USA Sommer 2020 Beginn einer neuen Ära?

Das finde ich echt toll! (y)
Der Polizei-Job ist ja sehr interessant, aber man braucht auch gute Nerven dafür, sehr gute Nerven. Da muss man sich abgrenzen können, grad bei schlimmen Fällen. Und man muss Frust gut aushalten können, wenn sie jemanden immer wieder festnehmen und der ist gleich danach wieder auf freiem Fuß, das macht wütend auf die Dauer. Als Sozialarbeiterin brauchst Du das wahrscheinlich auch, viel Kraft und gute Nerven. Da wärst Du als Polizistin sicher auch nicht schlecht. Bei uns in Österreich ist übrigens die Größenbeschränkung sehr gesunken, in der Zeitung war dann gleich ein sarkastisches Bild von einem riesigen Einbrecher, an dem drei winzige Polizisten hängen. :D

Ich hab den Mond in der Jungfrau und bin deswegen Mod geworden, da kann ich helfen, ordnen, verschieben, manchmal beitragen, daß sich Leute wieder vertragen, und wenn es dann allen gut geht, dann freu ich mich. Leider ordnet der Mond nicht meine Wohnung, da scheint er kaputt zu sein. :cautious:
Aber alles, was mit helfen zu tun hat, mit ordnen, das gefällt mir. Am allerliebsten wäre mir, wenn ich die ganze Welt in Ordnung bringen könnte, daß es niemandem mehr schlecht geht, daß es für jeden gut läuft, daß jeder zufrieden ist. Naja, geht natürlich nicht. :barefoot:
Tja ,die Jungfrau und die Ordnung und Korrektheit. So ganz penibel schaut sie das alles ordentlich abläuft.
Was wäre denn dein Bruder gerne geworden beruflich ?
 
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Es sollte lieber eine Rassismusdebatte geben anstatt über Polizisten zu debattieren

Die Polizeigewalt hauptsächlich gegen eine Gruppe ist in den USA auch im Rassismus begründet.
Es gibt ja ein neues Video in dem ein friedlicher Schwarzer von einem Weißen Polizisten geteasert wurde.
Das dürfte die Stimmung in den USA nicht verbessern
Ich hab ja vorhin das Nazihafte erwähnt und Rassismus ist ja nichts anderes. Hier sinds halt die Schwarzen statt den Juden.
 
Man muss schon bedenken, daß die Polizei Befehle von oben bekommt und auch daß sie damit Macht bekommt, diese rechtlich gedeckt ausführen zu dürfen. Deshalb ist das Nazihafte hier leicht möglich.
Es gibt sicher auch softige Polizisten, aber wer nimmt die dann ernst,wenn sie das Gesetz vertreten?
Für mich sind Polizisten Menschen die klar ein Machtthema haben, welches sie in diesem Beruf leicht missbrauchen können.
Ich kann mir gut vorstellen, daß deine Entwicklung und Erfahrung als Mensch, sicher begründet dich zu diesem Beruf hingelenkt hat.
Wiederbetätigung ist bei uns in Österreich strafbar, wer sich also "nazihaft" benimmt, ist - per Gesetz ganz von oben - straffällig geworden und wird vermutlich mind. vom Dienst suspendiert werden.
Natürlich gibt es auch Schwarze Schafe und Menschen, die ihre Macht missbrauchen. Und ganz klar erleichtern Machtverhältnisse einen Missbrauch. Daher gibt es bei der Aufnahme ja auch psychologische Tests (die meinetwegen gerne erweitert oder alle paar Jahre wiederholt werden können).

Wer "softige Polizisten" nicht ernst nimmt, hat ein Problem - nicht die Polizisten.

Ja, meine Erfahrung im Bereich Opferbetreuung hatte mich dorthin geleitet. Manche Milieus sind ohne Möglichkeit zur Selbstverteidigung lebensgefährlich (weshalb ich öffentlich auch nicht näher darauf eingehe).
 
Tja ,die Jungfrau und die Ordnung und Korrektheit. So ganz penibel schaut sie das alles ordentlich abläuft.
Was wäre denn dein Bruder gerne geworden beruflich ?

Er wollte immer was mit Technik und Kunst machen, jetzt ist er passenderweise Tontechniker. Gerechtigkeit und Ordnung sind ihm auch wichtig.
 
Man kann sich letztlich immer fragen wie sowas entsteht. Psychopathie, Rassismus, Feindlichkeit, Missbrauch, Gewalt usw.
 
Wiederbetätigung ist bei uns in Österreich strafbar, wer sich also "nazihaft" benimmt, ist - per Gesetz ganz von oben - straffällig geworden und wird vermutlich mind. vom Dienst suspendiert werden.
Natürlich gibt es auch Schwarze Schafe und Menschen, die ihre Macht missbrauchen. Und ganz klar erleichtern Machtverhältnisse einen Missbrauch. Daher gibt es bei der Aufnahme ja auch psychologische Tests (die meinetwegen gerne erweitert oder alle paar Jahre wiederholt werden können).

