Verdacht auf Intrige bei den deutschen Grünen

Wenn ein großer Teil der Partei bis rauf zum Kanzlerkandidaten da drin steckt, schon. Habeck muss reagieren und Audretsch bis zur Klärung freistellen, einfach nichts machen wirft ein ganz schlechtes Licht auf ihn. Julia Schneider muss zurücktreten und Stefan Gelbhaar seinen Platz zurückgeben.

Es passt auch zu der Idee in diesen Kreisen, dass Männer automatisch, und ohne jede gerichtliche Verurteilung (oder selbst Anklage) quasi immer schuld sind, und Frauen automatisch geglaubt werden soll, bei jedem solchen Vorwurf. Eine braucht also nur etwas zu erzählen, und wenn der Beschuldigte, kontra Gesetzeslage, seine Unschuld nicht beweisen kann, ist er erledigt. Ist daher kein isolierter Zufall, dass es zu so einem Ereignis kommt im Umkreis dieser Partei.
 
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Also gibt es doch noch weitere Vorwürfe von anderen Personen
______
 
Huhu,
also ich „oute“ mich jetzt erst mal:
Ich hab mit Ausnahme 1980 bei Bundestagswahlen immer die Grünen gewählt.

Beihilfen bei Kriegseinsätzen und Kürzungen in sozialen Bereichen haben mir gezeigt, daß alle irgendwie das alte Spiel mitspielen.

Ämterschacher, Mitgliedschaften von Parteispitze in seltsamen Vereinigungen und unausgewogene Entscheidungen in wirtschaftlichen oder kulturellen Bereichen lassen mich an der Freiheit und den Kompetenzen der handelnden Personen zweifeln.

Diese Art Machtkämpfe durch Denunzierung oder sonstige Schlammwerfereien erinnern an Kindergarten.

Die Grünen sollten endlich mal über das laut reden was sie gut gemacht haben - und zwar schnell!

Ich bin eben dabei meine politische Heimat zu verlieren.

Neugierig wie das alles endet
vom F.
 
Bekannt wurde es am 18. Genug Zeit, um die Betroffenen anzurufen und Gelbhaar wieder seinen Posten zu geben. Wenn jemand gestorben wäre, dann ginge es ja auch. Für mich ist das nur eine Ausrede.
Also wenn heute nicht Gelbhaar wieder auf seinem Platz ist, dann wünsche ich den Grünen einen Stimmenverlust bis ins Bodenlose, dann verdienen sie ihn!
Liebe @Loop

Warum reagierst Du so?
Das wirkt auf mich fast so als seist Du persönlich betroffen.
Das verstehe ich nicht.
Ich weiß nicht, ob Du in einer Partei aktiv bist, deshalb will versuchen Dir das ausführlicher zu erklären. Wie beschrieben ist es so, dass Wahlen von Kandidierenden nach vorgegeben Regeln,den Parteistatuten vorgenommen werden. Selbst dann, wenn durch vermutlich persönlich begründete Entwicklungen der eigentliche Kandidat das jetzt nun nicht mehr ist und das aus Deiner Sicht- und auch aus der Sicht derer die ihn gewählt haben, wirklich gemein war.
In keiner Partei kann man jemanden erst wählen, dann die Kandidatenschaft aberkennen und ohne Wahl samt fristengebunder Gremiensitzung doch wieder zu Kandidaten aufstellen. Das ist Muschelkam und höchst unseriös. Das war diese Intrige zwar auch,aber in diesen Dingen kann man das eine Unrecht nicht durch ein weiteres heilen. Selbst wenn jemand gestorben wäre müssten diese Fristen eingehalten werden.

Und das das so ist kannst Du auch in z.b.folgendem nachlesen.
https://gruene-brandenburg.de/userspace/BB/lv_brandenburg/satzungen/2016_04_Urabstimmungsordnung.pdf

Da steht in der Urabstimmungsordnung der Grünen:
§ 6 Durchführung der Urabstimmung
(1) Es ist ein Stichtag für die Ermittlung der stimmberechtigten Mitglieder festzulegen. Dieser
muss spätestens zwei Wochen vor der Versendung der Urabstimmungsunterlagen liegen.
Das muss für jeden dieser Termine neu erfolgen.Auch bei den anderen im Bundestag vertretenen Parteien ist das laut Statut so.

Das kann man jetzt sperrig und doof finden, ändert aber am Verfahren nichts. Die jeweiligen Parteiregeln findest Du auf deren Webseiten.

Liebe Grüße
Fluse
 
Gut wenn man weiss, dass die WELD (unter vielen anderen Schmierblättli) dem döpfnerspringer Verlag gehört, die mit der Heuschrecke FossileBrennstoffe KKR verbandelt sind, welche den Mann dringend kalt stellen wollen, der ihnen geschäftlich quer kommt.

Insgesamt finde ich den Zeitpunkt der losgetretenen Falschbeschuldigung(en) doch recht speziell.
 
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