Vergewaltigt und straffrei????

Ich stimme dir in den meisten Punkten zu außer bei den Lehrern .

Da mein Kind jeden Tag 5 Tage in der Woche 5 oder 6 Stunden in der
Schule verbringt ist der Lehrer / die Lehrerin sehr wohl auch verantwortlich für die Wertevermittlung bei unseren Kindern .
Lehrer die nur da sind um Geld zu verdienen sind aufjeden Fall falsch in dem Job und gehören weg rationalisiert .

Jemand der intensiv soviel Zeit mit meinem Kind verbringt muss auch in der Lage sein Verantwortung - Pflicht bewusst sein weiter geben zu können .

mfg

Ein Lehrer ist aber nicht erziehungsberechtigt, dh. er ist ja eigentlich nur da um dem Kind den Lehrstoff zu vermitteln. Viele Eltern regen sich auf, wenn die Lehrer sich einmischen in die Erziehung.
Die Eltern müssen Ihre Kinder erziehen und soweit bringen, dass sie den Alltag meistern können. Ein Lehrer hat ja auch keine Möglichkeit die Kinder zu erziehen, er kann höchstens die Eltern einschalten oder Sanktionen machen, die den Unterricht betreffen. Aber mehr kann ein Lehrer auch nicht machen, vieleicht ein bisschen mental wirken, dh. durch die Art und Weise wie er kommuniziert. Aber ansonsten sind auch den Lehrern die Hände gebunden.
Die Eltern müssen halt mehr Ihre Verantwortung wahrnehmen, dh. mehr sich mit den Kindern auseinandersetzen und Grenzen setzen.
lg
Cyrill
 
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@ Tor von Gor: Kannst du vorab mal näher erklären, warum du für den Elternführerschein bist und wie das umgesetzt werden sollte.

Zum Thema Schule und Erziehung: Ich denke, dass die Schule Grundwerte vermitteln kann (und auch sollte), aber die Erziehung ist Sache der Eltern.
 
@ Tor von Gor: Kannst du vorab mal näher erklären, warum du für den Elternführerschein bist und wie das umgesetzt werden sollte.

Zum Thema Schule und Erziehung: Ich denke, dass die Schule Grundwerte vermitteln kann (und auch sollte), aber die Erziehung ist Sache der Eltern.

Gesetze bringen auch nichts, denn man muss es auch kontrollieren. Ebenfalls wäre es gegen die Menschenrechte, dass ist immer das Problem.
Man könnte höchstens sowas auf freiwilliger Basis anbieten, dass es solche Kurse gibt. Wer kein Geld hat, dort sollte der Staat unterstützen in Form von Kurs bezahle. Aber alles andere als freiwillig bringt eh nichts. Das beste ist halt nur dann Kinder auf die Welt zu setzen, wenn man sich der Verantwortung bewusst ist. Aber mit Kursen alleine kann man auch keine Kinder erziehen, dass muss gelebt werden, Eltern sollten ein Vorbild sein und die Familie sollte dazu dienen als gutes *Nest* für die Kinder, damit sie auch Geborgenheit und Liebe haben von den Eltern. Ebenfalls sind halt Gespräche sehr wichtig und gegenseitiges vertrauen, das Verhältnis Kinder zu Eltern könnte vilerorts viel besser sein.
lg
Cyrill
 
Die Frage WER Schuld ist,ist glaube ich ein endloses Thema..Kann man jemanden dafür Beschuldigen,was andere tut,auch wenn es das eigene Kind ist?Wäre es nicht zu einfach? Ich bin immer noch der Meinung,das jeder selbst,für sich und sein verhalten die Verantwortung tragen muss,auch mit 13Jahren ist man dazu durchaus in der Lage.Das einzige was ich schlimm finde sind eben die Gesetze,solche jugendliche,die diesen Weg der Gewalt wählen,haben doch alle Türen offen,sie müssen nichts fürchten,nicht einmal eine Strafe..na dann,es ist wie Einladung..Meine Mutter ist jeden Tag um 5uhr zu Arbeit gegangen,wir waren auf uns alleine gestellt,ich musste mein Älteren Bruder wecken und Frühstück machen,der Haushalt musste im Ordnung sein,es war meine Aufgabe!Mit 8Jahren...In der Schule waren wir 38-40 Schüler in der Klasse,alle hatten Respekt vor dem Lehrer,klar gab es auch Reibereien und Ärger ,aber niemals solch eine Brutalität,wie es Heute vorkommt,wir wussten,wenn wir etwas böses tun,kommen wir in KOSATKY,das war eine Art von Jugend Knast,eine Mischung zwischen Heim und Gefängnis..Genauso wurde Schulschwänzen bestraft,wir hatten damals Respekt und Angst..Geschadet hat es uns nicht..Die Gesetze damals,schlossen eben auch jugendliche mit ein.
 
