Vergessenszauber

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Warum eigentlich? Was ist so falsch an dem was er schreibt?

Weil Kuddelmuddel...

---------
Qualität ist..

der Fokus
die Wertung.
die Einstellung
die Anpassung
der eigene Filter

----------

und in keinster weise eine konkrete Antwort auf die Frage der Qualität von
Gedanken, im besonderen auf den Kontext zu Schlanges vorherigen Aussagen,
zum Beispiel die Qualität eines Gedanken ist, ob mir ein Essen schmeckt oder
nicht..
 
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@ Slangi
Ach..... oben im Faden hast du noch den hilfreichen Tipp gegeben, dass das Überfahren [welches in allen genannten Beispielen realiter Fast-Überfahren/-fallen war] nur süss wie Zitronenlimo erinnert zu werden braucht, dann wär' auch alles gut.
 
Weil Kuddelmuddel...

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Qualität ist..

der Fokus
die Wertung.
die Einstellung
die Anpassung
der eigene Filter

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und in keinster weise eine konkrete Antwort auf die Frage der Qualität von
Gedanken, im besonderen auf den Kontext zu Schlanges vorherigen Aussagen,
zum Beispiel die Qualität eines Gedanken ist, ob mir ein Essen schmeckt oder
nicht..
Also denkst Du nicht, wenn Du isst. :zauberer1
lg
Cyrill
 
Das Auto hat Dich überfahren, also ist es nicht Gleichgültig.
Also lerne was daraus, weshalb hat Dich das Auto überfahren, ... .
Mache es das nächste mal besser, schaue besser das es nicht nochmals passiert. Also einen positiven Efekt, der Lernefekt.
Wenn man nichts lernt und immer gleich ohne schauen über die Strasse rennt, wird einem das Auto noch paarmal über den Haufen fahren. Das Positive wo man setzt, ist die Konsequenz daraus, dh. ich kann entscheiden wie ich es möchte, dass kann sein, ich schaue besser, ich gehe woanders durch, etc..
Aber ohne Einsicht und umwandeln des negativen Erlebnisses ist es zwar weg (mit Gleichgültigkeit), aber man hat nichts daraus gelernt und wird oder kann einem solange einholen, bis man was daraus gelernt hat.
lg
Cyrill

nein nein, es ist eben nichts passiert ^^ ausser man wurde opfer eingener angst
(lies dir noch mal das eingangsposting durch).
und dazu, hat man sich suggeriert, es würde bestimmt etwas schlimmes passieren,
wenn man nicht weglaufen würde... und wird...
also läuft man weiterhin weg und fragt sogar nach,
wie dieses weglaufen verbessert werden könnte.
das auto mag da sein, ist aber weder gut noch böse...
es ist der eigene fuss, der schreitet und mit sich die verantwortung trägt.
 
@ Slangi
Ach..... oben im Faden hast du noch den hilfreichen Tipp gegeben, dass das Überfahren [welches in allen genannten Beispielen realiter Fast-Überfahren/-fallen war] nur süss wie Zitronenlimo erinnert zu werden braucht, dann wär' auch alles gut.

Das waren Möglichkeiten oder Aspekte wo man anwenden könnte als Tricks.
Jeder kann selber wählen, was er will, es waren nur Aspekte, mehr nicht.
Die Zitronenlimo beim Auto überfahren wäre, ich habe was daraus gelernt und ich schaue besser, als Beispiel, ... .
lg
Cyrill
 
