Nein.
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Verflucht, Verfolgt
- Ersteller Milla888
- Erstellt am
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DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Heute weiß man, dass es oft wenig sinnvoll ist, endlos nach dem Auslöser eines Traumes zu suchen. Damit ist zudem nicht gesagt, dass ein Albtraum auch abgeschlossen wird. Träume entstehen aus der Tiefe des Unbewussten, zu dem es oft keine Erinnerung gibt, also versucht man die Träume zu verändern.
Ja und mit diesen veränderten Träumen werden dann im Umkehrschluss die Stimmungen in der Seele verändert. Ist es nicht so, dass wir die Stimmungen des Alltages mit in die Traumwelt tragen und mit dem Erwachen die Stimmungen der Träume in den Tag?
Man könnte sich also zum Beispiel beim Einschlafritual einen Engel mit auf den Weg geben. Es kann natürlich auch ein anderes segenbringendes Wesen sein, dem man vertraut. Meinen Enkeln habe ich oft vor dem Einschlafe wundersame Geschichten von solchen Begleitern mit in die Traumwelt gegeben.
Wichtig ist also, dass für Milla der Druck der Ohnmacht aus den Albträumen genommen wird, damit sie ihren Träumen wieder vertrauen kann. Damit wird auch ein Abschluss dieser Träume wieder möglich: „Es ist alles wieder gut!“
Es gibt ja in den Entspannungstechniken die sogenannten „Reisen“, die hier nützlich sein können. An anderer Stelle hatte ich hier im Forum einige praktische Anleitungen dazu eingestellt. Der Fülle wegen möchte ich hier nur die Links zu zwei Beiträgen anfügen:
Einfach nur die Nummer des Beitrages mit Klick aktivieren
Merlin
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Manashkin
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 26. Oktober 2022
- Beiträge
- 3.219
Ich sehe es auch so. In Träumen geht es sehr oft um Angst und unterdrückte Gefühle, erinnerungen und Gedanken, die sich auf verschiedene Weise darstellen. Und wenn man etwas unterdrückt können der Körper und die Psyche nicht gut funktionieren. Es ist sozusagen eine Blockade, die einen eben blockiert und das bleibt dann im System stecken. Na klar möchte der Körper das loswerden und muss sich irgendwie bemerkbar machen. Die Gefühle darin zu erkennen, ist nicht so schwer, weil der Träumer sie oft selbst beschreibt.
Ich denke die Angst kommt daher, dass du dich von deinen Freunden alleine gelassen oder auch unverstanden fühlst, während dich etwas bedrückt o blockiert. Es wäre hier die Frage, was macht dir Angst oder wobei würdest du dir wünschen, dass dir deine Freunde dabei helfen?
Manashkin
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 26. Oktober 2022
- Beiträge
- 3.219
Also ich finde es nicht sinnlos. Manchmal offenbaren sich Träume erst sehr viel Später mit mehr Erfahrung, desshalb ist es gut dem Träumer alle Möglichen Interpretationen mitzugeben, damit er dann etwas hat womiter weiterarbeiten kann. Also ist es nicht Sinnlos und immer weiter machen. Ist wie auf dem Mark hier, jeder darf was anbieten.
Renate Ritter
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 7. Januar 2018
- Beiträge
- 2.617
Ja, und das macht auch jeder, und das umso mehr, je weniger die träumende Person reagiert.
Sie reagiert aber deshalb nicht (mehr), weil sie sich total überfordert fühlt von all den klugen „denk nicht so, denk anders“, mach dies nicht, mach was anderes“.
Wenn Traumdeutung für fremde Menschen in einem Forum überhaupt einen Sinn haben soll, dann nur, wenn man das persönliche vertrauensvolle Gespräch in Gang setzen kann. Das heißt aber ganz klar, das Forumsgemache, das hier in jedem anderen Bereich möglich und auch erwünscht ist, bei der Traumdeutung ist es kontraproduktiv. Es verschreckt die träumende Person, und das umso mehr, wenn sie noch jung und noch neu hier ist.
