Vergangenheitsbewältigung

Und auch Selbstdurchsetzung (H3-Themen), Selbstdarstellung (Sonnen-Themen) und berufliche Ambitionen (H10-Themen sowie Steinbock) wirst du vermutlich überprüfen werden.
Ich fang mal damit an. Das Thema spüre ich nämlich schon ein wenig. Ich bin in eine sehr chaotische Organisation geraten, die ich niemals mehr verlassen würde, aber ich ecke durchaus mit meinem Ordnungswahn an. Ich werde es mir jedenfalls hinter die Ohren schreiben, da gelassener zu reagieren. Sonst flippe ich demnächst aus.

Ich schreib mal querbunt auf, was mir zu eurem Schreiben noch einfällt. 1. @Green Eireen gilt mein Dank dir natürlich auch sehr, ich weiß sehr gut, wie du mich durchleuchten kannst. Ich dachte nur nicht, dass Transite zu dieser Zeit eine Tragweite haben, die bis heute anhält. Ich habe bsw. diese Angst nicht mehr so, wie ich sie damals hatte, dazu hat sie sich zu sehr "verwachsen", ich hab auch keinerlei pshysiologische Symptomatiken mehr. aber ich kann ein gewisses Gefühl nicht vergessen und das ist wohl auch der Grund, warum ich diesen Thread gestartet habe.

Grundsätzlich gehe ich davon, dass etwas doch recht tiefergehendes in mir angelegt ist, weswegen ich in diese Richtung und zu dem oben erwähnten Gefühl tendiere. Das kann man nun auch in der Radix gut sehen und das sehe bei all der Betriebsblindheit auch ich.
Und nun kam also damals die geballte Planeten-Energie und aufgrund der Ballung im 1. bzw. 2 Haus (siderisch/westlich-Modern) es zu einer Art Super-Gau.
Das ist für mich als Erklärung tatsächlich erstmal ausreichend. Ich hatte nie eine Erklärung und hier ist sie nun und es hilft mir Stück für Stück damit abzuschließen.

Da wurde Altes - bereits Erlebtes - und Unverarbeitetes aus der Verdrängung zur Heilung hochgeholt und da kann sich dann zunächst etwas Neues "dranpappen" - was dann real gar nicht wirklich eine solche Tragweite hat- aber zusammenkommend mit dem darunter Liegenden - eingefroren, verdrängt und/oder abgespalten -aus/in einer Zeit im hilflosen Zustand- diese starke Gewichtung dann bekommt.

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Meine Frage dazu ist: wie kann dann das Universum denken, dass etwas, was mit solcher Gewalt hochgeholt wird, tatsächlich bearbeitet wird? Wer soll das können? Ich war ja damals in den ersten Jahren echt kein Mensch mehr und will sowas nie wieder erleben. Ich weiß nicht, wer ich wäre, wenn das nicht passiert wäre und vielleicht musste es so kommen, aber eine solche Zeit wünsche ich niemandem.

Ich schick das erstmal so ab.
 
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Zum Widder und Frühjahr ein Nachtrag: Ich hasse das Frühjahr und bin da grundsätzlich schlecht gelaunt, aber interessanterweise schmeiße ich dann stets mein Leben um und beginne neu. :) Mit schlechter Laune ist das wahrscheinlich einfacher als mit guter.
 
Bleib vllt besser einfach im vedischen - da erklärt sich vllt. doch alles besser für dich.

Ich mag keine Sammel-Antworten.
 
Hallo @adelina_ :sneaky:

Sind alle dein Fragen zu deinem Thema beantwortet worden?

Weil ich gerade ein wenig Zeit aufbringen kann, habe ich mir auch mal deine Anfrage durchgelesen.

Gibt es dafür eine Erklärung? Ich weiß bis heute nicht, was das damals war. Es gibt ein paar Erklärungsansätze, unter anderem eine unklar umrissene physiologische Einschränkung, die mit meinem damaligen Lebensstil nicht vereinbar war, aber so wirklich wirklich leuchtet mir das nicht ein, mein Leben stand wirklich von einem Tag auf dem anderen auf dem Kopf.

