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Das kann man wohl auch nur verstehen, wenn man es selbst schon erlebt hat. Es geht. Es ist ein inneres Gefühl der Gelassenheit, weil es erkennen lässt, dass man abgeschlossen hat damit. Nicht vergessen, nicht verziehen, sondern abgeschlossen. Man ist gefässtigt und steht über dem, was passiert ist.
Den Teil versteh ich ja, aber wozu muss man so jemanden umarmen?
Ob man abgeschlossen hat, spürt man ja auch, wenn man jemanden sehen und dran vorbeilaufen kann, ohne dass sich der Puls vor Aufregung erhöht oder ähnliches, sondern wie, als wäre es ein fremder.
Hab ich das richtig verstanden, du hast den Typ umarmt, als du ihm später mal begegnet bist?
Das versteh ich nicht... bei mir wäre der unsichtbar... an so jemandem würde ich vorbeilaufen, als wäre er nicht existent.
Soll jetzt kein Vorwurf sein, ich verstehs nur nicht.
Ja, das hast du richtig verstanden. Naja, zwischen dieser und unserer letzten Begegnung lagen knapp zwanzig Jahre. Was er mir und WIE ers mir angetan hat ist an sich unverzeihlich. Ich hatte aber auch keinen Vergebens- oder Verzeihungsprozess. Null.
Neutrino war das.
Ich denke, dass war irgendsoein Impuls, den man eh nicht erklären kann, weil es eben ein Impuls war. Sowas kommt halt wie aus dem Nichts und überrascht halt jeden.
Ach so, dann ist es ein Missverständnis - ich selbst würde z.B. meinen Partner, den ich nach der Scheidung hatte nicht mal mehr mit dem A* anschauen, wenn ich könnte , den Hals umdrehen oder in den Häfen bringen!
Manchmal denke ich so......
Und was soll daran schön sein.... er wurde damit von seinem schlechten Gewissen befreit (wenn er ein Gewissen hat) ... ich hätte ihn daran ersticken lassen.
Neutrino war das.
Ich denke, dass war irgendsoein Impuls, den man eh nicht erklären kann, weil es eben ein Impuls war. Sowas kommt halt wie aus dem Nichts und überrascht halt jeden.
Den Teil versteh ich ja, aber wozu muss man so jemanden umarmen?
Ob man abgeschlossen hat, spürt man ja auch, wenn man jemanden sehen und dran vorbeilaufen kann, ohne dass sich der Puls vor Aufregung erhöht oder ähnliches, sondern wie, als wäre es ein fremder.
Weil es kein Fremder ist, was zur Akzeptanz ebenso dazu gehört. Wenn man so tut als wäre er fremd, ist es sich verstellen und verkrampft, dann ist es nicht abgeschlossen. Und jemanden umarmen, den eigenen Stiefvater, wenn man ihm begegnet, auch wenn man ansonsten keinen Kontakt mehr hat, macht man eben. Das ist normales Verhalten. Das heißt nicht, dass man ihm vergeben hat, dass man so tut, als wäre es nicht gewesen oder sonst was. Er hat keine Macht mehr über sie. Das ist es einfach.
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