Völlig von der Rolle nach medialem Deal mit Koma-Patientin

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Medialer Kontakt findet jederzeit und überall statt. Wir sind alle Sender und Empfänger gleichermaßen (ein Produkt der Allverbundenheit). Die meisten Menschen entscheiden sich aber - so wie Du, Garfield - spirituelle Kanale nicht zu öffnen. Oft wird der Kontakt von einem Menschen mit geschlossenen Kanälen nur sehr unbewusst oder gar nicht wahrgenommen. Wenn ein Röntgenstrahl auf eine Bleiwand trifft, so heißt dass ja nicht, das der Strahl nicht gesendet wurde. Er konnte lediglich nicht auf der anderen Seite ankommen, weil er geblockt wurde. Man könnte Dir einen goldenen Palast senden und Du würdest ihn nicht einmal bemerken. Ist aber dein gottgebenes Recht, so zu entscheiden.
Wenn Du mehr Belege brauchst, Garfield, geh doch in ein Physik-Forum.


Allverbundenheit - haben sich das irgendwie einsame Menschen ausgedacht? Es gibt keine Allverbundenheit.


:o
Zippe
 
LOL

Also ist jeder der nicht an einen Humbug glaubt eben nicht spirituell genug.

Na so kann man sich das auch schönreden.

Na, das ist jetzt wieder eine Bewertung, die DU hier einfliessen lässt (wie Zippe auch). Der Humbug.

Im Grunde geht es um Erfahrungen - die wenn wir sie hören, unterschiedlich aufnehmen - je nachdem wie wir halt gepolt sind, fühlt sich das stimmig oder unstimmig an. Nix is besser oder schlechter...

Deshalb aber das Andere für nicht existent zu erklären - kann Fehler in sich tragen. Das Verstandeswissen fehlt uns dazu. Wenn sich Menschen aber immer nur auf bestehendes Wissen beziehen oder sich daran festhalten, kann es zwangsläufig keine Weiterentwicklung geben. Und das wiederum würde der Evolution nicht gerecht werden.
 
Onyx schrieb:
@Trixi Maus: Natürlich wird es kein privates Treffen geben. Das wäre nicht konsequent und würde nur weiteres Leid hervorbringen. Ich habe eine Grenzerfahrung gemacht, die für mich völlig unerwartet kam und neu war. Was auch immer irgend jemand darüber denken mag, für mich war diese Zeit kostbar und fern jeder Banalität.
Ich wollte nur bemerken, daß es jetzt ja prinzipiell möglich wäre. Du warst schon als Du noch Deine Patientin gepflegt und den Ehemann begleitet hast nicht für die Qualität ihrer Ehe zuständig. Und jetzt bist Du es noch weniger. Gleichzeitig bist Du ein freier Mensch, der mit jedem eine Annäherung versuchen kann, der einem interessant erscheint. Es würde da jetzt nichts mehr im Wege stehen.

Es ist die Frage, welches weitere Leid daraus entstehen kann. Im Moment leidet der Ehemann unter einer körperlich da liegenden Ehefrau, die ansonsten nicht erreichbar ist. Ich kenne weder Ursache noch Tiefe noch Prognose des Komas der Dame, aber es ist die Verantwortung des Ehemannes zu entscheiden, ob er für eine andere Frau seine Frau verlässt oder nicht. Es ist nicht Deine Verantwortung, wenn der Ehemann seine Frau verläßt, sondern seine.

