließ sie abspielen. Als ihr zu einem Entschluß gekommen wart und beschlossen hattet zurückzukommen, da dachtet ihr mit dem Lichtkörper und nicht mit dem menschlichen Körper. Doch euch war immer noch bewusst, daß ihr es im physischen Körper hättet besser machen können. Findet ihr es nicht interessant, daß Wesen, die ins Licht gehen, darüber reden, sich ihr Leben anzuschauen und daß sie das mit kognitiver Urteilskraft tun ? Sie hatten nicht dieses Gehirn. Wie konnten sie sich über das Geschehene eine Meinung bilden. Weil sie doch ein Gehirn hatten. Welches Gehirn ? Nicht das Gehirn mit der grauen Masse, das hier oben ist, sondern ein Gehirn, das dem Körper entsprach, den sie bewohnten.

Habe festgestellt, daß das, was ich bisher so geschrieben habe im Forum, doch recht konform geht mit dem, was mein Lehrer so mitteilt. Dennoch spreche ich nur für mich und aus meiner ganz sicher eingefärbten Sichtweise heraus, ich wünsche, daß das bitte zur Kenntnis genommen wird.

"Wenn ihr sterbt, kommt ihr sofort in den Infrarotbereich. Das ist die Ebene der übersinnlichen Wahrnehmung. Aus der Ebene kommt ein Lichtstrahl und ihr geht hinein – tatsächlich bewegt ihr euch vom niederen Infrarotbereich zum oberen Infrarotbereich, und da trefft ihr aufs Licht. Wer ist das Licht ? Ihr seid es (Anm. oder der Gott-Eures-Seins). Dort könnt ihr euch dann alles anschauen.“

Ein schwerer Schockzustand kann z.B. bedeuten, lt. dieser Sichtweise, daß sich die Seele aus dem Körper entfernt hat, zum Beispiel, weil im Falle eines Traumas, Unfalls etc., die Schmerzen und Folgen so gravierend wären, daß die Seele diese Pein nicht aufzuzeichnen gewillt ist. Und um dem Körper Gelegenheit zu geben, eine gewisse Zeit (z.B. bis zur Hilfestellung) zu überbrücken. Der Geist des Seins bleibt vorerst und wartet ab. Je nachdem, wie sich also die Situation entwickelt, bleibt er also und hält die Körperfunktionen soweit es geht aufrecht, oder er zieht sich auch zurück, womit dann der Tod eintritt. Falls nicht, findet auch die Seele wieder den Rückweg in den Körper.

Wenn ich mich recht erinnere, ich habe es leider aus dem Stand nicht gefunden, dann ist die Angelegenheit mit dem Tunnel und dem Licht am Ende, der Weg der Seele beginnend in Höhe Herz/Brustwirbelsäule innerhalb des Spinalkanals nach oben zum Kopf heraus. Tunnel=Spinalkanal, Licht am Ende=Kopf, sprich der Gott-des-Seins, der uns umhüllt und der ja ohnehin immer da ist, nur im täglichen Leben zumeist nicht wahrgenommen wird. Von uns jedenfalls nicht.

Ich schrieb es ja schon mehrfach, die Seele muß und wird von der autorisierten Wissenschaft entdeckt werden, dauert nur noch. :)

Vielleicht kann ja jemand etwas damit anfangen.
 
Hallo,

aus gegebenem Anlaß möchte ich ein wenig meiner Sichtweise über das Thema „Was ist ein Meister ?“ oder „Was bedeutet das Meistern ?“ in ein paar Absätzen unterbringen.

Wenn ich mir so die Landschaften der Spirituellen oder auch der Vollblut-Esoteriker (ich sehe da durchaus Unterschiede) ansehe, dann würde ich sagen, es gibt sehr unterschiedliche Formen der Lehren sowieso, des Lehrens und auch des Lehre-Annehmens.