Wer "softige Polizisten" nicht ernst nimmt, hat ein Problem - nicht die Polizisten.

Ja, meine Erfahrung im Bereich Opferbetreuung hatte mich dorthin geleitet. Manche Milieus sind ohne Möglichkeit zur Selbstverteidigung lebensgefährlich (weshalb ich öffentlich auch nicht näher darauf eingehe).
Naja, Ordnungshüter sind ja wichtig in unserer chaotischen Gesellschaft. Das ist so als wie , erst die Leute krank machen und dann gibts ja Therapeuten und Ärzte und Pharmakonzerne, die regeln das dann.
 
Es sollte lieber eine Rassismusdebatte geben anstatt über Polizisten zu debattieren

Die Polizeigewalt hauptsächlich gegen eine Gruppe ist in den USA auch im Rassismus begründet.
Es gibt ja ein neues Video in dem ein friedlicher Schwarzer von einem Weißen Polizisten geteasert wurde.
Das dürfte die Stimmung in den USA nicht verbessern
Es gibt auch ein CNN-Video, in dem ein Schwarzer US-Polizist im Gespräch mit einem Schwarzen Moderator vor Gewaltausschreitungen der BLM-Aktivisten warnt und die Schnauze voll hat.
Wobei ich das Problem in den USA durchaus nachvollziehen kann. Schwarze sind dort lange genug mies behandelt worden, und teilweise hatten manche von ihnen kaum andere Möglichkeiten, als sich am Rande der Legalität (oder auch fernab davon) am Leben zu halten. Von den unterdrückten Ureinwohnern ganz zu schweigen.

Aber Polizei braucht Feindbilder um sich selbst als Legitim anzusehen :D :D

Gegen wen sollen sie gegebenenfalls Gewalt ausüben? Gegen das wofür sie es tun?

Wie ist die Psyche eines Polizisten? Feindbild-Frei?

Sind das deine Vorstellungen? Woher hast du sie? :D :D
Oder einfach nur einen Sinn für Gerechtigkeit. Bei mir war es zB der Wunsch, effektiver gegen organisierte Verbrechen, v.a. in Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch, vorgehen zu können. Und ja, natürlich waren dann Pädophile gewissermaßen ein Feindbild. Mein Fokus wäre aber bei den Opfern gelegen.

Gegen den jeweiligen Täter, sofern dieser angriffig wird. Im Bereich organisiertem Verbrechen könnten es beispielsweise bewaffnete Sicherheitsmänner sein, die Frauen in irgendwelchen Kellern festhalten u.ä. Das völlig gewaltfrei lösen zu können, wird nicht immer möglich sein.

Ich habe keine Vorstellungen, ich habe Erfahrungen aus der Praxis. Und meine (Ex-)Motivation, warum ich selbst mal zur Polizei hätte wollen.

Das finde ich echt toll! (y)
Der Polizei-Job ist ja sehr interessant, aber man braucht auch gute Nerven dafür, sehr gute Nerven. Da muss man sich abgrenzen können, grad bei schlimmen Fällen. Und man muss Frust gut aushalten können, wenn sie jemanden immer wieder festnehmen und der ist gleich danach wieder auf freiem Fuß, das macht wütend auf die Dauer. Als Sozialarbeiterin brauchst Du das wahrscheinlich auch, viel Kraft und gute Nerven. Da wärst Du als Polizistin sicher auch nicht schlecht. Bei uns in Österreich ist übrigens die Größenbeschränkung sehr gesunken, in der Zeitung war dann gleich ein sarkastisches Bild von einem riesigen Einbrecher, an dem drei winzige Polizisten hängen. :D

Ich hab den Mond in der Jungfrau und bin deswegen Mod geworden, da kann ich helfen, ordnen, verschieben, manchmal beitragen, daß sich Leute wieder vertragen, und wenn es dann allen gut geht, dann freu ich mich. Leider ordnet der Mond nicht meine Wohnung, da scheint er kaputt zu sein. :cautious:
Aber alles, was mit helfen zu tun hat, mit ordnen, das gefällt mir. Am allerliebsten wäre mir, wenn ich die ganze Welt in Ordnung bringen könnte, daß es niemandem mehr schlecht geht, daß es für jeden gut läuft, daß jeder zufrieden ist. Naja, geht natürlich nicht. :barefoot:
Ja, das stimmt. Gute Nerven braucht man tatsächlich. Ich bin aber keine Sozialarbeiterin, ich war ne Zeitlang im pädagogischen Umfeld unterwegs ;) . Einiges davon eben auch ehrenamtlich, teilweise auch online.
Ich glaube, ich wäre sogar für die herabgesetzte Größe noch zu klein :D :D . Wenn mich wer sieht, denkt er wohl immer nur "Ach, wie putzig ...", bis dann irgendwann mal der Löwe in mir zu brüllen beginnt ;) ...
Das mit dem Ordnen kann ich gut nachvollziehen. Ich ordne auch sehr gerne - beruflich eben ;) .
 