Mein Kreislauf war im Eimer, interessanterweise waren meine Speicheldrüsen so angeschwollen, dass man es sehen konnte. Plötzlich war mir alles zuviel, ich konnte die Uni nicht mehr ertragen, mich nicht mehr ertragen, meine Situation fand ich furchtbar, mein Körper spielte verrückt, ich bekam Angstzustände. Die Angstzustände waren das schlimmste, ich kannte das überhaupt nicht. Ich hab mich dann nicht mehr aus dem Haus getraut.


Für mich hörte sich das sehr strak nach dem Pfeiffersches Drüsenfieber an, und auch astrologische habe ich in diese Richtung geforscht. Eine Mononucleosis geht nicht selten auch mit Panikattacken einher.

Dass die Ärzteschaft nichts gefunden hat ist gar nicht so selten beim Drüsenfieber; man muss schon einen Anfangsverdacht habe.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob eine heutige sogenannte Titer Bestimmung (erhöhte Antikörpernachweis) noch möglich ist, um die damalige Erkrankung noch anzeigen zu können.

Der Titer-Wert besagt dann, wie lange die Infektion zurück liegt.


Astrologisch

In den sec. Direktionen hattest du damals eine recht auffälligen r Mars (Quadrat zur Venus / Merkur)

Transite: t Jupiter und Mond bilden ein Quadrat zu jener Zeit, (eine hormonelle Komponente), Spitze 6. im Stier (bei Campanus Häuser) und Jupiter auf der 6. Hausspitze, zeigt auch die psychisch starke Beteiligung an.

Stier Spitze 6 und Herrscherin Venus ausgelöst und die Verbindung zu Mars zeigt, das es was Körperliches war.

Das Pfeiffersches Drüsenfieber (Kusskrankheit) wütet oft recht lange. Und ist recht verbreitet bei jungen Leuten.

Ich war damals alles andere als ein Mauerblümchen, überall dabei, auf jeder Party zu finden, hatte einen recht großen Freundeskreis,

Eben typisch für junge Leute :sneaky:



;)
 
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Liebe @Donna , tatsächlich muss ich Pfeiffer gehabt haben, da damals dann als allererstes der Antikörper-Spiegel getestet wurde und damit klar war, dass ich Pfeiffer mal (stumm ) hatte.

es ist interessant, was du sagst, zumal mir immer klar war, dass die Beschwerden körperlich waren und erst dann psychisch sich auch gezeigt haben.
Ich glaube, ich forsche da mal mehr dazu und schaue mir die Radix an.
Ich kann mich noch recht gut erinnern, wie ich beim Arzt saß und er meinte „ja, Sie hatten mal das Pfeiffersche Drüsenfieber, erinnern Sie sich?“
Ich sagte dann: „Ich war nie krank, nein.“
Und irgendwie hat dann nie wieder jemand davon gesprochen, so nach dem Motto „wenn sie es nicht gespürt hat, kann’s nicht so schlimm gewesen sein.“
Dabei ist vor allem mir klar, wie sehr Bakterien und Viren auch nach langer Zeit im Körper noch ihr Unwesen treiben können. Aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Danke, ich schaue mir das mal an :)
 
tatsächlich muss ich Pfeiffer gehabt haben, da damals dann als allererstes der Antikörper-Spiegel getestet wurde und damit klar war, dass ich Pfeiffer mal (stumm ) hatte.

Es ist interessant, was du sagst, zumal mir immer klar war, dass die Beschwerden körperlich waren und erst dann psychisch sich auch gezeigt haben.

Viele schwere Viren Verläufe zeigen sich später an der Psyche.

Eine stille (stumme) Feiung haben ja viele Menschen durchgemacht, Es kommt darauf an, wie hoch der damalige Antikörper waren, der Test muss nach 3 Monaten wiederholt werden, weil es erst dann einen Anstieg geben kann. Man sollte später, das Blut nochmals testen.

Und egal ob ein (theoretischer) Schutz bestand, man kann es nochmals durchmachen, oft genug gesehen.

Hattest du damals auch einen Ausschlag, der an Röteln erinnerte? (kleine rote Flecken auf der Haut - besonders Hals und Brust).

Der Virus zählt zu der Gruppe der Epstein Barr Viren, und kann sehr diffuse Symptome zeigen und sind eben nicht immer so eindeutig, hat aber ganz häufig eine psychische Komponente.



