Verfallen Moquis zu Staub???

ivanna

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Hallöle ihr alle.

Ich habe mal eine Frage an euch. Ich habe schon des öfteren gelesen da Moquis zu Staub zerfallen, wenn man sich um diese nicht richtig kümmert, also sich nicht mit ihnen beschäftigt. Hat jemand von euch solche Erfahrungen schon mal gemacht? Bekannte von uns haben sich auch einen (!) Moqui gekauft und ihn einfach nur als Deko verwendet. Er liegt schon seit mehreren Jahren in einem Regal und er sieht noch genauso aus wie auch am Anfang. Das heisst er wird nur ab und zu mal abgestaubt und dann wieder ins Regal gelegt, eine andere Beschäftigung ``kennt`` er sicherlich nicht, da sich diese Beknanten nicht mit Esoterik beschäftigen. Ähm naja , schreibt mal eure erfahrungen dazu, würde mich mal echt interessieren ob es solche(sensibleren) und solche robusteren Moquis gibt

schöne Grüsse

ivanna :danke:
 
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Guten morgen Ivanna,

ich hatte das bislang auch nur gelesen. Das ist nach meiner Meinung nach ein Märchen. Da diese Eisenkugeln innen hohl und mit Sand gefüllt sind, könnte es durchaus passieren, dass sie beim Herunterfallen einen Sprung erhalten, und bei nächster Gelegenheit zerbröckeln können.

Ein weiteres Märchen existiert, dass wenn man sie nicht gut behandelt, sie in einer Vollmondnacht verschwinden können. :rolleyes:

Das einzigste, was sich an ihnen verändert, ist das Aussehen. bei häufiger Verwendung und Meditation werden sie schön glänzend und heller. Wenn sie lang rumliegen, werden sie wieder dunkler und unscheinbarer; was ich festgestellt habe und vieler meiner Bekannter auch.

Ausserdem ist der Energiefluss spürbarer und das "Klopfen" stärker, wenn man sie oft benutzt.

Liebe Grüße
Gathy
 
Hallo Ivana!

Ja, es scheint in der Tat energiereichere Moquis und weniger energetische zu geben. Im allegmeinen werden deine Moquis, jedoch NICHT zu Staub zerfallen.

Vom mineralogischen Standpunkt aus, sollten Moquis nicht zerfallen, jedoch kann ich von meiner Seite WIRKLICH NICHT empfehlen eine Moquis alleine in der Ecke verstauben zu lassen.

Erstens ist es pure Verschwendung von Leben.

Moquis sollte immer in Paaren gelagert werden, am besten ein Männchen und ein Weibchen. (Männchen sind UFo - förmig und haben eine rauhere Oberfläche Weibchen sollten am besten rund sein und haben im Normalfall eine glattere Oberfläche.)

Wenn sie zusammen gelagert werden, dann entladen sie sich gegenseitig und laden sich auch wieder auf.

Moquis sollten so oft wie möglich liebevoll in den Händen oder am Körper gewärmt werden und entfalten ihre Kräfte am besten nach liebevollen Streicheleinheiten und wenn sie richtig warm werden.

Die nächsten Verwandeten der Moquis sind die Bojis (oder Pop - Rocks) welche im Normalfall etwas kleiner sind und auch ein wenig andere Wirkungen auf uns haben.

Im großen und Ganzen sind Bojis Energievoller und Moquis liebevoller. Beide enhalten die Kräfte des anderen, aber wie gesagt sind Bojis energiereicher und lösen Blockaden ein wenig schneller. Dafür lösen Moquis sie sanfter und schenken einem auch mehr Lebensenergie. Beide verleihen einem ein Höchstmaß an Glück, Freude und Ausgelgichenheit. SIe vertreiben alles Böse und sind meiner Erfahrung nach unschätzbare Freunde eines jeden im heutigen stressigen Alltag.

BOJIS sind um einiges anfälliger aufs ZERBRSÖSELN als Moquis. Vom mineralogischen Standpunkt aus passiert es häufig, dass Bojis sich an den Rändern anfangen aufzulösen und tatsächlich ZERBRÖSELN. Dies passiert in einem Zeitraum von 3 Monaten bis zu einem halben Jahr.

