Visualisierung von Wünschen

[martina weigt]

Wenn Mitgefühl zu Mitleid führt, und derjenige sich das so ausgesucht hat, ja dann ist es sein Leid. Es wäre gut, sich deswegen trotzdem lieben zu können und die anderen, die sogenannten Täter auch, ich kann das.

 

[martina weigt]

Stimmt, die liebe Bärbel hat aber leider nicht das kleingedruckte in ihren Büchern nicht mitveröffentlicht, was bei einem Wunsch an das Universum als *Vertrag* indirekt mit unterschrieben wird.
Jedes Ding hat nähmlich seine 2 Seiten, und das ist bei Wünschen genauso.
Was glaubt ihr wohl, warum im Märchen eine Fee immer 3 Wünsche zur Verfügung stellt. Einer würde eigentlich völlig ausreichen.

Wünsche sind Bindungen, und Bindungen erzeugen immer Leid. Müßte doch eigentlich jeder halbwegs gebildete spirtuelle Mensch wissen.

Nee, wußte ich noch nicht, ich bin ja auch nicht spirituell, ich bin ja erleuchtet.

 

[Alana Morgenwind]

so, heute ist eine Danksagung an der Reihe:

RegNiDoen: du hast es geschafft, bei mir einen Schalter umzulegen, ich habe endlich, endlich verstanden, daß ich mir meine Realität selbst verschaffe. Ganz anders, als ich dachte zwar, aber ich bin echt ganz müde vor Dankbarkeit. Ich weiß jetzt, daß ich so bin, weil ich so sein möchte und daß genau das meine Wirklichkeit ist. Mir tut aufeinmal das Mitleiden nicht mehr weh, und auch das Mitfühlen nicht mehr. Ich habe eine solche Liebe in mir!

Satnaam: Ich weiß jetzt auch, warum du mir keine Antwort geben konntest. Ich hätte es einfach nicht kapiert, weil ich noch nicht so weit war. Ich weiß jetzt, daß ich mir meinen Traum ausgesucht habe, auch zu dir: ich bin dir sehr, sehr dankbar.

Martina: durch deine Antworten hast du mich auch auf eine Weise zum Denken gebracht, weil ich es absolut abgelehnt habe, was du sagtest. Ich weiß jetzt, deine Wirklichkeit ist so in Ordnung, auch an dich vielen Dank.

Ingrid: Du hast dazu gar nichts geschrieben, aber dir bin ich so dankbar, weil du einfach so bist, wie du bist und zu dir selbst stehst. Damit hatte ich eine solche MÜhe, weil mir mein Leben oft so wehgetan hat, und ich dachte wirklich, das läge im Außen. Aber es ist ganz anders, es liegt in mir, das wußte ich bis heute nacht noch nicht. Auch an dich: vielen, vielen Dank.

Das klingt jetzt so, als ob ich Abschied nehmen würde, irgendwie tue ich das auch, denn ich fühle mich ganz anders als gestern. Ich hoffe mal, das hält.

lg

morgenwind

 

[Sat Naam]

Satnaam: Ich weiß jetzt auch, warum du mir keine Antwort geben konntest. Ich hätte es einfach nicht kapiert, weil ich noch nicht so weit war. Ich weiß jetzt, daß ich mir meinen Traum ausgesucht habe, auch zu dir: ich bin dir sehr, sehr dankbar.

Da freut mich, für dich - Auch keine Antwort ist eine Antwort, egal von wem sie dann kommt.
Und wenn du erkannt hast, das du dir in dir selbst deine eigene Realität schaffst, dann wirst du auch alle Antworten auf deine Fragen für diese Realität da finden.
Alles steht immer in einem harmonischen Einklang, es ist lediglich die Frage des eigenen Teilungsverhältnisses. Die bestimmt in der Wahrnehmung deine Realität

 

[Trixi Maus]

so, heute ist eine Danksagung an der Reihe:

RegNiDoen: du hast es geschafft, bei mir einen Schalter umzulegen, ich habe endlich, endlich verstanden, daß ich mir meine Realität selbst verschaffe. Ganz anders, als ich dachte zwar, aber ich bin echt ganz müde vor Dankbarkeit. Ich weiß jetzt, daß ich so bin, weil ich so sein möchte und daß genau das meine Wirklichkeit ist. Mir tut aufeinmal das Mitleiden nicht mehr weh, und auch das Mitfühlen nicht mehr. Ich habe eine solche Liebe in mir!

Das klingt jetzt so, als ob ich Abschied nehmen würde, irgendwie tue ich das auch, denn ich fühle mich ganz anders als gestern. Ich hoffe mal, das hält.

lg

morgenwind

Wie schon in der PN geschrieben, freut mich es mich, daß ich Dir geholfen habe. Jetzt weiß ich endlich, wo die Energie hingeflossen ist, die ich die ganze Zeit im Meditations+Sex-Thread in den opti "pumpe". Irgendwo mußte sie ja ankommen
Ne, mal im Ernst, das mit dem Klick ist Deine Eigenleistung. Den Schalter hast Du selber umgelegt, meine Worte haben Dir höchstens geholfen, den Schalter zu lokalisieren.
Und so wird halten, wenn ich den Schlater umgelegt hätte, dann würde es leider nicht halten, gelle?! Trotzdem kann es sein, daß Du noch Wellenbewegungen empfinden wirst, in denen sich Dein Energiesystem auf das neue Niveau schwingt.

Und am meisten berührt mich jetzt, daß Du "eine solche Liebe" in Dir hast, eine solche habe ich auch in mir und jetzt haben wir die gleiche. Und das ist das Schönste, was einem passieren kann, jemandem so zu begegnen.