Ich bin immer noch der Meinung,das jeder selbst,für sich und sein verhalten die Verantwortung tragen muss,auch mit 13Jahren ist man dazu durchaus in der Lage.Das einzige was ich schlimm finde sind eben die Gesetze,solche jugendliche,die diesen Weg der Gewalt wählen,haben doch alle Türen offen,sie müssen nichts fürchten,nicht einmal eine Strafe..na dann,es ist wie Einladung..
Verschärfen bringt auch nicht viel, denn dann müsste man mehr kontrollieren.
Besser aufklären und das vorallem die Eltern, dass Ihnen bewusst wird, dass man auch Verantwortung hat für Kinder. Aber es ist ein Mix, dh. das Kind, die Eltern, die Behörden etc.. Alles muss richtig zusammenspielen, die Frage ist, dann schlussendlich wie kann man sowas in Zukunft verhindern, es ist passiert, dass kann man nicht mehr ändern, aber man muss daraus lernen. Ich wäre eher dafür, dass Eltern besser in Sachen Erziehung unterstützt werden, dh. sowas wie eine Stelle einrichten wo man eine Art Familientherapie machen kann, dh. wenn man bemerkt das etwas aus dem Ruder läuft, frühzeitig reagieren, alles andere ist zwecklos, denn es muss was geändert werden, bevor so etwas entstehen kann. Vieleicht würde es Sinn machen, Kinder ab 10 Jahren besser zu betreuen, dh. mehr Schulpsychologen anstellen oder das ein anderes Bewusstsein geschult wird. Ich denke Gruppenarbeiten mit Eltern und Kindern wären eine Lösung, in Form von Projekten, ... . Dh. die Eltern sollten mal 1-2 mal jährlich antraben in den Schulen und eine Art Arbeit machen, dh. man schreibt auf, was man gut oder schlecht befindet in den Familien, dadurch könnte man evtl. was ändern mit Profis zusammen.
lg
Cyrill
 
Man könnte Fragekatalogen zusammenstellen für Kinder, wo sie ausfüllen müssen in den Schulen, dh. mit einigen Fragen, die man beantworten muss. Die Eltern fühlen einen Bogen aus und die Kinder auch, dann wird geschaut anhand der Fragen wie man eingreifen muss. Dh. eine Art Qualitätsprüfung der Elternhäuser durch die Eltern und durch die Kinder, dh. sowas natürlich mal als Projekt ausprobieren, dh. 50 Fragen die gestellt werden an beide Parteien und dann auswerten lassen, bei denen wo es wirklich schlimm ist, Profis mit einbeziehen, dh. korrigierend Einfluss nehmen.
Dh. eine Art Umfrageaktion, die gibt es bei uns manchmal telefonisch und die darf man nicht verweigern. Also in dem Sinne, Daten erfassen und auswerten und schauen wo mögliches Gefahrenpotenzial liegen könnte.
Mal als ein Projekt wäre sowas sicher spannend.
lg
Cyrill
 
Ein paar Fragen in die Runde.
Habt ihr denn das Gefühl, dass es früher unter Jugendlichen weniger Gewalt gab?
Denkt ihr, dass man dieser Problematik mit erhöhter Kontrolle beikommen kann? Wenn ja, wer sollte diese Kontrolle ausüben?
 