Lichtspektrum
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 21. Oktober 2021
- Beiträge
- 1.061
Verhaltensweisen der Träumer……..
Das sehe ich völlig anders und es läßt sich hier im Forum auch sehr gut nachvollziehen. Immer dann wenn die erwarteten Vorstellungen der träumenden Personen mit einer genehmen Deutung gut bedient werden, gibt es Beifallsbekundungen, Anerkennung und natürlich auch Reaktionen………., das ist ja völlig normal und ok.
ABER wenn eine träumende Person in einer Deutung kritischen Ansätzen begegnet, wenn sie sich plötzlich mit ihren dunklen Seiten erkannt fühlt, genau dann setzt das große Schweigen bei den träumenden Personen oft ein. Es ist also höchst albern den Schlüssel der Traumdeutungsweisheit im vertrauensvollen Gesprächen zu vermuten, weil eben die scheinbar gesicherte Vertrautheit auch sehr verführerisch die Einseitigkeit der Meinungsbildung fördert.
Können unterschiedliche Sichtweisen eine Person überfordern???? Na klar, wie jeden normalen Menschen überfordern uns überraschende Informationen durchaus eine gewisse Zeit, bis wir uns damit ausreichend auseinandergesetzt haben.
Es ist oft die Verärgerung von träumenden Personen, die durch Deutungssichtweisen ins Wanken geraten sind, die sie glauben nur mit feedbackverweigerung abwehren und für sich auflösen zu können…….. Es gehört also eine gute Portion an Konfliktfähigkeit dazu, sich unterschiedlichen Sichtweisen zu stellen…..
Traumdeutung also auch eine Möglichkeit an Persönlichkeitsstärke und Reife zu wachsen
Das sehe ich völlig anders und es läßt sich hier im Forum auch sehr gut nachvollziehen. Immer dann wenn die erwarteten Vorstellungen der träumenden Personen mit einer genehmen Deutung gut bedient werden, gibt es Beifallsbekundungen, Anerkennung und natürlich auch Reaktionen………., das ist ja völlig normal und ok.
ABER wenn eine träumende Person in einer Deutung kritischen Ansätzen begegnet, wenn sie sich plötzlich mit ihren dunklen Seiten erkannt fühlt, genau dann setzt das große Schweigen bei den träumenden Personen oft ein. Es ist also höchst albern den Schlüssel der Traumdeutungsweisheit im vertrauensvollen Gesprächen zu vermuten, weil eben die scheinbar gesicherte Vertrautheit auch sehr verführerisch die Einseitigkeit der Meinungsbildung fördert.
Können unterschiedliche Sichtweisen eine Person überfordern???? Na klar, wie jeden normalen Menschen überfordern uns überraschende Informationen durchaus eine gewisse Zeit, bis wir uns damit ausreichend auseinandergesetzt haben.
Es ist oft die Verärgerung von träumenden Personen, die durch Deutungssichtweisen ins Wanken geraten sind, die sie glauben nur mit feedbackverweigerung abwehren und für sich auflösen zu können…….. Es gehört also eine gute Portion an Konfliktfähigkeit dazu, sich unterschiedlichen Sichtweisen zu stellen…..
Traumdeutung also auch eine Möglichkeit an Persönlichkeitsstärke und Reife zu wachsen
DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Nach meinem Verständnis sollte man bei den Träumen etwas differenzieren. Es ist einfach ein Unterschied, ob ich mich mit einem Traum der allgemeinen Botschaft wegen beschäftigen oder einen Alptraum loswerden möchte. Diese Alpträume werden über die Zeit jedoch nicht besser – im Gegenteil!