nein nein, es ist eben nichts passiert ^^ ausser man wurde opfer eingener angst
(lies dir noch mal das eingangsposting durch).
und dazu, hat man sich suggeriert, es würde bestimmt etwas schlimmes passieren,
wenn man nicht weglaufen würde... und wird...
also läuft man weiterhin weg und fragt sogar nach,
wie dieses weglaufen verbessert werden könnte.
das auto mag da sein, ist aber weder gut noch böse...
es ist der eigene fuss, der schreitet und mit sich die verantwortung trägt.
Angenommen, die Situation war speziell, er hielt sich irgendwo in einem Gebiet auf, wo es üblich ist zusammengeschlagen zu werden (sehr hohe Wahrscheinlichkeit).
Wenn es ihm egal ist, wird er weiterhin dorthin gehen, bis er eben wirklich evtl. zusammengeschlagen wird. Das ist so wie man als Reicher in die Slums gehen würde bei Nacht und Nebel, aber es ist ja egal, ... .
Deshalb ist Variante egal, auch ein Risiko. Egal beinhaltet keine Analyse, deshalb auch ein grosses Restrisiko, weil sie das Verhalten nicht ändert.
lg
Cyrill
 
Das waren Möglichkeiten oder Aspekte wo man anwenden könnte als Tricks.
Jeder kann selber wählen, was er will, es waren nur Aspekte, mehr nicht.
Die Zitronenlimo beim Auto überfahren wäre, ich habe was daraus gelernt und ich schaue besser, als Beispiel, ... .
lg
Cyrill

Schade, dass du nicht konkret werden magst. Aber es geht vielleicht auch wirklich nicht.

Schönen Abend allerseits!
 
Angenommen, die Situation war speziell, er hielt sich irgendwo in einem Gebiet auf, wo es üblich ist zusammengeschlagen zu werden.
Wenn es ihm egal ist, wird er weiterhin dorthin gehen, bis er eben wirklich evtl. zusammengeschlagen wird.
Deshalb ist Variante egal, auch ein Risiko.
lg
Cyrill

wobei das ganze nur halb so wild ist...

hier ist eher die tendenz, sich der angst zu überlassen, das,
was dann alle mögliche unbequeme situationen anzieht...
da sind unbekannte hunde zB sehr gute lehrer :D
 
Stichwort Zeitgefühl:
In traumatischen Situationen wird das wahrgenommene erstmal ungefiltert abgelegt und wenn das getriggert (=daran erinnert) wird, dann kommt die Erinnerung genau so ungefiltert auch hoch. Die fühlt sich an wie eben genau die Wahrnehmung im Trauma, mit exakt dem Schmerz, den Gefühlen, den Bildern und allem. Die kann auch stückweise gespeichert sein z.B. Gefühle im ich nenns mal Notfallspeicher und einiges andere im Großhirn, von derselben Situation, im gleichen Augenblick. Also in den Notfallspeicher kommt, was so schnell nicht verarbeitet werden konnte und fürs Großhirn überflutend gewirkt hätte.
Das sind auch entwicklungsgeschichtlich ältere Hirnregionen in die das erstmal weggepackt wird und das funktioniert nach deren Regeln, von denen darf man kein Großhirnbewußtsein verlangen.
Also jedenfalls ist die Erinnerung da in aller Regel ohne Zeitgefühl gespeichert. Wenn die hochkommt muß man seinen Hirnregionen um die es geht mitteilen, wann das war und sich den Kontext verständlich machen und ganz wichtig, sich vergewissern und sich sagen, daß man jetzt nicht mehr in der Situation von damals ist.
Das ist übrigens eine der Hauptaufgaben beim sogenannten "Stabilisieren". Ein sicheres Lebensgefühl fürs hier und jetzt entwickeln, damit man die Flashbackerinnerungen sauber abgrenzen und nachträglich filtern kann.
Das muß man dann nämlich machen.
Ist Arbeit. Tut ja jedesmal wieder weh. Netterweise schickt das Hirn das nur stückchenweise hoch (Wenn man nicht grade wie Sau von außen getriggert wird.) Das ist für es nämlich auch im Nachhinein nicht wesendlich weniger überflutungsgefährlich und im Notfall geht nachher der ganze Mus wieder in den Notfallspeicher. Unnetterweise stückchenweise, dadurch hat man u.U. länger damit zu tun.
Gibt ein paar Techniken das abzukürzen bzw. zu erleichtern. EMDR z.B.

