Viehtransport Mensch

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Garfield schrieb:
Wenn man da in jedem grösseren Ort auf erhöhtem Terrain ein paar entsprechend schlagkräftige Geschütze hat die auch leicht gepanzerte Fahrzeuge knacken (eine Technologie die es seit dem 2. Weltkrieg gibt) und wehrfähige Personen entsprechende tragbare Waffen haben, die sie gut bedienen können, dann dürfte der IS Mob keine grossen Chancen haben.
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Das müssen sich die Leute auch beschaffen und es bezahlen können. Für Deine Idee wäre ein 2 cm-Geschütz durchaus passend (das würde ggf. auch gegen Flugzeuge/Helikopter schützen; Hat der IS überhaupt welche?), aber so ein Teil, auch die Munition, ist teuer (ich erinnere mich vage an 32 Mark (damals noch) je Schuß (es gibt versch. Munitionssorten: panzerbrechend, Spreng- und Brandgeschosse; üblicherweise nimmt man eine "gesunde" Mischung), und das Teil haut 10 Schuß/sek. raus)...
Deine Idee ist naheliegend, aber für ein einfaches Dorf wahrscheinlich kaum zu verwirklichen. Da fehlt einfach die Logistik... Da werden es ein dutzend AK47, bäuerliche "Waffen" und jede Menge Entschlossenheit aller richten müssen...

LG
Grauer Wolf
 
Es ist unheimlich traurig was da geschah. Wie doch Menschen andere Menschen einfach so in einem Transporter stecken ohne die Tür zu öffnen um Sauerstoff hineinzulassen oder Grundnahrungsmittel wenigstens Wasser und Brot zum Lebenserhalt zur Verfügung zu stellen. Grausam, es geht immer nur ums Geld, leider. Wären diese Menschen nur nicht in den überfüllten Laster ich nehme mal an mit ihren Kindern, eingestiegen, Hätten sie da mal nur nicht getan. Dann würden sie heute noch leben vielleicht an der Küste Itliens oder Griechenland o.ä. aber sie würden bestimmt noch leben und wären in Sicherheit vor dem Krieg vor dem sie geflohen sind.
 
Garfield schrieb:
Wenn man da in jedem grösseren Ort auf erhöhtem Terrain ein paar entsprechend schlagkräftige Geschütze hat die auch leicht gepanzerte Fahrzeuge knacken (eine Technologie die es seit dem 2. Weltkrieg gibt) und wehrfähige Personen entsprechende tragbare Waffen haben, die sie gut bedienen können, dann dürfte der IS Mob keine grossen Chancen haben.
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Bei Waffen kenne ich mich nicht aus.....aber es würde, selbst wenn diese zur Verfügung ständen, an den "wehrfähigen" Personen hapern. Die sind nämlich schon in Europa oder auf dem Weg dorthin.
 
Dieser mehr als tragische Vorfall hat zumindest bewirkt, dass in Österreich endlich die Grenzen auf dieser Route überwacht werden.
 
in Österreich waren sie schon tot, leider. Warum sind sie nur von der Küste wo sie ankamen weitergeflohen, obwohl sie schon in Sicherheit vor dem Krieg waren? Auf der Suche nach noch besserem Leben? Der Mensch will immer mehr als nur Lebensunterhalt und Bedeckung. Die armen Menschen die starben hatten eigentlich ihr Ziel vor dem Krieg in Sicherheit zu sein erreicht, doch dann kamen schon neue Ideen dazu. Mehr als nur in Zelten leben mehr als nur Wasser und Brot und Suppe und aus diesem Gedankengut entwickelten sich wieder neue Ziele, die reicheren Länder Europas zu erreichen. Und das wurde leider zum Verhängnis..
 
Shania schrieb:
Bei Waffen kenne ich mich nicht aus.....aber es würde, selbst wenn diese zur Verfügung ständen, an den "wehrfähigen" Personen hapern. Die sind nämlich schon in Europa oder auf dem Weg dorthin.
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So ein Geschütz kann auch problemlos eine Frau bedienen. Wenn die Mehrheit der Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa wäre sähe es hier jetzt anders aus. Die allermeisten Sitzen in Flüchtlingslagern in der Region fest.
 
Titijana schrieb:
Warum sind sie nur von der Küste wo sie ankamen weitergeflohen, obwohl sie schon in Sicherheit vor dem Krieg waren?
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Weil man neben dem nackten Leben auch was zu Essen und in unseren Breiten für den Winter eine Behausung braucht. zB in Griechenland oder auf dem Balkan beides nicht gesichert.

Und die Türkei und der Libanon sind mit der Masse auch überfordert und entsprechend prekär sind die Bedingungen. Ich vermute auch, dass viele nach Europa wollen, weil sie nicht sehen, wie dieser Konflikt in absehbarer enden und eine Rückkehr in die Heimat möglich sein wird, was eine starke Motivation wäre, in der Nähe auszuharren.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-05/fluechtlingsdebatte-europa-tuerkei-hilfe-syrien
 
Sannam schrieb:
Glaub mir, ich hab schon Leute erlebt, die mit nicht gesicherten Gasflaschen (also Große jetzt, keine Sauerstoffflaschen wie fürs Tauchen) in kleine, geschlossene Räume wie einen Aufzug gestiegen sind - MIT MENSCHEN DRIN.

Es gibt wenig Blödheiten und Fahrlässigkeiten, die ich Menschen NICHT zutraue. Hat einfach mit meinem Job zu tun.
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hat man bei den leuten irgendwelche Sauerstoffflaschen gefunden?...wenn nicht war es doch mord..."grübel"..
 
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Darkhorizon schrieb:
hat man bei den leuten irgendwelche Sauerstoffflaschen gefunden?...wenn nicht war es doch mord..."grübel"..
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Da waren 71 Menschen reingepfercht....5 Menschen pro qm.
Glaube nicht, dass da noch Sauerstoffflaschen Platz gehabt hätten. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Schlepper dafür Geld ausgeben würden.
Erst vor 3 Tagen wurden aus einem anderen Schlepperfahrzeug 3 Kinder gerettet, die so dehydriert waren, dass man sie sofort ins Krankenhaus bringen musste, weil sie sonst innerhalb von einigen Stunden gestorben wären.
Schlepper ließ Kinder beinahe verdursten
http://ooe.orf.at/news/stories/2728936/
 
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