Kommt immer auf die Verallgemeinerung drauf an. Wenn ich sage: alle Menschen schlafen irgendwann, dann ist das verallgemeinert, aber es trifft zu. Wenn ich die Behauptung aufstelle, das alle Menschen aufgrund einer bestimmten Erfahrung ein Trauma bekommen müssten, dann ist das ebenfalls verallgemeinert, eine übereilte Verallgemeinerung, die eben nicht zutrifft. Denn ob jemand eine Erfahrung aufarbeitet oder nicht, das ist individuell und sollte man folglich auch nicht verallgemeinern.
Wenn du also meinst, das ich übereilt verallgemeinert habe, dann begründe das
Also meiner Meinung nach liegt der Ursprung der Religion im Überlebenswillen einer Gemeinschaft und damit hatte die Religion in vorindustrieller Zeit ihre berechtigte Bedeutung. Nur sichert die Industrie jetzt unser Überleben und damit ist die Religion bedeutungslos geworden und die Religion ist dank der Industrie zur Selbstbeweihräucherung übergegangen. Das ist gar nicht gut, denn die Industrie wird es nicht ewig geben und dann braucht es die Religion wieder (und zwar ohne Selbstbeweihräucherung).
Ich vermute jedes Volk hat ihre eigene Realität, diese Realität einen
im Vergleich als Karma erscheint.
Also ich finde Familie was schönes.