Veganismus als Lifestyle?

Da hast du mich falsch verstanden, ich sagte in der FAUNA - also in der Tierwelt.

Obwohl .... öhmmm ...... für mich persönlich wär es das Huhn. Das ist einfach dazu da um Eier zu legen und um gegessen zu werden. Für alles andere sind sie zu dämlich und zu hässlich ... und jetzt schlagt mich .... :autsch: :D


:o
Zippe


:ROFLMAO: Eine Freundin hat 2 Hühner die nie geschlachtet werden. Haustiere die so zahm wie Hunde sind
 
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Die Vermehrungsrate von Pflanzenfressern ist auf Verluste eingestellt, teilweise sogar auf extreme. Nimmt's Du die ach so bösen Fleischfresser (manche sehen das so) raus, kommt es zur ökologischen Katastrophe, unweigerlich...
Ja, wir sind in einem Esoforum und gerade auch deshalb sollte man um diese Zusammenhänge wissen.


Bullshit.
Am Hunger in der Welt ist nur und ausschließlich die exorbitante, unmäßige Reproduktionsrate der Menschen schuld. Schau Dir die Zahlenverhältnisse auf der Erde an und es wird eindrücklich klar.


Na ja, die "undenklichen Zeiten" sind gerade mal ~10.000 Jahre, eine sehr kurze Zeitspanne...


Das ist eine ganz andere Kiste. Warum muß im Supermarkt bis zur letzten Minute das volle Angebot vorhanden sein? WEil der Kunde kein "ist leider ausverkauft" akzeptiert.


Z.B. net mehr kaufen, als man verbraucht. Ich kann Verschwendung nicht ausstehen. Tatsächlich fliegt bei uns recht wenig in den Müll (im Sommer kann schon mal was "kippen")...
Was gesund ist, bestimmt nicht die Gesellschaft oder irgend welche Moralaposteln, sondern der eigene Körper, auf den man hören sollte. Ich könnte mich immer kringeln, wenn Veggis behaupten, nach vegetarischem oder veganem Essen würden sie sich so leicht und beschwingt fühlen und Fleisch läge wie Blei im Magen. Erstens haben sie vom Fleischessen so viel Ahnung wie der Blinde von der Farbe und zweitens ist es bei mir z.B. genau umgekehrt. Veggie-Kost liegt mir wie Blei im Magen, macht mich regelrecht krank, ich fühle mich dann wie ein nasser, schlapper Sack...

LG
Grauer Wolf

Was hast du? hast du meinen Beitrag nicht durchgelesen? Dann könntest du es vielleicht nochmals ohne Vorurteile tun.
 
Es ist trotzdem so. Tiere wurden vor undenklichen Zeiten domestiziert, für den Menschen nutzbar gemacht - mit mittlerweile katastrophalen Auswüchsen á la Massen-Viehzucht und Massentierhaltung.

Es gibt wenige was noch natürlich ist. Vielleicht ein Baby das gerade auf die Welt kommt.

Und ja es ist inzwischen so so wie du sagst. Ich habe aber auf eine andere Aussage, Meinung geantwortet und seh es auch nicht so streng. What shall we do?
Jeder kann sich schließlich nur an die eigene Nase fassen.
 
Das vermag ich nicht zu beurteilen, ob dem so ist, aber zum schlapp lachen find ich das nicht ...
Bei mir ist es de facto umgedreht ...
Mir geht's vegetarisch um ein vielfaches besser ...
Ich bin fitter und hab mehr Power ...
Eben darum geht es, um individuelle Unterschiede und nicht um Dogmen! (Über letztere und die Absolutheit, mit der sie vorgetragen werden, lache ich, nicht darüber, wie sich einer ernährt).