Ich persönlich habe das getestet und mir 3 Bojis gekauft. Zwei hab ich immer bei mir getragen, mich häufig mit ihnen beschäftigt, meditiert, die oft gewärmt und gestreichelt und dsie Abends immer in einem Amethysten Druse gelegt.

den dritten hab ich einfach zu meinen anderen Steinen gelegt und ihn ungefähr 10 Tage recht unbeachtet gelassen, während die beiden anderen viel Aufmerksamkeit erhalten haben.

Als ich sie gekauft habe, waren alle drei eher bräunlich etwas bronzefarben.
Nach diesem kleinen Test waren die beiden die ich stehts bei mir hatte sehr dunkel, sind fast schon schwarz geworden und ihre Kanten und Ecken hatten ein starkes silbriges Leuchten, wobei der einzelne vereinsamte aher ausgebleicht schien..... gräulich braun.

Ausser den BOJIS solltest du noch bei den PYRITSONNEN aufpassen, diese können auch bei "Vereinsamung" absplittern und ausbleichen. Sie verliehren dann ihre Kraft und damit ihre "innere Sonne".

Hoffe dir geholfen zu haben,

Alles Liebe, Emanuel
 
Hallo Cannasativa :) ,

das war ja fast gleichzeitig. Ich muss mich verbessern und Dir anschließen; hab das verwechselt. Sie werden bei mir bei häufiger Verwendung und Pflege nicht heller sondern dunkler. Daran erkennt man die "gepflegten" und "glücklichen" Marbles. :)

Meine Bojis verwende ich nur selten. Sie haben sich allerdings noch nie sicht- u. spürbar verändert und sind jederzeit "einsatzbereit".

Liebe Grüße
Gathy
 
Hallo Gathering! :D

Muss dir leider ein klein wenig widersprechen..... :rolleyes:

ich hatte das bislang auch nur gelesen. Das ist nach meiner Meinung nach ein Märchen. Da diese Eisenkugeln innen hohl und mit Sand gefüllt sind, könnte es durchaus passieren, dass sie beim Herunterfallen einen Sprung erhalten, und bei nächster Gelegenheit zerbröckeln können.

Es sind genaugenommen keine Sandgefüllten Eisenkugeln.
Sie sind zwar metallischer Natur, jedoch ist ihr "Limonit Mantel" sowie auch das innere eine interessante Legierung aus verschiedenen Metallen wie zB. Eisen (da geb ich dir recht) aber auch aus Mangan, Titan und Paladium.

Obwohl all diese Metall nur einen Härtegrad von 4-6 haben, haben die Moquis seltsamerweise einen Härtegrad von 7,4. Dieser wird benötigt, weil die Moquis aus unserem Erdinneren stammen und tatsächlich durch unsere Erdkruste hindurchbrechen und wie "Eier" aus dem Bode schlüpfen. Man kann dieses Phänomen beobachten. Unsere Erkruste hat einen Härtegrad von 7, daher wird der Härtegrad von 7,4 benötigt um diese unebschadet zu durchbrechen.

Daher zweifle ich es stark an, dass es möglich ist diese so leicht zu zerbrechen. Im allgemeinen bröseln Moquis Pärchen eigentlich nie, jedoch kommt es schon vor, dass sie im Laufe der Zeit an Kraft verliehren.

Dass es aber wirklich Steine gibt, die zerbröseln kannst du in meinem vorherigen post lesen. Die nächsten Artverwandeten der Moquis heissen Bojis und sind anfälliger auf diesen Zerfallsprozess.

Alles Liebe, Emanuel
 
@ Gathering

Anscheinend schreiben wir uns tasächlich im Akkord..... ;)

Meine Bojis trage ich immer bei mir und der dritte liegt bei meiner Tante und wartet darauf eine "Freundin" zu erhalten. ...ist nämlich ein vereinsamtes Männchen! ;o) Die Unterschiede sind aber sehr deutlich zu erkennen.

LIebe Grüsse, Emanuel
 
Hallo Cannasativa :kiss3:

ja, ich wußte das durch Gienger und allen möglichen Büchern, die ich bislang verschlungen habe (bin doch hochgradiger (Edel)-Steine Freak), wie sie aus der Erde "wachsen", welchen Härtegrad, etc. Ich nenne sie einfach Eisenkugeln, im Schnitt sehen sie aus, wie mit Sand gefüllt und sind ja einst auch in Wasserwirbeln am Meeresgrund entstanden.