Was wir hier betreiben, ist ja nur die Interpretation einer möglichen Symbolik, die man als Angebot verstehen sollte. Die sonst in der Traumtherapie übliche gemeinsame Reflexion und Transformation des Geträumten auf das reale Leben findet hier nur bedingt statt. Bestenfalls also eine Hilfe zur Selbsthilfe.
Merlin
.
Lichtspektrum
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 21. Oktober 2021
- Beiträge
- 1.061
Hi Merlin,
mir fällt die sehr schwammige Benutzungs-Definition von Albträumen auf. Unsere Träume neigen, sofern ihre allgemeinen Traumhinweise keinerlei Beachtung bei der träumenden Person findet, dann zu dramaturgischen Übertreibungen. Und diese dramaturgischen Traumübertreibungen benutzt unsere Seele gerne so lange auch als Wiederholungstraum, bis durch die träumende Person eine Änderung erfolgt ist oder sich das Thema erledigt, selbst überholt hat. Und schon kann ein kluger Merlin glauben, er steht einer wahren Albtraumproblematik gegenüber.
Dann gibt es noch die klassische Albtraumproblematik. Ein Zuschauer beobachtet einen Absturz eines Bergsteigers und empfindet es als äußerst dramatisch. Der Bergsteiger ist nach 3 Monaten völlig gesund aus dem Krankenhaus entlassen, der beobachtende Zuschauer aus der Ferne kämpfte noch Jahrzehnte später mit üblen Abträumen. Du ahnst es sicherlich, die angewandten Therapiemaßnahmen kann man getrost erst einmal hinterfragen………. Dieser Beispielsfall hat sich tatsächlich so ereignet.
Es erhebt sich also die Frage, ob es nicht gerade die angeratene und behauptete Therapiebedürftigkeit bei Albträumen ist, die diese Albträume erst richtig festschreiben. Nach meinem Empfinden haust du beim Thema Albträume zu sehr auf die therapeutische Notwendigkeitspauke. OK, kann man ja machen, steht ja jedem frei was er glauben kann und möchte…..
Ich selbst halte die Frage für wichtig, warum ein Albtraum gerade an diesem Tage auftaucht, warum hat diese Person keine anderen dramatischen Warnbilder……….
mir fällt die sehr schwammige Benutzungs-Definition von Albträumen auf. Unsere Träume neigen, sofern ihre allgemeinen Traumhinweise keinerlei Beachtung bei der träumenden Person findet, dann zu dramaturgischen Übertreibungen. Und diese dramaturgischen Traumübertreibungen benutzt unsere Seele gerne so lange auch als Wiederholungstraum, bis durch die träumende Person eine Änderung erfolgt ist oder sich das Thema erledigt, selbst überholt hat. Und schon kann ein kluger Merlin glauben, er steht einer wahren Albtraumproblematik gegenüber.
Dann gibt es noch die klassische Albtraumproblematik. Ein Zuschauer beobachtet einen Absturz eines Bergsteigers und empfindet es als äußerst dramatisch. Der Bergsteiger ist nach 3 Monaten völlig gesund aus dem Krankenhaus entlassen, der beobachtende Zuschauer aus der Ferne kämpfte noch Jahrzehnte später mit üblen Abträumen. Du ahnst es sicherlich, die angewandten Therapiemaßnahmen kann man getrost erst einmal hinterfragen………. Dieser Beispielsfall hat sich tatsächlich so ereignet.
Es erhebt sich also die Frage, ob es nicht gerade die angeratene und behauptete Therapiebedürftigkeit bei Albträumen ist, die diese Albträume erst richtig festschreiben. Nach meinem Empfinden haust du beim Thema Albträume zu sehr auf die therapeutische Notwendigkeitspauke. OK, kann man ja machen, steht ja jedem frei was er glauben kann und möchte…..
Ich selbst halte die Frage für wichtig, warum ein Albtraum gerade an diesem Tage auftaucht, warum hat diese Person keine anderen dramatischen Warnbilder……….
DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
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Lichtspektrum
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 21. Oktober 2021
- Beiträge
- 1.061
Hi Merlin,
diese störenden „Albträume“ tauchen also auf, weil die Träumerin sich in einem von ihr vermuteten „verfluchten Haus“ aufhält UND sich auch leider keinen allgegenwärtigen Beistand in ihrer eigenen Wohnung etablieren läßt. Wozu wird sie also nach dem Erwachen aus dem "Albtraum" gezwungen, wenn sich kein allgegenwärtiger Beistands-Freund dort in ihrer Wohnung ansiedeln läßt????
Na klar, sie muß nun ernsthaft über die Möglichkeiten nachdenken und sich darüber informieren, ob es solche negativen geistigen Kräfte gibt oder nicht. Und sollte es solche negativen geistigen Kräfte geben, was kann sie dagegen tun. Ausziehen???? Kann sie eigene geistige Kräfte entgegensetzen???? Wie tragfähig sind die Aussagen von Renate Ritter und Felicia1, dass es solche geistigen bedrohlich wirkenden Kräfte wirklich nicht gibt………..????
Und genau an dieser Stelle durfte sie aus ihren Träumen erwachen, grins……… Was kann helfen???? Zunächst, seit wann ist der Gedanke in ihrem Leben aufgetaucht, dass sie ganz aktuell in einem verfluchten Haus wohnt. Seit wann haben diese Träume angefangen und seit wann haben sie Informationen, Vorstellungen erreicht, dass es verfluchte Häuser und Wesensheiten gibt???? Und wer waren die informierenden Personen……..
Und zum Schluß die Frage, vor welchen Menschen glaubt sie von ihrer Seele ganz aktuell mit diesem "Albtraumbild"
gewarnt zu werden. Ein aktueller Konflikt mit einem alten "Albtraumbild" als aktueller Warnhinweise ihrer Seele. Was sie jetzt benötigt ist gute Aufklärung, was es für geistige Kräfte, menschliche geistige Kräfte so alles gibt........
diese störenden „Albträume“ tauchen also auf, weil die Träumerin sich in einem von ihr vermuteten „verfluchten Haus“ aufhält UND sich auch leider keinen allgegenwärtigen Beistand in ihrer eigenen Wohnung etablieren läßt. Wozu wird sie also nach dem Erwachen aus dem "Albtraum" gezwungen, wenn sich kein allgegenwärtiger Beistands-Freund dort in ihrer Wohnung ansiedeln läßt????
Na klar, sie muß nun ernsthaft über die Möglichkeiten nachdenken und sich darüber informieren, ob es solche negativen geistigen Kräfte gibt oder nicht. Und sollte es solche negativen geistigen Kräfte geben, was kann sie dagegen tun. Ausziehen???? Kann sie eigene geistige Kräfte entgegensetzen???? Wie tragfähig sind die Aussagen von Renate Ritter und Felicia1, dass es solche geistigen bedrohlich wirkenden Kräfte wirklich nicht gibt………..????
Und genau an dieser Stelle durfte sie aus ihren Träumen erwachen, grins……… Was kann helfen???? Zunächst, seit wann ist der Gedanke in ihrem Leben aufgetaucht, dass sie ganz aktuell in einem verfluchten Haus wohnt. Seit wann haben diese Träume angefangen und seit wann haben sie Informationen, Vorstellungen erreicht, dass es verfluchte Häuser und Wesensheiten gibt???? Und wer waren die informierenden Personen……..
Und zum Schluß die Frage, vor welchen Menschen glaubt sie von ihrer Seele ganz aktuell mit diesem "Albtraumbild"
gewarnt zu werden. Ein aktueller Konflikt mit einem alten "Albtraumbild" als aktueller Warnhinweise ihrer Seele. Was sie jetzt benötigt ist gute Aufklärung, was es für geistige Kräfte, menschliche geistige Kräfte so alles gibt........