Vergebung! Brauchen wir Strafen?

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Ich kenne eine schöne Filmreihe wo es darum geht 24 Stunden egal was man macht, man geht straffrei aus.
Wenn ihr Sie sehen wollt:

The Purge

Würde nicht wollen wenn es in unserer Welt dazu kommen könnte.
 
Die anderen können für sich sprechen. Das ist ein Video, wo es darum geht, dass Strafen nicht sinnvoll sind und dass es eher darum geht, einen Schaden wieder gut zu machen, der aufgrund einer Tat. Ich persönlich bin sogar der Ansicht, dass das derjenige erkennen muss, sonst klappt es nicht. Es ist klar, dass man das, was man getan, nicht mehr rückgängig machen kann, aber man kann um Vergebung bitten und die sollte einem auch gewährt werden. Vielleicht nicht von dem, den es betrifft.
Mich darf jeder um Vergebung bitten. Aber ob sie gewähre liegt allein bei mir. Ich könnte mich natürlich auch dafür entschuldigen, dass ich nicht vergebe. Würde ich auch so machen....
 
Die anderen können für sich sprechen. Das ist ein Video, wo es darum geht, dass Strafen nicht sinnvoll sind und dass es eher darum geht, einen Schaden wieder gut zu machen, der aufgrund einer Tat. Ich persönlich bin sogar der Ansicht, dass das derjenige erkennen muss, sonst klappt es nicht. Es ist klar, dass man das, was man getan, nicht mehr rückgängig machen kann, aber man kann um Vergebung bitten und die sollte einem auch gewährt werden. Vielleicht nicht von dem, den es betrifft.
Dann möchte ich dir meine niederen Beweggründe erklären, warum ich auf der anderen Seite stehe und deine Denke nicht teilen kann. In meinem Umfeld sind Menschen, die Gräultaten erlebt, miterlebt haben. Die heute noch an den Spätfolgen leiden, respektive in Therapie und mit Medikamenten behandelt werden. Ihre Erlebnisse kommen immer wieder hoch, ich stehe solchen Menschen bei, sorry, aber ich habe kein Verständnis dafür. Ich kann Menschen, die schlimmes erlebt haben nur meine Hand reichen und für sie da sein, den Rest müssen sie selber... und das ist auch nicht arrogant oder so oder dass ich mich hier brüsten möchte. nee...
 
Dann möchte ich dir meine niederen Beweggründe erklären, warum ich auf der anderen Seite stehe und deine Denke nicht teilen kann. In meinem Umfeld sind Menschen, die Gräultaten erlebt, miterlebt haben. Die heute noch an den Spätfolgen leiden, respektive in Therapie und mit Medikamenten behandelt werden. Ihre Erlebnisse kommen immer wieder hoch, ich stehe solchen Menschen bei, sorry, aber ich habe kein Verständnis dafür. Ich kann Menschen, die schlimmes erlebt haben nur meine Hand reichen und für sie da sein, den Rest müssen sie selber... und das ist auch nicht arrogant oder so oder dass ich mich hier brüsten möchte. nee...
Das sehe ich genauso. Ich stehe allerdings auf keiner Seite, also auf welcher meinst du denn, stehe ich? Ich habe selbst viel erlebt, aber ich bin kein Opfer mehr, da bin ich raus.
 
Das sehe ich genauso. Ich stehe allerdings auf keiner Seite, also auf welcher meinst du denn, stehe ich? Ich habe selbst viel erlebt, aber ich bin kein Opfer mehr, da bin ich raus.

Es gibt Begebenheiten, die dir widerfahren, auf die du auch nicht den geringsten Einfluss hast und selbst wenn du den geringsten Einfluss hättest... diese Begebenheiten machen dich zu einem Opfer. Das kann ein Unfall sein, ein Überfall, Missbrauch usw... Man kann und viele, die meisten werden sich den damit eingehenden Herausforderungen stellen, als Opfer dieser Begebenheiten. Aber nicht, indem sie eitel negieren, je überhaupt ein Opfer gewesen zu sein. Opfer zu sein sucht sich keiner aus. In der Erkenntnis, Opfer zu sein liegt die Erkenntnis der eigenen Ohnmacht, auf die jeweiligen Begebenheit zu reagieren oder wie gewünscht Einfluss zu nehmen. Opfer und Eigenverantwortung schließen sich per Definition aus, es sei denn, jemand bringt selbst-bewusst ein Opfer. Wenn du sagst, du seiest kein Opfer mehr, dann bedeutet es, dass du dich nicht mehr in der selben Situation wie damals befunden hast oder befindest. Aber DAMALS warst du ein Opfer und das hört nicht durch Beschluss auf zu existieren, dieser Teil der, deiner Realität.

Auch nicht, und erst recht nicht, wenn du in einem ausgedachten jetzt rückwirkend *die Verantwortung* übernimmst für das, was dir damals widerfuhr. Wie, wo kannst du da überhaupt Verantwortung übernehmen? DU bist doch nicht der Täter oder das Geschehen.