Das ganze Unterbewußtsein umzuprogrammieren ist da aber eher nicht Sinn der Sache. Da gehts darum, Erinnerungen normal (mit dem Abstand den das Zeitgefühl reinbringt: Das ist nicht jetzt, das ist nicht morgen, das war damals, dannunddann) und fürs Hirn gefahrlos erinnerbar zu machen.

LG Nightingale
 
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Stichwort Zeitgefühl:
In traumatischen Situationen wird das wahrgenommene erstmal ungefiltert abgelegt und wenn das getriggert (=daran erinnert) wird, dann kommt die Erinnerung genau so ungefiltert auch hoch. Die fühlt sich an wie eben genau die Wahrnehmung im Trauma, mit exakt dem Schmerz, den Gefühlen, den Bildern und allem. Die kann auch stückweise gespeichert sein z.B. Gefühle im ich nenns mal Notfallspeicher und einiges andere im Großhirn, von derselben Situation, im gleichen Augenblick. Also in den Notfallspeicher kommt, was so schnell nicht verarbeitet werden konnte und fürs Großhirn überflutend gewirkt hätte.
Das sind auch entwicklungsgeschichtlich ältere Hirnregionen in die das erstmal weggepackt wird und das funktioniert nach deren Regeln, von denen darf man kein Großhirnbewußtsein verlangen.
Also jedenfalls ist die Erinnerung da in aller Regel ohne Zeitgefühl gespeichert. Wenn die hochkommt muß man seinen Hirnregionen um die es geht mitteilen, wann das war und sich den Kontext verständlich machen und ganz wichtig, sich vergewissern und sich sagen, daß man jetzt nicht mehr in der Situation von damals ist.
Das ist übrigens eine der Hauptaufgaben beim sogenannten "Stabilisieren". Ein sicheres Lebensgefühl fürs hier und jetzt entwickeln, damit man die Flashbackerinnerungen sauber abgrenzen und nachträglich filtern kann.
Das muß man dann nämlich machen.
Ist Arbeit. Tut ja jedesmal wieder weh. Netterweise schickt das Hirn das nur stückchenweise hoch (Wenn man nicht grade wie Sau von außen getriggert wird.) Das ist für es nämlich auch im Nachhinein nicht wesendlich weniger überflutungsgefährlich und im Notfall geht nachher der ganze Mus wieder in den Notfallspeicher. Unnetterweise stückchenweise, dadurch hat man u.U. länger damit zu tun.
Gibt ein paar Techniken das abzukürzen bzw. zu erleichtern. EMDR z.B.

Das ganze Unterbewußtsein umzuprogrammieren ist da aber eher nicht Sinn der Sache. Da gehts darum, Erinnerungen normal (mit dem Abstand den das Zeitgefühl reinbringt: Das ist nicht jetzt, das ist nicht morgen, das war damals, dannunddann) und fürs Hirn gefahrlos erinnerbar zu machen.

LG Nightingale

Das Probleme ist, das Erinnerungen immer im Kontext abgespeichert werden.
Den Strand,zum Beispiel, gibt es nicht als lokalisierte Erinnerung, aber es gibt
einen gemeinsamen Cluster der im Kontext als Strand wieder erkannt wird.

Deswegen kann man auch nicht einfach mal eben ein schlechte Erfahrung
gegen eine Gute aus tauschen, in dem man sich das einredet. Und genau hier
hackt es nämlich beim SchlangenTrick.

Sich einzureden, das ne Zitrone süss ist, bringt einfach nix, weil der Kontext
immer noch sagt: Sieht aus wie ne Zitrone,riecht wie ne Zitrone, fühlt sich
an wie ne Zitrone.. also Zitrone, also sauer..

Und spätestens da kommen wir wieder Richtung Dissoziation, nämlich wenn
es zu derbe Differenzen zwischen Realität und Wirklichkeit gibt.
 
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