:)
 
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Meine Frage dazu ist: wie kann dann das Universum denken, dass etwas, was mit solcher Gewalt hochgeholt wird, tatsächlich bearbeitet wird? Wer soll das können? Ich war ja damals in den ersten Jahren echt kein Mensch mehr und will sowas nie wieder erleben. Ich weiß nicht, wer ich wäre, wenn das nicht passiert wäre und vielleicht musste es so kommen, aber eine solche Zeit wünsche ich niemandem.
Die Frage stelle ich mir auch. So manch schlechte Phase, die mir mit dem Holzhammer übergebügelt wurde, hätte ich nicht haben müssen.

Ich fand deinen Eingangspost sehr "gruselig".

Einen so krassen Unterschied habe ich nicht erlebt. Mir kam der Gedanke von "Manisch" in den Sinn. Die "Himmelhochjauchzende Phase" ist vorbei gewesen. Zusammen mit der neuen Unabhängigkeit an der Uni / der "Ernst des Lebens" / die eigene Verantwortung, die man nun tragen muss vielleicht das Einläuten einer "zu Tode betrübt Phase".

An einige Jahre kann ich mich auch nicht erinnern (die Grundschulzeit z.B. fehlt mir. Teilweise kann ich mich noch an alte Räumlichkeiten meiner damaligen Schulfreundin erinnern).
Meine Psychologin meinte, dass ein Ereignis zum Verdrängen geführt hat. Das Ereignis kann auch eine schlechte Erfahrung sein; es muss nichts "dramatisches" sein (im Sinne von Misshandlungen o.ä.).

Körperlich hattest du die Hormone in Verdacht, wenn ich deinen Tread richtig überflogen habe.
Hast du dich denn psychologisch mal behandeln lassen?

Weiterhin "Alles Gute" für dich.
MfG Schafgarbe
 
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Einen so krassen Unterschied habe ich nicht erlebt. Mir kam der Gedanke von "Manisch" in den Sinn. Die "Himmelhochjauchzende Phase" ist vorbei gewesen. Zusammen mit der neuen Unabhängigkeit an der Uni / der "Ernst des Lebens" / die eigene Verantwortung,
wie ich schon schrieb, ich empfand die Uni als die reinste Befreiung. Endlich weg von den Eltern, weg von der Schule, weg von zuhause, ich fand es super! Und dann - von einem Tag auf den anderen, war alles anders. Ich erinnere mich an ein Telefonat, das ich mit einem damaligen Freund geführt habe und ihm erzählte, dass ich mich in der einen Sekunde extrem toll fühle und in der nächsten depressed.

@Donna ich hatte nie irgendwas in die Richtung. Ich habe auch keine Krankheitsverläufe „aus dem Lehrbuch“. Die meisten Krankheiten verlaufen stumm und ich fühle mich nur schlapp. Von daher kann ich selten nachvollziehen, was ich habe.

ich lese später mal zu EBV und Langzeitwirkungen.
 
ich empfand die Uni als die reinste Befreiung. Endlich weg von den Eltern, weg von der Schule, weg von zuhause, ich fand es super! Und dann - von einem Tag auf den anderen, war alles anders. Ich erinnere mich an ein Telefonat, das ich mit einem damaligen Freund geführt habe und ihm erzählte, dass ich mich in der einen Sekunde extrem toll fühle und in der nächsten depressed.
Dass eine schließt das andere ja nicht aus. Du magst es als toll empfunden haben, es war sicherlich auch prima. Eine Art von Überforderung kann sich dennoch (unterbewusst) einstellen.

Von einem Tag auf den anderen ist dennoch merkwürdig. Meine Idee mit "manisch" ist nicht ganz fremd.

Es waren auch nur meine Gedanken zu deinem Thema.
 
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Von einem Tag auf den anderen ist dennoch merkwürdig .
Korrekt, für mich auch. Aber dadurch mir eine unbewusste Überforderung zu unterstellen und dann ich, dass ich manisch wäre, finde ich übertrieben. Du kennst weder mich noch eine eventuelle Krankenakte. Du hast keine Ahnung, wer ich davor und wer ich danach war. Ich verbitte mir Unterstellungen der Art, dass ich 8 Monate manisch war (feiern und sein Leben genießen ist manisch?) und davor und danach nie wieder.

Ich habe hier nicht nach einer Diagnose gefragt. Ich habe gefragt, ob man eventuell (!) etwas astrologisch sehen kann. Ich habe nicht gefragt, welche psychische Diagnose man mir stellen könnte. Mit einer bipolaren Störung kann ich hier nicht dienen.
 
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