Die Frage WER Schuld ist,ist glaube ich ein endloses Thema..Kann man jemanden dafür Beschuldigen,was andere tut,auch wenn es das eigene Kind ist?Wäre es nicht zu einfach? Ich bin immer noch der Meinung,das jeder selbst,für sich und sein verhalten die Verantwortung tragen muss,auch mit 13Jahren ist man dazu durchaus in der Lage.Das einzige was ich schlimm finde sind eben die Gesetze,solche jugendliche,die diesen Weg der Gewalt wählen,haben doch alle Türen offen,sie müssen nichts fürchten,nicht einmal eine Strafe..na dann,es ist wie Einladung..Meine Mutter ist jeden Tag um 5uhr zu Arbeit gegangen,wir waren auf uns alleine gestellt,ich musste mein Älteren Bruder wecken und Frühstück machen,der Haushalt musste im Ordnung sein,es war meine Aufgabe!Mit 8Jahren...In der Schule waren wir 38-40 Schüler in der Klasse,alle hatten Respekt vor dem Lehrer,klar gab es auch Reibereien und Ärger ,aber niemals solch eine Brutalität,wie es Heute vorkommt,wir wussten,wenn wir etwas böses tun,kommen wir in KOSATKY,das war eine Art von Jugend Knast,eine Mischung zwischen Heim und Gefängnis..Genauso wurde Schulschwänzen bestraft,wir hatten damals Respekt und Angst..Geschadet hat es uns nicht..Die Gesetze damals,schlossen eben auch jugendliche mit ein.


Und was ist aus den Jugendlichen geworden die heute Erwachsen sind?
Schau dir unsere Welt an, hats was gebracht?

Angst erzeugt Angst
 
Ein paar Fragen in die Runde.
Habt ihr denn das Gefühl, dass es früher unter Jugendlichen weniger Gewalt gab?
Denkt ihr, dass man dieser Problematik mit erhöhter Kontrolle beikommen kann? Wenn ja, wer sollte diese Kontrolle ausüben?
Selbstkontrolle ist das Beste, ... .
Aber man müsste es ausarbeiten, wo man alarmierende Zeichen sehen könnte. Dh. sowas ist heute möglich mit sogenannten Eignungstest.
Dh. mein Vorschlag wäre eine Art Qualitätsmanagment aufzubauen, dh. Elternhäuser werden da mit einbezogen und man könnte schauen, wie man Dinge verbessern kann, natürlich freiwillig und ohne Strafen und verdonnern, sondern als Projekt, ... .
Dh. man schaut wo mögliche Konflikte sein könnten und versucht die zu lösen. Ebenfalls könnte man eine Art Richtlinie entwickeln, dh. vieleicht wieviel Taschengeld man geben sollte, was für Gefahren es gibt, ... .
Wenn das sauber und gut ausgearbeitet wird im Sinne der Prävention, dann hätte man ein gutes Tool. Dh. alles freiwillig aber dafür unterstützend wenn bedarf durch die Behörden. Dh. man könnte sowas mal in einem Projekt erstellen. Man erstellt spezielle Fragekataloge anhand von denen evtl. geschaut wird wo Verbesserungspotential ist. Das ganze müsste natürlich dann so gestaltet sein, dass die Daten geschützt sind und das es nur dient für die Erziehung. Man könnte so Werte ermitteln, beispw. wie man Kinder besser erziehen könnte, ... .
lg
Cyrill
 
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Ein paar Fragen in die Runde.
Habt ihr denn das Gefühl, dass es früher unter Jugendlichen weniger Gewalt gab?
Denkt ihr, dass man dieser Problematik mit erhöhter Kontrolle beikommen kann? Wenn ja, wer sollte diese Kontrolle ausüben?

Ich glaub nicht das es früher weniger Gewalt unter Jugendlichen gab. Aber die Form der Gewalt war irgendwie anders.

Bin jetzt auch nicht wirklich "alt" :D aber in meiner Schulzeit, kam es schon oft vor dass sich nach dem Unterricht diverse Cliquen auf dem Schulhof trafen um zu raufen. Aber damals waren halt keine Waffen im Spiel. Inzwischen laufen ja selbst 10 oder 11jährige mit Messern in der Tasche rum und die haben keine Skrupel diese auch zu zücken.

Verantwortung für die Kontrolle haben alle. Eltern, Lehrer aber auch wir als Gesellschaft. Wir müssen halt aufhören wegzuschauen, wenn vor unseren Augen eine Gruppe auf einen Einzelnen losgeht. Ich weiss jedem fallen jetzt die Menschen ein, die bei sowas hinterher im Krankenhaus oder auf dem Friedhof endeten. Aber genau darum geht es ja. Es waren noch so viele andere Menschen anwesend und wenn alle zusammengehalten hätten und den "Verteidiger" unterstützt hätten, wäre es zu solchen Tragödien nicht gekommen.
 
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