Zitat:Ich habe auch Jahre ohne Blut gelebt.^^ Nachdem ich die Erfahrung des Blutgenusses nun aber machte, möchte ich sie halt nicht mehr missen. Du wirst sicherlich auch manche Aspekte des Lebens schätzen gelernt haben, oder nicht?
Hmm Alice, ich würde sagen, dass es halt definitiv eine Art Fetisch ist, der in Zusammenhang mit Partnerschaft und Sexualität steht, selbst wenn es nicht direkt Teil einer sexuellen Handlung sein sollte (ich weiß ja nicht, wie du das hältst). Jedenfalls ist es doch klar ein wichtiger Teil deiner Partnerschaft.
Nun, du hast ja die Frage selbst gestellt...
Hier:
https://www.esoterikforum.at/threads/154348
Sogesehen kann ich da meine Antworten raussuchen, und du kannst sie für dich beantworten:
"Fetischismus finde ich schon bedenklicher, weil eventuell die ganze Aufmerksamkeit auf irgendeine Sexualpraktik oder einen Gegenstand gerichtet ist, und das Gegenüber gar nicht mehr wirklich beachtet wird. Gilt zumindest,
wenn der Fetisch sehr stark ist."
Das hier schreibst du z.B: selbst:
"Denn wenn man die Moralität als Bewertungskriterium sexueller Vorlieben akzeptiert, wäre z. B. das Trinken von Urin und das Verspeisen von Kot aus sexueller Motivation etwas ganz Normales, weil es keinen gesellschaftlichen Schaden anrichtet und es daher keine ethischen Konflikte gibt. Ich persönlich empfinde derartige Verhaltensweisen jedoch als ausgesprochen abnorm..."
Blut ist jetzt sicherlich auch eine Körperflüssigkeit, die man normalerweise nicht zu sich nimmt, genauso wie Urin. Ich denke, dass sich die meisten weder vorstellen können Urin noch Blut zu trinken. Wobei mit Sicherheit die meisten eher nicht davon abgetörnt sind, wenn irgendwer neben dem Feldweg auf die Toilette muss. Und verletzt (selbst wenn es minimal ist) wird
dabei auch keiner. Ich glaube nicht, dass Blut da insgesamt besser wegkommt.
Und hier das noch von mir:
"Ok, ich verstehe schon wie du das meinst. Denke auch, dass das was du jetzt genannt hast schon einen Fetisch darstellt, und nicht mehr wirklich normal ist. Dazu gehört auch, dass jemand der auf sowas dann doch steht auf keinen Fall erwarten kann, dass solche Praktiken Teil der Ehe/Beziehung sind.Selbstverständlich darf man niemanden zu irgendetwas zwingen, aber man kann "erwarten" dass Sex bei einer Ehe/Beziehung dazu gehört. Wenn nicht, dann hat das ja nicht wirklich eine Zukunft. In dem Zusammenhang macht es definitiv einen Unterschied, Trinken von Urin ist sicher keine normale sexuelle Vorliebe, wie es eine bestimmte Stellung wäre."
Was würde passieren, wenn dein Freund da keine Lust mehr drauf hat. Wärest du frustriert, genervt, würdest du mehr oder weniger vehement darum bitten?
LG PsiSnake