Vegetarische Ernährung doch nicht so gesund?

Hi Juppi,

für die Tötung bin ich mitverantwortlich. Mehr nicht.

Und ja, fressen und gefressen werden ist für mich ein natürlicher Prozess. Ich werde doch auch gefressen, so wie jeder Mensch seine Fressfeinde mit, an und in sich herumschleppt. Und wenn die Fressfeinde mal Überhand nehmen, sterbe ich eventuell wegen ihnen.

Nur weil es hier umgekehrt ist, ich groß und die klein, ändert sich doch nicht das Prinzip. Und das dieses Prinzip natürlich ist.

Vor dem natürlichen Ende finden viele Tiere ihren Tod durch ihre Fressfeinde. Nicht nur von reinen Fleischfressern, sondern auch durch Allesfresser. Und wer nachdenkt, müsste arges Mitleid bekommen, mit uralten und kaum mehr lebensfähigen alten Tieren, die ohne gefressen-werden jämmlich dahinsiechen würden, würde es dieses Prinzip nicht geben auf der Welt.

Mir ist das "Wie" dabei nur wichtig, sprich die Haltungsbedingungen. Schön wäre es, wären wir so wenige Menschen, dass wir uns durch die Jagd in der Wildnis ernähren könnten.

Aber darüber denken ja Veggies fast nie nach oder stecken die Finger in die Ohren, was mit der Wildnis passiert, wenn sie Raum beanspruchen für Getreide und Sojabohnen. Das sind dann Wildnismörder, da sterben und verenden bei der Ernte jedes Jahr alleine nur an Wildtieren hundertausend Stück jedes Jahr in Deutschland. Geschweige denn vom Lebensraum, der diesen Tieren genommen wird. Das ist dann alles schon ok so?

Na klar, aber fleischkonsumierende Menschen undifferenziert anhupen. Ja ja, nene, schon klar. :D

Also dann, dieser Logik nach zu folgen sind auch Veganer Mörder, denn sie sind mitverantwortlich für die vielen Bambis, die in Getreidefelder zerhäckselt werden.

LG
Any
 
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Dann werdc ich halt als Mörder bezeichnet oder dass ich dafür Sorge dass tiere geschlachtet werden...mir doch egal, ich esse eh sehr wenig, manche tage gar nichts
 
:D stören tut es mich auch nicht, ich kann begrenztes Denken nur nicht leiden.

Einerseits den Ethikwedel schwenken, aber fleissig Dinge essen, durch die sehr viele Tiere jedes Jahr zugrunde gehen oder aussterben, weil ihnen kein Lebensraum mehr zur Verfügung steht.

Dann ist so ein Ethikwedel für mich Pseudogetue. Wenn ich denn so ungemein ethisch handeln will und mir Tiere so wichtig sind, da muss ich mir auch Gedanken machen, wo das Brot herkommt, die Nudeln, die Sojabohnen usw.

Und auch die eigene Haustierhaltung ganz kritisch unter die Lupe nehmen.

LG
Any
 
für die Tötung bin ich mitverantwortlich. Mehr nicht.
Und auch nicht weniger!

Und wer nachdenkt, müsste arges Mitleid bekommen, mit uralten und kaum mehr lebensfähigen alten Tieren, die ohne gefressen-werden jämmlich dahinsiechen würden, würde es dieses Prinzip nicht geben auf der Welt.
Ich bin auch für die Abschaffung von Altersheimen....
Das sind dann Wildnismörder, da sterben und verenden bei der Ernte jedes Jahr alleine nur an Wildtieren hundertausend Stück jedes Jahr in Deutschland. Geschweige denn vom Lebensraum, der diesen Tieren genommen wird. Das ist dann alles schon ok so?
Wildnismörder?
Das sind doch eher die, die für "Fleischvieh" 7 bis 10 mal mehr Land für Futtermittel beanspruchen, als es für die Ernährung der gleichen Anzahl nicht tierverzehrender Menschen notwendig wäre.
 
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für die Tötung bin ich mitverantwortlich. Mehr nicht.

Und ja, fressen und gefressen werden ist für mich ein natürlicher Prozess. Ich werde doch auch gefressen, so wie jeder Mensch seine Fressfeinde mit, an und in sich herumschleppt. Und wenn die Fressfeinde mal Überhand nehmen, sterbe ich eventuell wegen ihnen.

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Die Frage ist ja wo man steht und ob man weiter will?

Wenn man die Tiefe des Lebens erfahren will und sich mit göttlicher=magischer Kraft verbinden MÖCHTE, kann man Folgendes sehen:

Diese Schwingungsebene ist nur I-ne (eine) Möglichkeit, zu leben, es gibt noch unzählige andere. Auf welcher Ebene möchte man leben?

Wenn man sich mit den magischen Wirkkräften und Schöpfungsgesetzen verbindet, erkennt man, dass man intensiven Einfluss nehmen kann auf das, was um mich herum geschieht. Man kann die göttliche Energie lenken und seine Ideen materialisieren und dann auch bewusst.

Immer, wenn ich ein Lebewesen töte, um es zu töten - also nicht aus Versehen, oder weil ich auf einen Käfer getreten bin, usw. - dann töte ich immer auch einen Teil von mir, denn das Lebendige dort, ist das Lebendige in MIR!

Das ist einfach eine Beobachtung und beinhaltet keinerlei Wertung und schon gar nicht Abwertung!

Die Frage, die sich mit dem Erkennen des Tuns, Fühlens und Denkens auftut ist, ob man das MÖCHTE?