Du negierst dadurch einfach deinen Opferstatus von damals, leugnest ihn und phantasierst dich in einen Spuk der Macht hinein, die du nie hattest. Selbst wenn du während des Missbrauchs älter gewesen wärest und dir nun eine Quasi-Mittäterschaft andichtest, bliebest DU das unverantwortliche Opfer. Schaue dir doch einmal bitte unser "achso böses" System an, gegen das du wetterst. Es hat einen Grund, wieso Kinder und Jugendliche, Schutzbefohlene oder Schwächere nur sehr stark eingeschränkt auch per Gesetz zur Verantwortung gezogen werden und für deren Vergehen nicht/kaum haften. Dahinter steht knallharte Realität und wahrhaftige soziale Verantwortung sowie Ethik. Und Schutz! DAS ist bereits Gottes Werk, darin spiegelt sich Gottes Wirken. Wieso möchtest du das alles nicht annehmen und durch dein "Eigenes" verschlimmbessern?

Ich versuche immer noch zu verstehen, was du meinst oder worum es dir überhaupt geht. Vielfach habe ich den Eindruck, dass du falsche Vokabeln benutzt, bzw. auch irgendwo in deiner Logik völlig krumm und schief abbiegst, statt Realitäten zu konfrontieren. :dontknow:
 
jetzt sind wir wieder beim Täter-opfer Spiel,
beim schuld und Unschuld -gewissen.

Fakt ist eins, egal was ich da in mir denke,
eine Gesellschaft braucht Regeln ohne die eine Gesellschaft nicht funktioniert,
Also es gibt Menschen die sich zusammentun, wie zB ein Land oder allein in einer Familie,
hier werden Regeln aufgestellt.
Damit das Gesamtgefüge funktioniert.

Jetzt gibt es in einem Land die Rolle der Gesetze, die eben ausgeführt gehören, weil sonst die Gemeinschaft aus den fugen gerät.

Drum ist jemand der zB tötet zu verurteilen, entsprechend dem Maßnahmenkatalog, auf Gesellschaftlicher Ebene.

das st die eine Seite.

jetzt kommt die ganz eigene Menschnseite, des Lebens und deren Spiele.
In diesem Leben gibt es Macht-Ohnmacht, Tod-Leben, Liebe-Hass usw.
hier finden wird in der Regel auch die Sühne, die Vergeltung sowie Vergebung, aber auch die Täter-Opfer Schiene.

wenn wir ehrlich sind geschieht das Täter-opfer-Model in jedem Moment,
einmal ist man selbst Opfer, ein anderes Mal Täter usw.
Das ist so, da kann sich keiner rausnehmen, auch ich nicht.
Es geschieht auf verbaler-nonverbaler ebene, wie auch im Geiste allein schon.

<im Grunde kann niemand aus der Spirale heraustreten.

Was man natürlich machen kann und das bedeutet auch Selbsterkennung und Verantwortung,
für vergangene Dinge das opfer und Täter dasein zugestehen aber,
sich bewusst machen, das man das immer nur ist, in dem Moment wo die TAT erfolgt,

haut mich einer bin ich in dem Moment Opfer, der andere Täter,
was aber nicht bedeutet das ich jetzt weiterhin opfer dieser Tat sein muss.
Passiert das bin ich selbst zum Täter geworden, indem ich mich als Opfer fühle und darin verharre. ih also *leide*.
was nur ausdrückt das ich mit dem Umstand nicht umgehen kann oder mag.
So bin ich Täter an meiner eigenen Person geworden und verstärke damit das Opferdasein. aber
gleichzeitig bin ich Täter am anderen, bei dem Ich Gerechtigkeit und Strafe fordere.
Wird der andere bestraft bedeutet das ja selten das dieser nun bereut, denn hier setzt die andere Seite an der Eigenverantwortung .
 
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@martina weigt

Man kann auch ein mitfühlendes Wesen sein ohne Spielball der dunklen Kräfte zu werden. Du musst niemand verzeihen, vergeben, weder dir noch anderen. Man muss Geschenke nicht annehmen. Weder dunkle Gedanken, böse Worte, noch böse Taten, sie kehren dann an den Ursprungsort zurück.

Wenn du sie unbewusst angenommen hast, lass sie los und du bist frei, sie kehren an ihren Ursprungsort zurück. Das ist wichtig, damit man wieder am Leben teilhaben kann, die Tat macht es aber nicht ungesühnt.

Menschen die einen Anker in dieser Welt suchen, bekommen eine Orientierung geboten. Nur gibt es hier viele Fallstricke. Das ICH, wer das Ego reduziert, wird sehr bald ein Erwachen erleben. :confused:

Vom betreuten Denken wegkommen, sonst ist man der Spielball der dunklen Kräfte, wie Manipulation, Abhängigkeit. Da vieles das Gegenteil ist, das es vorgibt zu sein und viele das schon erkannt haben, wurden Alternativen angeboten, nur ist auch hier vieles Täuschung. Es gibt göttliche Naturgesetze, die man nicht überschreiten sollte.

Ob es so ist, ob wir uns nur das Leben auf dieser Welt ausgesucht haben oder jede einzelne Situation, wissen wir nicht. Alles damit rechtfertigen, habe ich mir selber ausgesucht, das grenzt schon fast an einen Freibrief für andere. :confused:

Jesus, ein Geistwesen, in dir – ich bin – du sollst dir dessen bewusst werden. Ein göttliches Wesen, das endlich eigenverantwortlich Handeln soll, Erwachsen werden soll, eigenständig Denken soll. Vertraue dir, lerne eigenständiges Denken. Wir haben es nie gelernt. Stärke dein inneres Ich, dein Ego, nur dann bist du stark genug, alles zu bewältigen. Du bist dein Dreh und Angelpunkt in deinem Leben. Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. :)
 
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