Aus Sicht der Kahuna/ Ho’oponopono manifestiert man fortlaufend alles, was einem widerfährt.
Das Angenehme und das Unangenehme.
Bei Ho’oponopono bittet man denn auch sich selbst um Verzeihung für alle unangenehmen Erfahrungen.
Dafür braucht es keine Schuldgefühle, bloss die Einsicht, dass man auch nicht perfekt ist.
Christlich übersetzt: wer selbst ohne Schuld und …, der werfe den ersten Stein.
Auf Alltagsebene ist es zumindest bei Traumaopfrn verbreitet, sich selbst die Schuld zu geben für das Erlebte. Das kann bewusst oder unbewusst so sein und weitreichende Konsequenzen haben im Empfinden. Sich selbst grundsätzlich alles zu vergeben, ist ein guter Schritt, manchmal selbst dann, wenn man gar keine Schuld empfindet.
Warum das so ist, weiss ich nicht. Es scheinen kollektive Denkmuster dahinter zu stecken (z.B. der kollektiv verbreitete Glaube, dass jemand schlecht sei, wenn ihm schlechtes widerfährt oder er schlechtes tut).
Der Eingangspost ist eventuell nicht für die Leserschaft dieses Forums angepasst worden. Und mit so viel Gegenwind wurde vermutlich auch nicht gerechnet. Aber man kann ja einem neuen User auch mal eine zweite oder dritte Chance geben.