MÖCHTE ich meine magischen Fähigkeiten begrenzen und destruktiv tätig sein, also auf der materiellen Ebene? Möchte ich mich weiterhin abhängig machen von materiellen Kräften, von Muskelkraft, überlegene Intelligenz (im Gegensatz zu den Tieren, z.B.), usw. Möchte ich das? Möchte ich auf dieser Ebene BLEIBEN und sie VERTEIDIGEN? Möchte ich das wirklich? Oder habe ich Angst, weiter zu gehen, loszulassen und den spirituellen Weg zu verstärken und in meine Größe ganz hineinzuwachsen? Will ich noch warten, will ich noch ein paar Runden spielen, oder erwache ich und gehe da heraus und lasse die alte VORSTELLUNG, was Leben ist los und kreiere das, was Lebendigkeit in ihrer Pracht vielfältig zum Ausdruck bringt? Welche Entscheidung treffe ich und möchte ich diese Konsequenz und wenn ja, warum?

Das schöpferische Wirkprinzip ist aufbauen und ab-lösend, nicht kämpferisch tötend und zerstörerisch. Es ist eine andere ART, zu leben.

Dich oder andere, die Tiere töten - auch indirekt - als Mörder zu betitel, spiegelt ihre Angst, wie auch deine!

Es ist ein niederer Kampf der Kräfte, keine Er-lösung, sondern das ohne ihn. Nicht ganz, aber als Nebendarsteller*g;-)

Jedes Verurteilen ist ein Abwerten - meiner selbst, denn ich habe auch diese Abwertung in mir.

Schaut auf die Wirweise HINTER dem Offensichtlichen und erkennt, was abgeht:-)
 
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Hi Juppi,

für die Tötung bin ich mitverantwortlich. Mehr nicht.

Schrieb ich doch, dass Du dazu beiträgst, dass...

Und ja, fressen und gefressen werden ist für mich ein natürlicher Prozess. Ich werde doch auch gefressen, so wie jeder Mensch seine Fressfeinde mit, an und in sich herumschleppt. Und wenn die Fressfeinde mal Überhand nehmen, sterbe ich eventuell wegen ihnen.

Nur weil es hier umgekehrt ist, ich groß und die klein, ändert sich doch nicht das Prinzip. Und das dieses Prinzip natürlich ist.

Vor dem natürlichen Ende finden viele Tiere ihren Tod durch ihre Fressfeinde. Nicht nur von reinen Fleischfressern, sondern auch durch Allesfresser. Und wer nachdenkt, müsste arges Mitleid bekommen, mit uralten und kaum mehr lebensfähigen alten Tieren, die ohne gefressen-werden jämmlich dahinsiechen würden, würde es dieses Prinzip nicht geben auf der Welt.

Mir ist das "Wie" dabei nur wichtig, sprich die Haltungsbedingungen. Schön wäre es, wären wir so wenige Menschen, dass wir uns durch die Jagd in der Wildnis ernähren könnten.

Aber darüber denken ja Veggies fast nie nach oder stecken die Finger in die Ohren, was mit der Wildnis passiert, wenn sie Raum beanspruchen für Getreide und Sojabohnen. Das sind dann Wildnismörder, da sterben und verenden bei der Ernte jedes Jahr alleine nur an Wildtieren hundertausend Stück jedes Jahr in Deutschland. Geschweige denn vom Lebensraum, der diesen Tieren genommen wird. Das ist dann alles schon ok so?

Na klar, aber fleischkonsumierende Menschen undifferenziert anhupen. Ja ja, nene, schon klar. :D

Also dann, dieser Logik nach zu folgen sind auch Veganer Mörder, denn sie sind mitverantwortlich für die vielen Bambis, die in Getreidefelder zerhäckselt werden.

LG
Any

Der Mensch (als solches) hält sich Tiere (die von denen hier die Rede ist), nur um sie dann zu töten - zwecks Verzehr. Das halte ich, angesichts unserer Fertigkeiten, für nicht notwendig.

Zu differenzieren - werde Du doch mal konkret, anstatt Dich pauschal und abstrakt zu den/einigen 'Veggies' zu äußern.

Wen 'sprichst' Du hier konkret an?

Ansonsten ist es (pauschal) so, dass auch 'Nichtveggies' Getreide in unterschiedlicher Form zu sich nehmen.

Und sie somit dies + den Tod von Nichtbambies unterstützen.

Hinzu kommt, dass auch 'Nutztiere' mit Getreide (Mais, Soja,..) gefüttert werden.

M.W. werden für 1kg Fleisch 15 kg Pflanzen verbraucht. Wenn Mensch das direkt verzehren würde, statt (über Umwege) das Tier, würden weniger Tiere sterben müssen, damit wir was zu futtern haben.
 
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Urajup schrieb:
Und da diese Tötung vor dem natürlichen Ende des Tieres erfolgt, wird dieses selbstverständlich ge-mordet. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Auf natürlichem Wege würde es hingegen "sterben".

Wenn ein Tier durch ein anderes Tier getötet wird, wird es auch ge-mordet und stirbt nicht einfach eben mal so. Und ich hoffe sehr, dass Veggies auch jede Venusfliegenfalle als Mörder beschimpfen, weil sie Fliegen ermorden. Deren natürliches Ende wäre nämlich sonst auch "später". :rolleyes:
 
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:D stören tut es mich auch nicht, ich kann begrenztes Denken nur nicht leiden.
Da haben wir mal was gemeinsam :)
Einerseits den Ethikwedel schwenken, aber fleissig Dinge essen, durch die sehr viele Tiere jedes Jahr zugrunde gehen oder aussterben, weil ihnen kein Lebensraum mehr zur Verfügung steht.
Wie schon beschrieben, sind die Lebensraum-Diebe in der Fleischindustrie zu suchen.
 
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