Vergewaltigung - ein Nein ist kein Nein

das an allen Situationen immer auch jeder der verwickelten Personen *beteiligt* sind.
Für mich gibt es da diesen Zufallsbegriff in Form von *es traff mich einfach so , nicht.
Will heißen , eine Frau geht an dem Mann vorbei, die interssiert ihn nicht und die andere ist es dann. Da können beide hübsch oder aufreizend sein.

Ist das von dir aus dann so, dass in Bezug auf Vergewaltigung das Opfer von dir nicht einfach als die Person, der das passiert gesehen wird, sondern dass die Vergewaltigung willentlich "miterarbeitet" wurde?
 
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Ist das von dir aus dann so, dass in Bezug auf Vergewaltigung das Opfer von dir nicht einfach als die Person, der das passiert gesehen wird, sondern dass die Vergewaltigung willentlich "miterarbeitet" wurde?

nein nicht *willentlich*.
und sicher ist der Geschlechtsakt von der Person nicht gewollt.
Aber die Person bringt die entsprechenden Vorraussetzungen mit, sie signalisiert, vollkommen unbewusst und unwillentlich.
Ist wie mit zwei Puzzleteilchen, das eine passt das andere nicht.
 
Für mich ist es ein Fakt, dass diese Männer den Geschlechtsakt gefilmt und ins Netz gestellt haben.
Ich habe den Film nicht gesehen. Nichtsdestotrotz ist das für mich niederträchtig und zeigt einen sehr schlechten Charakter der Männer.
Für mich sollte GLL vorgeführt und gedemütigt werden.
Wäre ich Richterin, hätte ich das ohne mit der Wimper zu zucken bestraft.
 
nein nicht *willentlich*.
und sicher ist der Geschlechtsakt von der Person nicht gewollt.
Aber die Person bringt die entsprechenden Vorraussetzungen mit, sie signalisiert, vollkommen unbewusst und unwillentlich.
Ist wie mit zwei Puzzleteilchen, das eine passt das andere nicht.

Das hört sich an, wie das Argument der Opferpersönlichkeit.
Dieses Argument ist schon lange widerlegt, aber es spukt immer noch in den Köpfen der Leute herum.
Hier noch einmal:
Es gibt keinen Menschen, der eine sogenannte Persönlichkeitsstruktur besitzt, die ihn automatisch zu einem Opfer macht.

Man wird immer von einem anderen zum Opfer gemacht, niemals durch eigenes Zutun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre ich Richterin, hätte ich das ohne mit der Wimper zu zucken bestraft.
Zwei Dinge:
a) Du bist zum Glück nicht Richterin, denn Du läßt Dich von Emotionen leiten. Arbeitsgrundlage ist die Expertise von Spezialisten für die Auswertung solcher Videos (wenn ich das richtig mitbekommen habe, ging es um mehrere Stunden Footage), nicht der Boulevard.
b) Der Verstoß gegen §22KUG (Recht am eigenen Bild) war nicht Gegenstand der Verhandlung.
 
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