Das Problem ist, daß ein ´Lehrer´ als solcher oft nicht erkannt werden kann, wenn die eigene Welt der Haltungen und Einstellungen noch zu überfrachtet und zu belastet mit irgendwelchen Vorstellungen und Bildern davon, wie es sein sollte. Oder auch wenn Furcht vorhanden ist, z.B. vor Kontrollverlust, Manipulation usw.. Und dann ist da natürlich noch der Stolz oder das Gefühl -warum, ich habe doch alles in mir, was benötige ich jemand anderen, der mich unterstützt ? Jeder hat es in sich, jeder, ganz selbstverständlich, er könnte Zugang zu einer umfassenderen ´Wissenheit´ haben. Ob das jedoch alleine immer ausreicht, um sich über die Verwicklungen des menschlichen gesellschaftlichen Bewußtseins zu erheben ? Ich lasse es nur mal als Frage stehen ohne eine Position einzunehmen.

Dazu kommt dann noch die eigene Haltung, die sich z.B. in einer Opferrolle oder mehr in der Machtrolle, oder in der Leidensrolle und in der Schmerzrolle oder in der sexuell geprägten Rolle wiederfindet. In diesen Grundhaltungen finden sich dann auch meist die Entsprechungen im Außen, wie sagt man so schön: „Ich ziehe an, was ich denke oder welche Haltung ich präferiere.“ Da ist wohl etwas Wahres dran. Daher kommt es auch häufig zu recht merkwürdigen ´Allianzen´ zwischen Lehrern und Schülern.

In einem anderen Thread schrieb ich, es hängt vom eigenen ´Reinheitsgrad´ ab, ob jemand auch die `Reinheit´ einer Lehre erfassen kann. Das hat jetzt überhaupt keinen elitären Hintergrund, sondern bezieht sich auch wieder auf festgefahrene Einstellungen, Haltungen usw., die aber wirklich wenig bis nichts, was nicht in den eigenen Modus operandi passt, durchlassen. Wenn eine Lehre auf eine Art verabreicht wird, die jemandem zutiefst zuwider ist und er/sie sofort seine/ihre Blockaden aktiviert, ja dann ist es wohl kaum möglich, diese dann auch in ihrer ganzen Tiefe oder auch nur im Ansatz zu erfassen. Es scheint also unumgänglich zu sein, sein Ego oder besser seine Haltungen und Einstellungen mal vorerst komplett zu knacken und zu zerbröseln und sie sich anzuschauen. Dies aber ist eine Arbeit, die mal als allererstes nötig ist, denn wie will ich meine Haltungen knacken und zerbröseln oder auch nur in Frage stellen, wenn ich sie gar nicht kenne ? Und dann kommt ggf. außerdem noch so etwas wie Intuition hoch. Möglich ist es zumindest.

Des weiteren würde ich mindestens zwischen drei Arten von Lehrern unterscheiden:

1. Diejeingen, die selbst im Menschsein gefangen sind, ihrem Ego oder ihren Eitelkeiten frönen, angebetet und bewundert zu werden wünschen. Die ´Schüler´ auf subtile Art und Weise an sich binden möchten, ein Guru-Dasein oft im klassischen Sinne. Bei opti (Enthaltsamkeit) habe ich solch einen `Offenen Brief` von Yoga-Aussteigern mal gepostet, man kann auch genug anderes darüber finden, ob das in diesem Fall nun stimmt oder nicht, ist in einem Fall völlig unerheblich. Die Häufigkeit spricht Bände. Man schaue sich nur einmal die gesamte Anzahl dieser ´Blüten´ an. Da wird auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit unterschiedlichsten Mitteln vorgegangen. Auf keinen Fall ist eine Selbständigkeit oder gar Souveränität der ´Schüler´ angestrebt.