Du kennst auch die Frau nicht, nehme ich an. Es ist zwar nicht zulässig, Komapatienten mit Sterbenden zu vergleichen, aber ich tue es trotzdem: Viele sagen ihren Ehepartnern, daß sie sich bitte wünschen, daß diese nach dem Tod eine neue Partnerschaft beginnen und daß sie nicht alleine bleiben sollten. Ich nehme an, daß eine Komapatientin ggf. den gleichen Wunsch für ihren Ehemann entwickeln würde, wenn sie es könnte und wüsste, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr aus dem Koma aufwachen wird.

lg
 
Ich wollte nur bemerken, daß es jetzt ja prinzipiell möglich wäre. Du warst schon als Du noch Deine Patientin gepflegt und den Ehemann begleitet hast nicht für die Qualität ihrer Ehe zuständig. Und jetzt bist Du es noch weniger. Gleichzeitig bist Du ein freier Mensch, der mit jedem eine Annäherung versuchen kann, der einem interessant erscheint. Es würde da jetzt nichts mehr im Wege stehen.

Es ist die Frage, welches weitere Leid daraus entstehen kann. Im Moment leidet der Ehemann unter einer körperlich da liegenden Ehefrau, die ansonsten nicht erreichbar ist. Ich kenne weder Ursache noch Tiefe noch Prognose des Komas der Dame, aber es ist die Verantwortung des Ehemannes zu entscheiden, ob er für eine andere Frau seine Frau verlässt oder nicht. Es ist nicht Deine Verantwortung, wenn der Ehemann seine Frau verläßt, sondern seine.

Du kennst auch die Frau nicht, nehme ich an. Es ist zwar nicht zulässig, Komapatienten mit Sterbenden zu vergleichen, aber ich tue es trotzdem: Viele sagen ihren Ehepartnern, daß sie sich bitte wünschen, daß diese nach dem Tod eine neue Partnerschaft beginnen und daß sie nicht alleine bleiben sollten. Ich nehme an, daß eine Komapatientin ggf. den gleichen Wunsch für ihren Ehemann entwickeln würde, wenn sie es könnte und wüsste, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr aus dem Koma aufwachen wird.

lg

Ich kannte ein Krebspatientin 32 Jahr alt, die hat mir anvertraut dass sie eifersüchtig auf ihr Nachfolgerin ist.....Es gab natürlich noch keine Nachfolgerin, aber der Mann war auch erst 30 Jahre alt das Kind 5 Jahre alt...sie meint ihr Haus sei schon Schuldenfrei und die die nach ihr kommen wird würde sich ins gemachte Nest setzten. Und darauf sei sie sehr eifersüchtig.
.......
Lg
Lumen
 
...Du kennst auch die Frau nicht, nehme ich an. Es ist zwar nicht zulässig, Komapatienten mit Sterbenden zu vergleichen, aber ich tue es trotzdem: Viele sagen ihren Ehepartnern, daß sie sich bitte wünschen, daß diese nach dem Tod eine neue Partnerschaft beginnen und daß sie nicht alleine bleiben sollten. Ich nehme an, daß eine Komapatientin ggf. den gleichen Wunsch für ihren Ehemann entwickeln würde, wenn sie es könnte und wüsste, daß sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr aus dem Koma aufwachen wird.

lg
Naja, sie hat sich mit der Frau ja verbunden - die Reaktion der Ehefrau,wie Onyx sie geschildert hat, nämlich dass sie sich zurückziehen soll spricht dafür, dass da noch Ego vorhanden ist. Was Du schilderst, klingt nach Seelenebene.
 
Ich kannte ein Krebspatientin 32 Jahr alt, die hat mir anvertraut dass sie eifersüchtig auf ihr Nachfolgerin ist.....Es gab natürlich noch keine Nachfolgerin, aber der Mann war auch erst 30 Jahre alt das Kind 5 Jahre alt...sie meint ihr Haus sei schon Schuldenfrei und die die nach ihr kommen wird würde sich ins gemachte Nest setzten. Und darauf sei sie sehr eifersüchtig.
.......
Lg
Lumen
Jemand, der einem geliebten Menschen eine "Nachfolgerin" wünscht, muß sich halt ggf. dann mit der eigenen Eifersucht auseinandersetzen, ja. Aber im Rahmen der Vorbereitung auf den eigenen Tod wird das sicher nicht das Hauptproblem sein...

lg
 
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