Vampyrismus und Vampirismus

Ja. Musik und Sex sind aber Dinge die für alle Menschen universell Freudenspender sind. Diese beiden Dinge sind angeborene Triebe.

es soll menschen geben, die der meinung sind das sex zum spaß abartig ist. aber sichlerlich sind wir einer meinung, das es ok ist wenn diese menschen es so für sich leben und alle anderen es leben können wie sie wollen auch mit pille und kondom.
 
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Dazu bist Du auch nicht gezwungen.^^ Du kannst es ja aber bei Gelegenheit selbst mal probieren, vielleicht extensiert dies Dein Vorstellungsvermögen...^^

Küsschen

July

:D

Nein, ich möchte das nicht probieren. Ich finde schon allein die Vorstellung grauenvoll.

Aber da es die verrücktesten Sachen auf dieser Welt unter den Menschen gibt, na ja ... Es gibt ja auch Menschen die sich die Exkremente von anderen einverleiben, warum nicht auch Blut trinken oder was weiß ich. Ist halt alles ein wenig gestört hier, nicht nur was das angeht.
 
Domian - In den Fängen von Satanisten

"Karins (17) Eltern sind Satanisten. Schon in ihrer Kindheit musste sie Tiere töten und Blut trinken. Auf schwarzen Messen wurde sie regelmäßig vergewaltigt."


Menschen können so krank sein.

Ich brauch Abstand von diesem Thread, sonst muss ich mich noch übergeben.
 
Ist halt alles ein wenig gestört hier, nicht nur was das angeht.

trotzdem aber noch recht human in den auseinandersetzungen, ausnahmen bestätigen die regel. die menschen hier sind ja auch nicht wirklich eine repräsentation aller menschen. an einem anderen ort würde es anders aussehen, genauso wie dort wo "sie" unter sich kommunizieren.
 
die einstellung kann positiv als auch negativ sein, würde es die bewertung der tat selbst ändern? also das blut trinken. wenn es einen nachweislich physischen effekt hätte.

Gut, für die Einstellungen anderer kann ich hier nicht sprechen.

Wenn es einen nachweislichen physischen Effekt hätte, dann hätte ich zumindest einen Anhaltspunkt um zu verstehen, warum man das Bedürfnis verspürt Blut zu trinken.
Da meine Einstellung zu dem Thema so aussieht, dass ich mir nicht vorstellen kann Blut von anderen Menschen zu trinken, deswegen aber den Akt an sich weder postiv noch negativ bewerte, ändert sich an meiner Einstellung nichts.
Was sich ändert ist lediglich mein Horizont, der sich mit dem Verstehen des Warums erweitert.


also das es nur ein psychischer (placebo) effekt ist.

Hier noch mal kurz die dazugehörige Frage von vorhin:

ist der nicht vorhandene effekt das argument dagegen?

Wenn kein Effekt vorhanden sein sollte, also speziell der Placeboeffekt, dann ist es nicht auszuschließen, dass dennoch irgendein psychischer Effekt dahintersteckt.

Nehmen wir mal an, es wäre tatsächlich kein psychischer Effekt vorhanden, man könnte dafür aber wirklich physische Auswirkungen beobachten, dann hätte man dennoch eine Erklärung, warum jemand das Bedürfnis nach Blut verspürt.

Da ich aber der Überzeugung bin, dass die mentale Verfassung nicht unerheblich für die körperliche Verfassung ist, denke ich, dass hier eine Wechselwirkung von Beidem vorliegt.

Ein nicht vorhandener psychischer Effekt, rein hypothetisch betrachtet, würde demnach augenscheinlich nur für einen körperlichen sprechen, aber warum verspürt dann nicht die breite Masse der Menschen das körperliche Bedürnis danach, Blut von anderen Menschen zu trinken?

Außerdem schreibt Alice selbst, dass es sich wohl eher auf der mentalen Ebene abspielt:

Alice94 schrieb:
Nein, man kann auch das Blut des gleichen Geschlechts trinken, jedenfalls hätte ich kein Problem damit, von einer Frau zu trinken. Allerdings bedeutet das Trinken des Blutes meines Freundes für mich etwas ganz Besonderes, da hierbei noch eine "partnerschaftliche Dimension" eine Rolle spielt.
 
Ich auch nicht. Frsiches Blut schmeckt scheisse. Ich bleibe bei geräucherter Blutwurst.

Im Grunde nimmt es sich ja beides nicht viel ... ob nun frisch oder geräuchert. Blutwurst sieht nur etwas harmloser aus.

trotzdem aber noch recht human in den auseinandersetzungen, ausnahmen bestätigen die regel. die menschen hier sind ja auch nicht wirklich eine repräsentation aller menschen. an einem anderen ort würde es anders aussehen, genauso wie dort wo "sie" unter sich kommunizieren.

Mit "hier" meine ich nicht hier im Forum sondern hier auf dieser Welt.

Hier ist halt alles vertreten, Himmel wie Hölle.
 
Thema ist wieder geöffnet.

Mir ist klar, dass dieses Thema sehr heikel ist und nicht jeder was damit anfangen kann, ja sogar abstossend auf die meisten wirkt. Auch ich muß sagen, dass das Ganze definitiv nicht mein Fall ist.

Aber solange hier keine rechtswidrigen Handlungen beschrieben werden und sich alles sowohl im legalen Rahmen als auch in unseren Forumsregeln bewegt, ist dieser Thread durchaus legitim. Im Zweifel für die Toleranz.

lg
Margit
 
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Wollte gestern noch was schreiben, da war der Thread schon zu.

Ohne gross zu recherchieren schreibe ich hier meine Anmerkungen dazu

Ich glaube, dass es nur in sehr seltenen rituellen Handlungen es vorkommt, das Trinken von Blut und ich nehme auch an, dass die heutige Praktik ziemlich verfälscht gegenüber dem Ursprung ist (denn je öfter etwas mündlich überliefert wird, umso mehr Fehler sind drin – man den an das Kinderspiel „Stille Post“.)

Das Trinken vom Blut der eigenen Spezies sehe ich als unnatürlich an, mit Ausnahme der Wundpflege (wie es auch die Tiere machen) wenn keine andere Möglichkeit verfügbar ist.

Über die Motive kann ich nur mutmassen, ist das Leben als solches für junge Leute so langweilig, reizarm geworden, so dass sie sich dadurch stimulieren müssen? Ist das der Zugang zu den eigenen Gefühlen?

Die grösste Gefahr sehe ich, wenn das Einverleiben von Menschenblut im rituellen Kontext geschieht. Ist es nicht eine Art Blutsbrüderschaft, eine Bindung welche über mehrere Leben gehen könnte, welche nur äusserst schwierig aufzulösen ist? Wenn die Betroffen nicht Einblick in die Anderswelten (wie ein Schamane) haben, sind die Konsequenzen nicht abschätzbar.

@ Alice
Ich weiss nicht, ob sich Dir grösste Schwierigkeiten betreff Deiner Berufswahl ergeben könnte, falls ein zukünftiger Vorgesetzter von Deinen Neigungen erfährt. Bedenke dass diese Beiträge im Forum auch noch in 10 Jahren verfügbar sein können, wenn Du Dich beispielsweise für eine Assistenzarztstelle bewirbst. Und dass Vorgesetzte über künftige Angestellte im Internet recherchieren ist ja hinlänglich bekannt. Und was wäre wenn Du im beruflichen Zusammenhang dann einem hier beteiligten User über den Weg läufst und Du dadurch in ein schlechtes Licht gerätst, egal wie kompetent Du auch fachlich sein magst.
 
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