2. Und dann gibt es auch die Redlichen. Die, die sich wirklich ihrer spirituellen Entwicklung widmen, oft ihr komplettes Leben danach ausrichten und mit Kopf und Herz dabei sind. Und je nachdem, in welchem Bereich sich diese bewegen, kommen dann ggf. auch ´Schüler´ , die sich gerne inspirieren lassen und mehr über diese Sichtweise in Erfahrung bringen und ggf. auch danach leben möchten. Natürlich unterliegt dies alles auch gewissen ´Beschränkungen´ denn auch diese ´Lehrer´ sind ihrem eigenen Modus operandi mal mehr mal weniger unterworfen und können somit ebenfalls nur ihre Sicht der Dinge weitergeben, von der sie überzeugt sind.

3. Und dann gibt es noch (gaaaaanz wenige) diejenigen, welche nicht mehr im Menschsein verfangen sind und welche ebenso auch über kein Ego/Image/Eitelkeiten mehr verfügen. Über die genauere Beschaffenheit dieser Wesenheiten schweige ich lieber stille, um keine unnötigen Diskussionen anzuheizen. Nur sowiel zur Vorgehensweise hier: Sie werden dich immer wieder auf dich selbst zurückwerfen, immer wieder. Werden dich mit deinen Eitelkeiten und deinen Charakterzügen konfrontieren bzw. dir Gelegenheiten geben, diese selbst zu ergründen. Du wirst immer und immer wieder wieder mit dir selbst in Berührung gebracht und irgendwann, wenn ein wenig vom Müll weggeräumt ist, dann kommen tiefergehende ´Informationen´ und ´Lehren´ da du dann vielleicht erst in der Lage bist, diese überhaupt zu erkennen. Einer sagte einmal: „Ihr habt Angst, daß ihr einer `Gehirnwäsche´ unterzogen werdet ??? Nun, ich würde sagen, das ist unbedingte Voraussetzung, ihr solltet euch einer ´Gehirnwäsche´ unterziehen!“ (Deutet, wie immer Ihr das jetzt deuten wollt :) ) Sie wollen nicht angebetet oder bewundert werden, sie wünschen nicht, daß du Bilder von ihnen aufhängst oder ihnen zu Füssen liegst, wenn sie merken, daß du deine Macht an sie abzugeben vorhast oder es tust, kann es passieren, daß du rausfliegst usw.

Was meine ich also mit „The Journey of a Master – Conquer Yourself !“ ?

Dies ist der Weg der Selbsteroberung, des `Meisterns´. Der Lehrer, von dem ich ab und zu mal spreche, spricht seine Schüler mit ´Meister´ an, nicht deswegen, weil sie ´Meister´ im üblichen Sinne sind, sondern weil sie sich auf dem Weg des `Meisterns´ befinden. Auf dem Weg aus dem Traum des gesellschaftlichen Bewußtseins mit all seinen Einschränkungen zu erwachen oder auszubrechen. DAS ist gemeint mit der ´Reise eines Meisters´. Weniger eine Selbsterhöhung (so wie es ganz sicher gedeutet wurde), als vielmehr erstmal eine Selbsterniedrigung. Denn manchmal (oder oft ?) muß man erstmal ein paar Stufen hinabsteigen, um die Chance haben, sich selbst überhaupt in Gänze kennenzulernen.

Und damit es gleich klar ist – Das (also Ausagieren durch Freilassen oder Hervorrufen von Aggressionen, das Fettgedruckte) meine ich genau nicht damit:



Evtl. - ich habe ja noch mindestens zwei, die sich dafür interessieren - kann dieser Thread auch übergehen in die ´Neudefinition des Selbst´, die ich beim Aufstieg ansprach. Je nachdem, ob überhaupt und/oder was sich hier entwickelt.

Vielleicht hat ja jemand auch selbst Erfahrungen mit Lehrern und mag dazu etwas mitteilen.