Kann dir nicht sagen, ob der eine viel Fleisch benötigt oder nicht, ich bin dann eher ayuvedisch zugewandt, also ob man ein Pitta-, Kapha oder Vata Typ ist... Vllt liegt s eher an der Zuvereitung oder am Gemüse, welches für dich weniger verträglicher ist ....
Aber wie gesagt .... Keine Ahnung ...
Ich war schon als Kind so: Wenn Oma mit dem Enkelchen zu Kaffee/Kakao und Kuchen ausrücken wollte, war mir immer eher nach einem großes Schnitzel... :ROFLMAO:
Ulk beiseite, ich könnte problemlos so leben wie die traditionellen(!) Inuit, wäre vermutlich für mich am besten (ich esse jetzt schon so manches Stück Fleisch roh, selbst Leber...). Pflanzennahrung nutze ich nicht aus, sie sorgt nur für Ärger, und sie muß buchstäblich totgekocht werden, damit ich sie überhaupt vertrage...
Was viele nicht wahrhaben wollen: Der Mensch ist ein Omnivore mit einer enormen individuellen Bandbreite, vom Vegetarier bis zum fast reinen Carnivoren reichend.

Eine Freundin hat 2 Hühner die nie geschlachtet werden.
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LG
Grauer Wolf
 
Weder bin ich Stammtischbesucher, noch ignorant. Ich kaufe im Bioladen, mache meine Kosmetik selber (vegan, versteht sich, weil sonst unterstellst du mir Tierversuche auch noch) und bei Kleidung bin ich gerade am Schauen, ob es Alternativen zu Gentechnik-Baumwolle gibt. Ach ja, und ich verzichte weitgehend auf Eier, Milch und Milchprodukte.

Sonst noch was? Deine Impertinenz kannst du dir an deine eigene Stirn pappen.

Dann frage ich mich, warum du diese typischen Vokabel verwendest, die man auch an Stammtischen hört und die eigentlich immer nur eines zeigen: die Argumente sind ausgegangen.

Ich denke mal wir können uns darauf einigen, dass niemand von uns die Welt vom Leid erlösen wird, aufgrund der persönlichen Lebensführung, manche versuchen mehr und andere weniger, um die Welt wenigstens nicht noch viel schlechter zu machen, das ist ein Anfang, nicht mehr, aber auch nicht weniger und ich persönlich schätze jene, die sich Gedanken machen und ein bißchen was probieren, anstatt so weiterzumachen wie bisher. Dazu zählst du auch. :)
 
...sollte man die Vermehrung der Menschen stoppen!

LG
Grauer Wolf

Ich könnte jetzt sehr gemein sein :D Mir fällt dazu so viel ein. Ist jedoch nicht Thema. Ja es ist ein Problem in dieser Lage, so viele Menschen füttern zu müssen. Aber weisst die Erde schüttelt und rüttelt sich und wer reif ist fällt runter ......
 
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Das Paradies auf Erden kannst du dir nur selber machen.
Die Natur basiert nun mal auf dem Prinzip "Fressen und gefressen werden". Wir müssen Energie zu uns nehmen, damit wir überleben und dazu müssen wir "lebendes" essen - ob das nun Tiere sind oder Pflanzen. Steine geben nun mal keine Nahrung ab. Das ist nicht schrecklich, das ist ganz natürlich.

Auch in der Fauna gibt es Lebewesen, die einzig und allein den Sinn haben anderen als Futter zu dienen. Ist halt so ...


:o
Zippe

Nein, ich kann das Paradies auf Erden nicht machen, weil die Welt weiterhin im Argen liegt, egal was ich mache und die Welt nicht dort aufhört, wo ich ende, ich bin nicht mal ein Millimeterpunkt auf diesem Globus.

Wir müssen essen, um zu überleben, aber ich muß nicht alles essen und kann mich selektiv entscheiden, ob ich töten oder lieben ernten will. Ich habe mich gegen den Mord entschieden. Wie ich schon geschrieben habe: wenn ich meine Kräuter rupfe, bleiben sie bis zum Winter trotzdem erhalten, sie können sich erneuern, dasselbe gilt für Früchte, verschiedenes Gemüse. Wenn ich jedoch eine Schweinshaxe esse, dann stirbt das Schwein. Das ist ein großer Unterschied. Für mich. Andere messen ihm keine Relevanz zu. Das ist so, das akzeptiere ich, aber ich will nicht Tierleid verursachen durch mein Essverhalten und da ist meine Grenze. Wo deine ist, ist dir überlassen, es muss eh jeder mit den eigenen Entscheidungen leben und den Auswirkungen des eigenen Handelns.

Ich fühle mich für deine Handlungen weder zuständig noch verantwortlich, mir genügt mein eigenes Leben vollauf. :D
 
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