Vier Religionen - vier Karmastufen

Religionen in Karmastufen einzuteilen, setzt ein Prinzip von Karma, also eines bestimmten religiösen Vorverständnisses voraus. Ist also von vorneherein ideologisch vorgängig.
 
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Das Prinzip von Karma erscheint mir als das Prinzip von Ursache und Wirkung, das Prinzip der Resonanz, das Prinzip von Ausbreitungs- und Rückkehrfunktion - eventuell auch von A-Kausalitäten wie Synchronizitäten - m.E. also zunächst weder religiös noch ideologisch, viel mehr ein beobachtbares und beobachtetes kosmisches bzw. Naturgesetz. Danke schön.

*LOVE*​
 
"Karma" ist ein religiöses Prinzip einer Weltanschauung.
Wissenschaftler nennen das Prinzip von Ursache-Wirkung in professioneller Absicht wahrscheinlich nie Karma.
 
Vier Religionen, vier Karmastufen

a) Hinduismus - individuelle Karmastufe
b) Christentum - familiäre Karmastufe
c) Islam - kollektive Karmastufe
d) Buddhismus - nationales Dhamma
e) Gnosis - weltweites Dhamma

Alle Formen gehören zur Nicht-Form und Vice versa, alles ist praktisch.
Huhu und guten Morgen,
Ich sehe das so:
Karma entsteht meines Erachtens als ein Resultat der Übernahme von Verantwortung des Einzelnen für Sich und die Welt und ist für alle Menschen gleich.

Religionen oder Staatsformen sind Führungsinstrumente von unterschiedlicher Wirkung auf den Einzelnen. Hier wird dem Mensch ein Teil seiner Verantwortung durch Gesetze, Regeln und Angstmechanismen abgenommen.

Menschen geben sich den Regeln freiwillig hin oder werden verführt oder gezwungen es zu tun.

Je nach Grad der Selbstaufgabe oder der aktiven Unterdrückung wirkt Diese nicht wahrgenommene Verantwortung dann auf das Karma.

Schönen Tag
wünscht
der F.
 
:morgen:

Mir geht das Karma- und Reinkarnationsgedöns ziemlich auf die Nerven. Hiermit sollen uns einmal wieder ultimative Dogmen aufgeschwatzt werden, das hatten wir doch schon mehrfach. Nein, beim Christentum, als auch beim Islam gibt es kein Samsara, also auch kein Karma.

Sicherlich sind die Dogmen für eine Lehre sinnvoll, aber darüber sollte sich jeder ganz individuell entscheiden können. Nach meinem Verständnis kann man eine Schuld auch nicht mehr in einem nächsten Leben tilgen, denn sie ist geschehen.

Wir sollten also nicht so angestrengt darüber nachdenken, wie wir wohl eine Schuld tilgen, sondern wie wir sie vermeiden können. Für mich gleicht meine Schuld einem Mahnmal, das mich immer wieder daran erinnern soll, sie mir nicht nochmals aufzuladen!

So kann auch im Christentum keine Vergebung erfahren:
  • wer keine Reue zu seinen Sünden zeigt
  • wer die nächste Sünde oder die Gelegenheiten dazu nicht meidet
  • wer seinen Feinden nicht verzeiht oder Unrecht nicht ausgleichen
    möchte, obwohl es ihm möglich wäre.
Merlin
.​
 
:morgen:

Mir geht das Karma- und Reinkarnationsgedöns ziemlich auf die Nerven. Hiermit sollen uns einmal wieder ultimative Dogmen aufgeschwatzt werden, das hatten wir doch schon mehrfach. Nein, beim Christentum, als auch beim Islam gibt es kein Samsara, also auch kein Karma.

Sicherlich sind die Dogmen für eine Lehre sinnvoll, aber darüber sollte sich jeder ganz individuell entscheiden können. Nach meinem Verständnis kann man eine Schuld auch nicht mehr in einem nächsten Leben tilgen, denn sie ist geschehen.

Wir sollten also nicht so angestrengt darüber nachdenken, wie wir wohl eine Schuld tilgen, sondern wie wir sie vermeiden können. Für mich gleicht meine Schuld einem Mahnmal, das mich immer wieder daran erinnern soll, sie mir nicht nochmals aufzuladen!

So kann auch im Christentum keine Vergebung erfahren:
  • wer keine Reue zu seinen Sünden zeigt
  • wer die nächste Sünde oder die Gelegenheiten dazu nicht meidet
  • wer seinen Feinden nicht verzeiht oder Unrecht nicht ausgleichen
    möchte, obwohl es ihm möglich wäre.
Merlin
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Genau! F*ck Karma! Kann von Göttern und Dämonen missbraucht werden als Ausrede für Leid.
 
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