Es kann in der Tat bei manchem Menschen sehr starke Schmerzen auslösen. Deshalb wird in verschiedenen Systemen, welche gezielt mit solchen Energien arbeiten, immer eine bestimmte Reihenfolge von vorbereitenden Übungen eingehalten, die den eigenen Körper, Energiekörper und Geist zuerst vorbereiten. Man sollte nicht von 0 auf 100 sofort mit Volldampf die Energie steigern - abgesehen davon, dass das gar nichts bringen und den Prozess auch gar nicht beschleunigen würde.Hallo Fckw !
Das ist toll.wie du das beschreibst,das vibrierende Zittern.
Ich hatte das auch mal.
Damals sagte mir aber niemand,das das ein Heilprozess war ,mein Meister konnte
kein Deutsch,deshalb hab ich mit der Medi.Aufgehört.(Es hat sehr weh getan ).
Wenn ich das gewußt hätte,wäre eine gute Chanche für eine tiefe Heilung gewesen.
L.Grüße an Euch
Wenn du solche Probleme hast, dann helfen insbesondere zwei verschiedene Übungen: Erstens Körperyoga (wobei ich dann Pranayama, also Atemübungen, eher weglassen würde), wobei die letzte Übung immer Shava-Asana sein sollte, also hinlegen und ausruhen. Das dehnt Muskeln und Sehnen und hilft, dass auf der körperlichen Ebene möglichst wenige Stauungen auftreten können. Ausserdem bringt es die gröberen Energien in Balance und ins Fliessen. (Während der Meditation arbeitet man dann i.d.R. mit feinstofflicheren Energien. Es gibt ja verschiedene Arten von Chi/Prana.)
Als zweite Übung ist es hilfreich, sich selbst vorbereitend vor der eigentlichen Meditation einige Zeit lang als innerlich komplett hohl zu visualisieren. Als wäre einfach nur eine Hülle (die Haut) und innen gar nichts, nur ein leerer Hohlraum.
Diese beiden Übungen sollten gegenüber durch verstopfte Energieflüsse auftretenden Schmerzen einigermassen hilfreich sein. Aber eben auch nur einigermassen. Falls es wirklich sehr schmerzhaft ist, dann sollte man das Meditieren zuerst sein lassen, und lieber erstmal mit Körperyoga und später Pranayama beginnen. Erst noch später sollte man wieder zur Meditation zurückkehren.
Es gibt auch Leute, bei denen die Energie sofort ziemlich stark flutscht und fliesst. Sie haben zwar keine Schmerzen, aber der erhöhte Energiefluss ist unangenehm. Diese Leute sollten ebenfalls den Körper zuerst durch Yoga und Pranayama vorbereiten, bevor sie wieder meditieren. Auch kann fettes, ungesundes Essen (Fastfood, Fleisch etc.) hilfreich sein. Alkohol ist eher ein zweischneidiges Schwert, und ich würde ihn eher nicht empfehlen um diesen Problemen zu begegnen.
Die meisten Menschen aber haben diese Probleme nicht, und jene können eigentlich ohne grössere Bedenken gleich mit der Meditation beginnen. Natürlich kann auch für sie Körperyoga und Pranayama zusätzlich unterstützend wirken, aber die Meditation selbst ist letztlich wirkungsvoller.