In diesem Sinne

Amanda :zauberer2


Ich packs net!
Das ist zu lang geschrieben
macht mich ganz hibbelig und mein Tan Tien wird so nervös!

aber ich nix Meister anbeten:guru: :schaf: :schaf: :schaf: :schaf:


ich alleine meischtern



Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Ich packs net!
Das ist zu lang geschrieben
macht mich ganz hibbelig und mein Tan Tien wird so nervös!

aber ich nix Meister anbeten:guru: :schaf: :schaf:

ich alleine meischtern

Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:

Aber mich zu erkennen, dafür hats Meischtersein noch nicht gereicht, oder ? :)

Naja, üb nochmal und im Übrigen, vor Kommentaren empfiehlt sich bei mir IMMER die komplette Lektüre, also wenn Du Dir freundlicherweise die Mühe machen würdest ....... wenn Du schon meine Anregung als neuen Nickname genommen hast ...... hohoho ...... :weihna1 :liebe1:
 
Aber mich zu erkennen, dafür hats Meischtersein noch nicht gereicht, was ? :)

Naja, üb nochmal und im Übrigen, vor Kommentaren empfiehlt sich bei mir IMMER die komplette Lektüre, also wenn Du Dir freundlicherweise die Mühe machen würdest ....... wenn Du schon meine Anregung als neuen Nickname genommen hast ...... hohoho ...... :weihna1

Huch das iss mah aber peinlich!:clown:
Aber natürlich: Amanda Lear, du hast 15 Jahre mit Salvador Dali
zusammengelebt! Wow!!!

Sollte ich dich jetzt als Meister anerkennen?
Von welcher Ebene aus?
to be or not to be
das fragt man sich doch manchmal


wenn Du schon meine Anregung als neuen Nickname genommen hast .

bitte um kurze präzise Erklärung
du weisst...
Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Huch das iss mah aber peinlich!:clown:
Aber natürlich: Amanda Lear, du hast 15 Jahre mit Salvador Dali
zusammengelebt! Wow!!!

Sollte ich dich jetzt als Meister anerkennen?
Von welcher Ebene aus?
to be or not to be
das fragt man sich doch manchmal

bitte um kurze präzise Erklärung
du weisst...
Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:

Karuna-Schnuckelchen,

ich weiß, Du blödelst gerne, ich auch, aber alles zu seiner Zeit, oki ? Hier ist jetzt gerademal nicht diese Zeit. :liebe1:

Gugge ma, da ist die Palme, auf die Du jederzeit rauf kannscht oder da ist der Lifestream, den Du doch so gerne magst. Kannst ja auch portugiesisch mit ihm reden oder spanisch unter Zuhilfe-Name von LeBarons Frau, das ginge ja auch noch, gelle ? Auf jeden Fall, Bechäftigung ist genug da.

Schmatzi ...... :liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
wenn Du schon meine Anregung als neuen Nickname genommen hast .

ich habe dir eine Frage gestellt Frau Meisterin
und wäre hocherfreut auf diese meine Frage eine Antwort zu erhalten

z.B. neuer Nickname
und wieso deine Anregung?
schnuckelige Grüsse in die höheren Sphären:baden:

Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
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3. Und dann gibt es noch (gaaaaanz wenige) diejenigen, welche nicht mehr im Menschsein verfangen sind und welche ebenso auch über kein Ego/Image/Eitelkeiten mehr verfügen. Über die genauere Beschaffenheit dieser Wesenheiten schweige ich lieber stille, um keine unnötigen Diskussionen anzuheizen. Nur sowiel zur Vorgehensweise hier: Sie werden dich immer wieder auf dich selbst zurückwerfen, immer wieder. Werden dich mit deinen Eitelkeiten und deinen Charakterzügen konfrontieren bzw. dir Gelegenheiten geben, diese selbst zu ergründen. Du wirst immer und immer wieder wieder mit dir selbst in Berührung gebracht und irgendwann, wenn ein wenig vom Müll weggeräumt ist,

ich erahne es zart
dass du Amanda zu dieser Art von Meister bereits gehörst!
Ja! Du wirfst einen in sich selbst?
nee auf sich selbst...
um sich selbst zurück!

Danke dir irgendwie ist bereits ein wenig Müll
weggeräumt worden dadurch
ich fühle es...


Karuna:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
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