Vampyrismus und Vampirismus

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Was weißt du davon ?

Gewiss, ich liebe meinen Freund sehr und er liebt mich. Die Liebe kann alles überwinden, wenn man sie frei fließen lässt in der Beziehung. Man muss sich die Liebe gönnen. Mit Liebe haben mein Freund und ich sein Suchtverhalten überwunden und auch manch andere Komplikationen gelöst. Liebe ist das Fundament allen Handelns in einer Partnerschaft.
 
Bei allem Respekt gegenüber den perversen Vorlieben mancher User...aber das hier ist so ziemlich der abartigste Scheiss von dem ich seit langem gehört habe. Das ist allerdings ganz allein meine Meinung - ich bin darüber zugegebenermaßen auch nur oberflächlich informiert, allerdings erheitert mich die augenscheinliche Ironie, die hinter dem -meines Erachtens- unmöglichen Versuch steckt, eine erzkonservative, neobliberale Lebenseinstellung, ein reaktionäres Leitbild, wie es sich in der Verteidigung des traditionellen Familienbildes und der Pathologisierung des sozial Ausgeschlossenen bewiesen hat, mit einem sogegannten Vampyrismus, dem leidenschaftlichen Genuss des Blutes anderer, zu verbinden.
 
Die Ewigkeit ist grausam Raziel!

Sagte kein und damit hat er wohl Recht.

Ich könter mir wohl nichts schreklicheres vorstellen als ewig in dieser Form zu sein.

Nicht das ich was gegen mein Leben habe gans im gegenteil aber ewig das wär nix für mich.

Und echte Vampire nun meines wisens gibt es eine Genetisch bedingte form von Blutarmut das wären dan wohl die einzigen vampire die sterben aber auch.

Und solte es die mythologischen Vampire wirklich geben würden sie sich heutzutage wohl Intravenös ernähren.

Ich hab mal in einem anfall von Wahnsin den Wachturm gelesen :lachen::lachen:.

Und da steht Jehova verweigern Blutkonserven weil in der Bibel steht man soll kein Blut trinken und das es dan keinen unterschied macht wie man es sich einferleibt .

Klingt eigentlich ziehmlich logisch.

Ich denke das würde ein moderner Vampir auch verstehen.

Eingespritzt wär es wohl auch der größere kick .
 
Ich trinke nur zuweilen ein wenig Blut meines Freundes, das ich ihm steril und sorgfältig entnehme - wo ist nun das Problem?

Naja Problem gibt es keines, ich besitze eben eine Vorstellung von Abartigkeit und das Trinken von Blut, die Menge ist dabei für mich irrelvant, "stellt sich mir als abartig vor". Ich finde es auch abartig, wenn Väter ihre Töchter begatten (fernab jeder juristischen Verweisung) und sich Männer von Prostituierten ins Maul "schei**n" lassen.

Ich behaupte nur sehr wenige Menschen trinken (in einem passionierten, sexuellen Kontext) das Blut anderer und diese prozentuale Gewissheit gesteht mir die Überlegenheit zu deine (sexuellen) Präferenzen als abartig zu bezeichnen.

aber eigentlich ist es mir so schnurz egal xD...ich frage mich nur ob du dieses "Hobby" oder wie immer du das bezeichnest unter Kontrolle hast. Du willst schließlich Ärztin werden, nicht, dass du deinen Job und deine Zulassung verlierst und dich in den Fängen der Erwerbslosigkeit windend wiederfindest, nur weil du in einem unbedachten Moment an der Blutkonserve deiner Patientin nuckelst...
 
Ich denke der überlegenheits gedanke ist perverser und apartiger als das einvernehmliche Trinken von Blut.

Und Überlegenheit mit allgemeiner aktzeptans eines forherschenden Moralbefindens zu begründen ist auch nicht besser, zeugt eher von Mitläufertum ohne eigener Meinung.

Also zum beischpiel dem Nationalsozialismus .
Vor 80 Jahren glaubte eine überlegene merheit daran.

Hat Demokratie deshalb etwas perverses an sich weil damals weniger daran glaubten ?
 
Ich denke der überlegenheits gedanke ist perverser und apartiger als das einvernehmliche Trinken von Blut.

Und Überlegenheit mit allgemeiner aktzeptans eines forherschenden Moralbefindens zu begründen ist auch nicht besser, zeugt eher von Mitläufertum ohne eigener Meinung.

Also zum beischpiel dem Nationalsozialismus .
Vor 80 Jahren glaubte eine überlegene merheit daran.

Hat Demokratie deshalb etwas perverses an sich weil damals weniger daran glaubten ?

Nationalsozialismus und "Bluttrinken finden auf so unterschiedlichen Ebenen statt, dass ich nicht glaube, hier sinnvoll vergelichen zu können...

übrigens...ich hab recht deutlich gemacht, dass das meine persönliche Meinung ist, ich bin den meisten Dingen gegenüber die kriminalisiert oder pathologisiert werden aufgeschlossen und auch dem Bluttrinken...soll jeder machen, mir egal, nur für mich hat das Trinken von Blut etwas widerwärtiges, abartiges. Ich besetze Abartigkeit allerdings nicht notwendigerweise negativ, ich begegne dem Vampyrismus nur verständnislos und behaupte es gibt dafür eine Ursache, die man beheben könnte, schau schau.
 
ich denken mal jeder hat schon mal an seinem finger gelutscht nach dem er sich geschnitten oder ähnliches hat. ist das denn auch pervers?

ich frag mich aber ernsthaft wie das praktiziert wird. ich hab gestern noch versucht mir verschiede bilder davon zu machen. ich mein ein schnaps glas voll blut per kanüle abzuziehen. das wirkt auch nicht so ganz elegant. hab mich dann auch gefragt welche menge, dass denn in der regel ist und wie oft ungefähr.
 
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Ich denke der überlegenheits gedanke ist perverser und apartiger als das einvernehmliche Trinken von Blut.

Ein wichtiger Gedanke in diesem Zusammenhang.

Auch wenn ich bisweilen schon sehr schmunzeln muss, ist mir der Gedanke, dass Menschen in gegenseitigem Einvernehmen Blut geben und nehmen wesentlich lieber als der, dass aus anderen, schrecklichen Gründen Blut fließt...
 
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