Bei diesem "Wir sind keine Nazis, aber ... " wird mir zunehmend ungut.
http://www.berliner-kurier.de/berli...um-ich-keine--besorgten-buerger--mag-22982340
http://www.tagesspiegel.de/medien/hetze-im-netz-ich-bin-ja-kein-nazi-aber-/12198364.html
(das Netz ist voll davon)
Scheinbar heißt das jetzt nicht mehr Nazi, sondern "Besorgtbürger" (?). Der Gegenpart sind wohl die "Gutmenschen" (also nicht die "Schlechtmenschen" XD) (?).
Die ersten Mechanismen waren "damals" doch gar nicht sooo anders, aber scheinbar kommt auch das auf die Perspektive an?
Die Ausmaße, die das schon angenommen hat, spiegeln sich im Eingangspost wieder: eine Politikerin behauptet, ein anderer Politiker sei SELBST SCHULD an den Übergriffen und Bedrohungen, die gegen ihn stattfanden, weil er sich legaler demokratischer Methoden bediente.
Passiert da latent, so kaum merkbar und auf vielfältige Weise interpretierbar, etwas, was sich selbst schon in den Köpfen der Politiker "eingenistet" hat, was so langsam "gesellschaftsfähig" wird?