Ich lese Aggression, wie ätzend.

.... und das im Meditationsforum.
Es ist ganz normal, daß sich das Energiegefühl im Körper erhöht, wenn man eine Weile ruhig ist. (sollte es dazu kommen.)
Man bemerkt aber nicht unbedingt, daß man den Körper nach der Meditation besser spürt, wenn man nicht darauf achtet.
Und dann sitzt man am Tisch und die Tasse vibriert auf einmal. Warum? Weil der Gehirn versucht, das Körpergefühl zu behalten, das es in der Meditation hatte. Es beginnt stets eine kleine Vibration an den Sehnenendpunkten, wenn es ganz exakt und nicht nur grob wie sonst spüren will, wo sich genau jeder Zentimeter des Körpers befindet.
Diese Aktivität des Gehirns bemerkt dabei das Ich nicht. Es würde bemerken, wenn man zittert. Auch das Zittern löst das Gehirn aus, wenn es durch die Fühler im Körper bemerkt: "es ist zu kalt" oder wenn ein Eindringling in den Körper gekommen ist. Dann zittern unsere Muskeln, werden ruckartig aktiviert und wieder losgelassen. Und wir können es ebenfalls nicht beeinflussen, dieses Zittern. Aber der Unterschied zum Vibrieren ist, daß wir es bemerken können, denn Zittern tuen wir mit den Muskeln.
Das Vibrieren jedoch gelingt dem Gehirn ohne Muskelkontraktion, durch eine minimale Stimulation der Sehen zwischen Muskeln und Knochen. Dort sind kleine Nervenspindeln eingebaut, über die das Gehirn "fühlt", wo sich ein Gelenk exakt befindet. Und unser Gehirn ist dabei sehr genau, ohne daß wir diesen Vorgang bemerken müssten. Im Gegenteil: es wäre hinderlich für uns, wenn wir den Vorgang dieser Feinabstimmung zwischen Nervensystem und Bewegungsapparat stets bewusst mitbekommen würden.
Es passiert also eine Vibration im Körper, die sich sichtbar in Flüssigkeiten fortsetzt, die man in der Hand hält. Man bemerkt diese Vibration selber möglicherweise noch nicht, wenn man noch nicht lange meditiert.
Und die Ursache würde ich so beschreiben, daß eine ganzheitliche Aktivierung stattgefunden hat, denn der Geist hat sich je nach Art der Meditation nicht aus dem Körper wegbewegt, der Körper wollte je nach Gedankeninhalt nirgendwo anders hin als der Geist gerade ist, und das Gefühl war möglicherweise ruhiger als in der sonstigen, raschen Zeit des Lebens. Es ist logisch, daß man daher also mehr Energie fühlt, weil man mehr bei sich ist.
P.s.: @ FCKW: Daß es Chi ist, das das Wasser zum Kräuseln bringt, das glaube ich nicht. So meintest Du es aber auch nicht. Was ich jedoch ebenfalls nicht glaube ist, daß ein Mehr an Chi zu einem ungewollten Zittern führt. Wenigstens mich macht Chi ruhig, gelassen, es entfaltet und entspannt mich dadurch ganzheitlich obenuntenrechtslinkshintenvorne. Selbst da in der Kaffeetasse. Und da zittert daher dann auch nix nach der Meditation, wenngleich in dann voller Chi bin. Oder im Sinne des Ki ganz bei mir, je nach Praxis.

sorry 4 the naturwissenschaftlichen Erklärungsansatz in diesem Falle