Naja, Ordnungshüter sind ja wichtig in unserer chaotischen Gesellschaft. Das ist so als wie , erst die Leute krank machen und dann gibts ja Therapeuten und Ärzte und Pharmakonzerne, die regeln das dann.
Ich weiß leider nicht, worauf Du konkret anspielst. Eine Straftat, die daraus besteht, dass jemand ne Semmeln klaut, weil er durch unser Sozialsystem fällt (chaotische Gesellschaft) würde ich anders sehen als eine Straftat, die daraus besteht, Frauen auf den Strich zu zwingen. Ich weiß, ein plumper Vergleich. Aber ich finde das Thema ziemlich komplex. Mir wäre es natürlich auch lieber, wenn die Menschen so viel Rücksicht aufeinander nehmen würden, dass es Hass (egal, in welche Richtung) und Gewalt (egal, in welche Richtung) und damit auch Ordnungshüter gar nicht geben müsste. Genauso würde ich mir wünschen, dass alle Menschen gesund sein könnten und es gar keine Therapeuten und Ärzte mehr bräuchte. Irgendjemand sagte mal, ich glaube, es war ein Psychiater, dass er sich wünsche, er würde seinen Job loswerden - weil er dann wisse, dass es den Menschen besser geht. Sinngemäß.
 
Ich weiß leider nicht, worauf Du konkret anspielst. Eine Straftat, die daraus besteht, dass jemand ne Semmeln klaut, weil er durch unser Sozialsystem fällt (chaotische Gesellschaft) würde ich anders sehen als eine Straftat, die daraus besteht, Frauen auf den Strich zu zwingen. Ich weiß, ein plumper Vergleich. Aber ich finde das Thema ziemlich komplex. Mir wäre es natürlich auch lieber, wenn die Menschen so viel Rücksicht aufeinander nehmen würden, dass es Hass (egal, in welche Richtung) und Gewalt (egal, in welche Richtung) und damit auch Ordnungshüter gar nicht geben müsste. Genauso würde ich mir wünschen, dass alle Menschen gesund sein könnten und es gar keine Therapeuten und Ärzte mehr bräuchte. Irgendjemand sagte mal, ich glaube, es war ein Psychiater, dass er sich wünsche, er würde seinen Job loswerden - weil er dann wisse, dass es den Menschen besser geht. Sinngemäß.
Man kann das ganze Leben drüber diskutieren und beleuchten, aber ein Karmaplanet wird halt seine Funktion haben, deshalb wirds nicht besser sondern in Wellen und entsprechenden Auswüchsen so dahinlaufen. Es müsste alles nicht so sein, aber das ist die Meinung eines Wissenden. Also, wie können Menschen so zusammenleben, daß wir nicht mehr drüber diskutieren brauchen über all die Probleme und Konflikte ?
Man sollte sich einfach mal klar machen, welche Bedeutung diese Welt hat und dann braucht man sich nicht mehr fragen sondern sagen, Hier ist der Spielplatz der Evolution für alle Seelen, die individuell mit dem Spielsand Gottes ihre Burgen bauen.
Wann wird der Löwe das Lamm nicht mehr fressen, wann wird es keinen Bescheisser und keinen Gewalttäter mehr geben, .....?
 
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Man kann das ganze Leben drüber diskutieren und beleuchten, aber ein Karmaplanet wird halt seine Funktion haben, deshalb wirds nicht besser sondern in Wellen und entsprechenden Auswüchsen so dahinlaufen. Es müsste alles nicht so sein, aber das ist die Meinung eines Wissenden. Also, wie können Menschen so zusammenleben, daß wir nicht mehr drüber diskutieren brauchen über all die Probleme und Konflikte ?
Man sollte sich einfach mal klar machen, welche Bedeutung diese Welt hat und dann braucht man sich nicht mehr fragen sondern sagen, Hier ist der Spielplatz der Evolution für alle Seelen, die individuell mit dem Spielsand Gottes ihre Burgen bauen.
Wann wird der Löwe das Lamm nicht mehr fressen, wann wird es keinen Bescheisser und keinen Gewalttäter mehr geben, .....?
Ich stimme Dir in ziemlich allem zu.
Ich weiß nur nicht, was das mit einer Berufsgruppe zu tun hat, deren Aufgabe weder das Töten noch sonstige Gewalt ist, sondern - in unseren Breiten zumindest - eher das Eindämmen von Gewalt.
Wenn nicht alles so sein müsste, und Du der Wissende bist, dann weißt Du vermutlich ohnehin selbst, wie wir besser zusammenleben könnten.
Für mich beginnt es damit, den Menschen hinter Berufsgruppen, Hautfarben und Einstellungen wahrzunehmen. Es ist sicher nicht immer einfach, manchmal vielleicht beinahe unmöglich; aber es ist einen Versuch wert.
 
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