Vampyrismus und Vampirismus

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verständnis und liebe bedeutet bei diesen konflikten nur das man sich missionieren lässt :P

würde jeder in seiner ecke bleiben, könnte man nicht erkennen wie groß die unterschieden zwischen den menschen sind. nur leider scheint das heil nur als anpassung annerkannt zu sein.

ich sag immer wieder gern. solange ich ignoriert werde fehlt ein teil zum ganzen.

dieses thema hier ist nur ein kleines beispiel. die richtige lösung ist weiter konfrontieren bis der absolute schmerzpunkt erreicht ist. dann müssen sich die menschen outen, wie weit sie für ihr weltbild gehen.
 
Ich erkenne hier eine geradezu krankhafte Neigung dazu, Dinge zu verurteilen. Dies begründe ich einerseits durch die gezeigte Vehemenz und andererseits durch das Unvermögen, einen anderen Standpunkt zu dem Thema einzunehmen.

Warum denn krankhaft?

Manchmal gelingt es eben nicht jeden Menschen Themen aus unbekannten Blickwinkeln zu betrachten.

Es ist doch bei jedem etwas "ungewöhnlichem" Thema so. Konzentriere dich doch einfach auf diejenigen User, die wirklich etwas zu deinem Thema beigetragen und versucht haben darauf einzugehen, statt dich über jene aufzuregen, die damit nichts anfangen können.

Und nun zum eigentlichen Thema:

Ich kann mir es nicht vorstellen, Empfänger oder Spender in diesem Kontext zu sein. Mich reizt es nicht mal sowas zu probieren.

Was ich aber interessant finde, ist die Annahme, dass man damit praktisch sein Energiekonto (wenn ich es mal so nennen darf) auffüllt.
Irgendwo ist der Begriff in diesem Thread schon gefallen --> Placeboeffekt.
Ich kann mich dieser Argumentation nur anschließen, lasse mich da aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Ich denke nämlich, es ist eine reine Kopfsache, wie eigentlich alles was solche energetischen Dinge betrifft.

Bilde ich mir ein, ich kann ohne Zigaretten nicht leben, dann ist es für mich gelebte Realität.
Bilde ich mir ein, ich kann ohne Blut nicht leben, dann ist auch das für mich gelebte Realität.
Je nach dem, welche "Programme" in mir ablaufen, generieren diese in mir Bedürfnisse, ohne die ich glaube nicht leben zu können, oder zumindest nicht in dem Maße, dass ich große Zufriedenheit erlangen kann ohne sie.

VG

Prawda
 
die richtige lösung ist weiter konfrontieren bis der absolute schmerzpunkt erreicht ist. dann müssen sich die menschen outen, wie weit sie für ihr weltbild gehen.
Und woher nimmst du das Recht, Mitmenschen weh zu tun bis sie es nicht mehr aushalten?
Wer bist du, dass du entscheiden kannst, wieviel jemand von sich preisgeben muss?
Woher nimmst du die Gewissheit, dass gerade du die richtige Lösung kennst?

Spiritualität zeichnet sich vor allem durch eines aus: persönliches Erleben.
Wo stehst du da in punkto Toleranz?

Das alles sind rhetorische Fragen, auf die ich gar keine Antwort will. Für mich steht fest, dass ich jede weitere Be- und Verurteilung zur Kenntnis nehmen, aber nicht mehr kommentieren werde. Ich würde gern den Kern des Threads fortführen, ohne Streit zu unterstützen. Ein Forum sollte von informativen Inhalten leben. Fragen beantworte ich deshalb gern weiterhin.

Ich meinerseits habe niemanden gefragt, ob er das Thema Vampyrismus krank, abartig oder ekelhaft findet. Interessierte im Bemühen um Verständnis mögen dies gern äußern; für einen konstruktiven Dialog bin ich immer zu haben.
Auch mein PN-Kasten steht offen (für registrierte User).

Mich stört nicht, wenn jemand kundtut, von diesem Thema abgeschreckt oder konsterniert zu sein. Die Abwertung von Betroffenen oder die eigene Erhöhung auf deren Kosten dagegen sehr wohl. Viele Vampyre verhalten sich eben aufgrund der eigenen Lebensart einem bluttragenden Geschöpf gegenüber sehr respektvoll, pflegen gute Manieren und Höflichkeit.
Oftmals höflicher und gerade wegen ihrer Andersartigkeit respektvoller als einige hier.
So ziemlich alle von ihnen beschäftigen sich mit dem Thema Seele, Tod, Sterblichkeit und Wiedergeburt. Das sensibilisiert im sozialen Umgang...

Strider
 
Was ich aber interessant finde, ist die Annahme, dass man damit praktisch sein Energiekonto (wenn ich es mal so nennen darf) auffüllt.
Irgendwo ist der Begriff in diesem Thread schon gefallen --> Placeboeffekt.
Ich kann mich dieser Argumentation nur anschließen, lasse mich da aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen. Ich denke nämlich, es ist eine reine Kopfsache, wie eigentlich alles was solche energetischen Dinge betrifft.

würde ein nachweisbarer effekt etwas an der einstellung dem gegenüber denn ändern? ist der nicht vorhandene effekt das argument dagegen?
 