Ich denke, meine Bojis fühlen sich einfach neben meinen Kupferpyramiden so wohl, das sie sich nicht verändern. *g*.

Ein Bekannter von mir hatte mal ein Päärle Moquis geschenkt bekommen und in seiner Schublade vergraben. Als er sie mir zeigte, taten sie mir direkt leid. Sie sahen staubig aus, kupferbraun und wie verwesende Erdäpfel :D

Ich sagte zu ihm, dass er sie entweder mal etwas benutzen sollte, oder ich sie adoptiere (Tierqälerei!!!!). :nono:
Nach einer Woche rief er mich an und teilte mit, dass sie dunkel und glatt geworden wären. Er hat sie tatsächlich in sein Herz geschlossen und war ganz happy.

Eine Freundin erzählte mir, dass ihr Moqui einen Sprung bekommen hätte, da er ihr auf den Steinboden gefallen war. Daher hatte ich die Annahme, dass es von der Überlieferung her hätte sein können, dass ein zerfallener Moqui auch von einem bereits unbemerkten Sprung hätte vollends zerbröseln können. Ich lasse mich gern eines anderen informieren.

Liebgrüss
Gathy
 
und sind ja einst auch in Wasserwirbeln am Meeresgrund entstanden.

Ich möchte gleich mal vorweg anmerken, dass meine Korrektur durch aus nicht falsch zu verstehen ist, ich wollte dich nicht belehren, anscheinend kann ich sogar mehr von dir lernen........ ;)

kannst du mir vielleicht mehr über die Entstehung der Moquis erzählen?

Davon wusste ich nix.....

Ein Bekannter von mir hatte mal ein Päärle Moquis geschenkt bekommen und in seiner Schublade vergraben. Als er sie mir zeigte, taten sie mir direkt leid. Sie sahen staubig aus, kupferbraun und wie verwesende Erdäpfel

Ich sagte zu ihm, dass er sie entweder mal etwas benutzen sollte, oder ich sie adoptiere (Tierqälerei!!!!).
Nach einer Woche rief er mich an und teilte mit, dass sie dunkel und glatt geworden wären. Er hat sie tatsächlich in sein Herz geschlossen und war ganz happy.

Find ich super, dass du ihn darauf hingewiesen hast. Meiner Freundin hab ich mal Moquis geschenkt und sie hat sie anfangs halt nur wie Steine behandelt und sie irgendwo unachtsam liegen lassen. Ich hab ich sie immer wieder Monate lang darauf hingewiesen sich ihnen zu widmen bis sie irgendwann sie liebvolle Wirkung der MOquis tatsächlich bemerkt hat, seitdem kümmert sie sich mehr um sie.

Da du ja anscheinend genauso vernarrt in Steine bist, wie ich......

vielleicht hättest du Lust dich von Zeit zu Zeit auszutauschen oder einfach nur ein wenig drüber zu quatschen??

Welcher ist dein derzeitiger Liebling und welche Steine gehören im Allgemeinen zu deinen Favourites.

Habe gerade von einer halben Stunden ein

Chrysoberyll - Katzenauge geschenkt bekommen.

Aber er ist nur 0,3 mm groß, dafür aber von reinster Qualität! ;)

Hast du Tektite oder Moldavite?

Würd mich auf eine Antwort freuen!

Alles Liebe, Emanuel
 
Hallo Emanuel,

Ich möchte gleich mal vorweg anmerken, dass meine Korrektur durch aus nicht falsch zu verstehen ist, ich wollte dich nicht belehren

habe mich nicht belehrt gefühlt. Im Gegenteil: ich bin für alle Infos sehr dankbar.

kannst du mir vielleicht mehr über die Entstehung der Moquis erzählen?

Das Lexicon der Steinheilkunde von M. Gienger ist letztendlich meine kleine Steinbibel geworden. Daher hatte ich diesen wunderbaren Bericht über die Entstehung der M. M´s von ihm als sehr einleuchtend beurteilt.