Viel Spaß beim Wiegen in der Welle,
RegNiDoen

 

[Alana Morgenwind]

ja, siehst du, das habe ich schon gespürt mit der Welle und war schon wieder ein wenig skeptisch. Aber was solls, nach dem Tal kommt wieder das Oben, nicht wahr?

Liebe Grüsse

Morgenwind

 

[Trixi Maus]

naja, wenn wir bei der Welle als Bild bleiben wollen, dann müssen wir lernen, auf der Spitze der Welle zu reiten. für das Bild vom Wellenreiten können wir übrigens jetzt mal kein Surfbrett gebrauchen, wir reiten also mit nackten Füßen, okay? Das wird ja schwierig, mit nackten Füßen auf einer Wellenspitze zu bleiben. Im Normalfalle assoziiert man unter den Füßen die Erde und die macht auch Wellenbewegungen über die Jahrmillionen. aber da sind wir noch in Jahrhunderten mit der Erstellung des Bildes beschäftigt, wenn wir nicht auf das Reiten auf Wasserwellen ausweichen
Wir können halt nicht oben bleiben, das ist das Problem, oder? Man muß erst genau die Dynamik von Wellen kennenlernen, muß den Anfang sehen und das Ende, muß lernen zu fallen ohne sich weh zu tun, muß lernen zu tauchen und aufzutauchen und die neue Welle, die einen wieder mitnimmt, zu bemerken. Aufmerksamkeit ist das Stichwort. Lernen geht ohne Aufmerksamkeit nicht. Durch festgefahrene Sichtweisen wie Du sie bis gestern hattest, blockiert man das Lernen, man lernt ja dadurch, daß man immer die Position auf der Welle wechselt. Mal ist man unten, dann hat man diese Sichtweise, dann ist man oben auf der Spitze und da ist die Sichtweise ganz anders. Es schwimmt also im Grunde nicht nur die Welle, sondern wir als Mitschwimmende schwimmen auch noch in uns selber. Es würde einen wahnsinnig machen, das alles zu beobachten, diese ganzen Veränderungsprozesse auf diesen Welle, wirklich! Viele viel tausend Menschen haben über Jahrtausende hinweg diese Wellenbewegungen und ihre Gesetzmäßigkeiten beschrieben in Werken wie dem Tao te king oder dem IGing. Universelle Symbole beinhalten auch diese Energie der Ganzheitlichkeit aller Erscheinungen. Wenn man das alles selber mit Gedanken oder durch eigene Beobachtung erforschen müßte, da würde ein Leben sicher nicht reichen.

Was wir Menschen haben, um es uns leichter zu machen, das ist das Gefühl. Jetzt ist das Problem, daß wir, wenn wir unten in der Welle sind und die entsprechende Sichtweise haben, andere Gefühle haben, als oben auf der Welle. Ist ja klar und das spürt man auch, wenn der Blick einmal auf diese Wellenbewegung gerichtet ist. Damit muß man sich aber eine ganze Weile beschäftigen, mit diesem hin und her der Gefühle

Irgendwann macht es dann wieder Klick und Du merkst, daß die Unterschiedlichkeit der Gefühle dazu führt, daß Du nicht oben auf der Welle reiten kannst. Und dann suchste und suchste vielleicht die Eine Aufmerksamkeit für Dich, den Einen "Sinn" für dich. Das ist dann erreicht, wenn Du beim Wellenreiten-Üben soweit bist, daß Du beide Füße auf der Welle halten kannst und Deine Arme ganz verbunden mit dem Rest des Körpers Schwankungen durch "Geben und Nehmen" (Gleichgewicht schaffen) ausgleichen und Dein Blick nach innen gerichtet ist. Das Meer kennst Du ja jetzt schon und Du kannst die Wahrnehmung des Außen auf die weißen Schaumkronen auf der Wellenspitze, auf der Du reitest, reduzieren.

So, jetzt kannst Du also oben auf der Spitze stehen, Deine Emotionen sind geglättet und Deine Füße sind so als ob sie auf der Erde stehen würden. Und dann wird Dir plötzlich langweilig, weil Du jetzt ja Wellenreiten kannst und an Dir fliegt gerade ein Kite-Surfer vorbei und das würdest Du ja eigentlich auch können wollen, oder? Da, als der Kite-Surfer dich wieder dazu gebracht hat, Deine Umwelt vollständig wahrzunehmen, nimmst Du wahr, daß Du auf Wasser stehst und daß das- nun, daß das zwar in der Bibel steht, aber daß das wohl doch eher symbolisch gemeint war und daß Du schon recht merkwürdig aussiehst zwischen all den Leuten mit den Surfbrettern. Du da barfuß, das ist ja doch etwas absonderlich. Und da macht's auch schon Pardauz, Du stürzt ab von der Welle und landest wie ein Anfänger im Wasser. Und da stellst Du fest, daß das, was Du vom ganzen Barfuß-Wellenreiten am besten gebrauchen kannst, eigentlich das Schwimmen ist. Weil alle anderen das eben auch tun und weil man sich dabei geblümte Badekappen aufsetzen kann.

hihi, nur ein Spässken am Sonntag Nachmittag für Dich.

Liebe Grüße, RegNiDoen

Deshalb

 

[Alana Morgenwind]

Ja, genauso ist es! Das Seltsame dabei ist nur, daß die anderen nicht sagen, mensch, die kann ja mit den bloßen Füßen wellenreiten, sondern daß ich denke, sie können mehr als ich. Denn was gibt es besseres, als keine HIlfsmittel zu brauchen? Aber es ist so, wie du sagst, man will immer was neues dazulernen und das ist ja gut so. Du hast das wirklich gut beschrieben.

Und ja, die geblümten Badekappen, da sollte ich mir vielleicht gleich morgen mal eine kaufen!

Liebe Grüsse

Morgenwind