Was ist das bitte für ein Vergleich?! Du übertreibst ja maßlos. Ich äußerte, dass ich innere Probleme hätte, wenn ich nicht mit einer gewissen Regelmäßigkeit Blut trinken könne. Was ich damit meinte, erklärte ich: Mir würde auf emotionaler Ebene etwas fehlen, weil ich es einfach gern genieße. Wieso ist eine Entbehrung, die hier einfach mal pauschal mit Entzugserscheinungen gleichgesetzt wird, nun etwas Pathologisches?

du sagtest, du bekämst *echte Probleme*, wenn du nicht mehr Blut trinken könntest.

Und dann möchte ich dich daran erinnern, wie deine bisherigen Threads so verlaufen sind und wie oft du Menschen pathologisiert hast - da hat es häufig gereicht, wenn dir jemand mehrmals vehement widersprochen hat.

Im Vergleich dazu ist dieser Thread bisher absolut harmlos und sachlich verlaufen.

Und was deinen Freund betrifft: du sagst jetzt, du hättest ihn mit Liebe von seinem Nikotinkonsum befreit.

Soll ich dir die deine Passagen diesbezüglich vielleicht nochmal raussuchen ?

Von Erziehung, Konfrontation sowie *Belohnungen* (wenn er brav ist), war da die Rede, und daß er jede Menge Ärger bekommt, wenn er wieder rauchen würde.

Ein weiterer Punkt ist, daß du selbst außerordentlich dazu neigst, Menschen ganz flott zu schubladisieren, zu pathologisieren (wie schon erwähnt) und zu verurteilen.

Von wem du deine psychologischen Schubladen und deine Wertevorstellungen, die du bisher geäußert hast, mehr oder weniger 1:1 übernommen hast, muß ich wohl nicht ausführlich erwähnen.

Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, in welcher Form wohl deine Auflehnung/Rebellion gegen die Eltern stattfindet.

Die Frage, wie dein Vater (oder deine Mutter) reagieren würde, wenn er von deinen *Vorlieben* wüßte, sollst und mußt du natürlich nicht hier beantworten.

Du vollziehst einen Spagat zwischen unbedingter Loyalität und Abgrenzung (Ausschluß), der größer wohl kaum sein könnte.

Und ich wage zu behaupten, daß eine derart große Diskrepanz nicht sonderlich gesund ist.
 
würde ein nachweisbarer effekt etwas an der einstellung dem gegenüber denn ändern?

Mit 'der' kann ich nichts anfangen.
Meinst du meine Einstellung gegenüber dem Thema oder generell Einstellungen, die ein Mensch dem Thema entgegenbringen kann?

ist der nicht vorhandene effekt das argument dagegen?

Auch hier gibt es mehrere Möglichkeiten auf dein Geschriebenes zu antworten:

Meinst du mit "der nicht vorhandene effekt [sic!]" speziell den Placeboeffekt oder einfach nur den Effekt, der evtl. als Erklärung in dieser Sache dienen kann?
(Wenn man mal annimmt, es könnten auch andere Effekte bei diesem Thema als mögliche Erklärung herangezogen werden.)
 
Und woher nimmst du das Recht, Mitmenschen weh zu tun bis sie es nicht mehr aushalten?
Wer bist du, dass du entscheiden kannst, wieviel jemand von sich preisgeben muss?
Woher nimmst du die Gewissheit, dass gerade du die richtige Lösung kennst?

das war ne metapher <.< du kannst es interpretieren wie du willst
wo steht das ich entscheidungen für andere treffe

warum hast du den thread aufgemacht, auf eine gewisse weise wolltest du dich doch mitteilen. und wo du die teils kurzen reaktionen gesehen hast empfielst du ihnen doch lieber unerkannt zu bleiben, was irgendwie auch verständlich ist.

und wer nimmt sich das recht raus andere der art zu verurteilen, dass sie keine wahl haben als sich zu verstecken? weißt ich hab einfach schon genug reaktionen auf die verschiedensten themen gesehen, um zu wissen wer sich das recht herausnimmt schmerzen zu zufügen.
 
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Und was deinen Freund betrifft: du sagst jetzt, du hättest ihn mit Liebe von seinem Nikotinkonsum befreit.

Soll ich dir die deine Passagen diesbezüglich vielleicht nochmal raussuchen ?

Von Erziehung, Konfrontation sowie *Belohnungen* (wenn er brav ist), war da die Rede, und daß er jede Menge Ärger bekommt, wenn er wieder rauchen würde.

Ja, diesen gemeinschaftlichen Kampf durchzuhalten und zu führen, erforderte Liebe auf beiden Seiten. Denn nicht nur sein Einsatz war gefragt. Auch ich musste festes Engagement und Kampfgeist zeigen, damit der Bruch mit der Sucht gelang. Partnerschaften sind nicht immer harmonisch und friedvoll. Manchmal bedarf es halt der Konfrontation und der Korrektur.
 
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