Ich schreibe den Auszug aus Gienger hier mal herein und fasse es etwas zusammen:

""Eisenoolithe sind Sandsteine mit eingelagerten fischrogenähnl. Eisenoxid-Kügelchen. Von diesen stammt auch der Name Oolith = Eierstein. M. M´s sind große Eisenooide mit sandgefüllten Hohlraum. Als Murmeln oder Moqui wurden sie nach den Moqui-Indianern benannt, auf deren Land in Utah/USA sie gefunden werden. Von der Insel Amrum/BRD sind sie als Limonitkugeln bekannt.

M.M´s entstehen sedimentär in flachen Meeren. Dabei wird im Wasser gelöstes Eisen während der Ablagerung von Sand- und Tonpartikeln am Meeresgrund als Oxid ausgefällt. Bei ruhigem Wasser würde sich das Eisenoxid gleichmäßig im entstehendem Sediment verteilen u. Eisenstein oder Toneisenstein bilden. Ist das Wasser jedoch bewegt, wie z.B. in einer Brandungszone, so setzen sich viele Sankkörnchen u. Schwebeteile nicht ab. Ausfallendes Eisenoxid legt sich nun schalenförmig um diese Teilchen, bis sie zu schwer werden, absinken u. im Meeresgrund eingebettet werden. Das hieraus entstehende Sediment wird Eisenoolith genannt. An größeren Wirbeln u. Strudeln bilden sich in seltenen Fällen beständige bzw. wiederkehrende Sandwirbel im Wasser, die in diesem Prozeß zur Bildung einer größeren festen Schale aus Eisenoxid führen. Auf diese Weise entstehen die Hohlkugeln aus Eisenoxid mit Sandfüllung, die sog. M. M´s. ""

Da das Meer sich im Laufe der Zeit zurückgezogen hatte, liegen die Moquis in der Erde und Sand . Sie kommen durch Sandverwehungen dann hier- u. dort an die Oberfläche. Wie genau sie sich "emporschaffen", ist mir auch schleierhaft. Sie haben wohl ihre Geheimnisse und ganz eigenen Kräfte - wie ich finde.

Habe gerade von einer halben Stunden ein
Chrysoberyll - Katzenauge geschenkt bekommen.

Das ist ja ein äusserst seltener und kostbarer Stein. Er soll sehr stark wirken, schon beim Betrachten. Kannst wohl stolz drauf sein!!! :) Einen ähnlichen femel hab ich für den Opal. Den gibts auch nur so klein. Leider habe ich noch keinen. Wird aber auch noch auf mich zukommen.

Hast du Tektite oder Moldavite?

Ja ich habe Tektite und Moldavit und tolle Erfahrungen mit ihnen gemacht.
Das ist eine schöne Idee mit dem Austausch. Ich würde vorschlagen, da machen wir gleich einen neuen Thread draus. Weil mich diverse Erkenntnisse und Erfahrungen natürlich sehr interessieren.

Liebgrüss
Gathy
 
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hui, jetzt weichen wir hier wohl langsam vom Thema ab, was ? :) Macht aber nichts. Aber zu aller erst mal danke für eure tollen Berichte, habe mich echt gefreut!!!

Das die Moquis einfach so zu staub zerfallen, kam mir schon immer etwas merkwürdig vor, ich mein wenn wir traurig sind, oder uns nicht beachtet fühlen, dann sterben wir ja auch nicht. Aber das sie ihre Farbe verändern finde ich auch schon einmahlig. Nicht, dass ihr meint ich würde euch dass jetzt nicht glauben, ich habe es schon bei jemand anders miterleben können. Es gibt doch noch Wunder!!!!

Ich besitze auch 3 Moquis. 3 ??? Würdet ihr jetzt sicher dsagen, sie müsssen doch päärchenweise 'gehalten' werden. Das liegt daran das ich mir zu aller erst einen sehr grossen Moqui holten (7,5cm) und keinen passenden dazu fand. Daraufhin, holte ich mir dann noch ein kleineres Paar (ca. 3cm)- .

Den grossen leg ich mir öfters schon mal unters Kopfkissen, wenn ich mich schwach und energielos fühle so wie in letzter Zeit. Der Moqui scheint mich im Schlaf wirklich 'aufzupowern' am nächsten Tag bin ich dann auch schon gleich fitter und aktiver drauf.

bis dennerle ,eure ivanna
 
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