Ursprung, Schöpfung, Evolution, Wunderglaube

Das ist ein interessanter Punkt.
Selbst mit (möglicherweise) pantheistischer Einstellung stelle ich es mir schwer vor, Evolution und Kreation widerspruchsfrei unter einen Hut zu bringen!
Die Evolution kommt nicht nur, wie Joey bereits ausführte, hervorragend ohne Intention (Schöpfer, Ziel, Kreation….) aus, sie führt die Notwendigkeit eines Kreateurs geradezu ad absurdum!
Das war auch der Hauptgrund, der C. Darwin vor der Veröffentlichung seines Werkes (Origin of Species) lange Zeit zurückschrecken ließ. Ihm waren die Konsequenzen seiner Erkenntnisse – die den entdeckten, natürlichen Prozessen im buchstäblichen Sinn innewohnende Gottlosigkeit - durchaus klar.

Spannend wäre, zu lesen, was Du selbst dazu denkst. Danke.
Eine widerspruchsfreie Welt wird es nicht geben, da der Widerspruch - egal, wo er sitzt - einer der Funken ist, der Veränderungen möglich macht.

Ähhm, es gibt zahlreiche namhafte Philosophen die ganau das taten und noch tun – eine der Natur, dem Universum innewohnende Intention, einen Schöpfer oder eine „kreative kosmische Kraft“ mit philosophischen Mitteln zu widerlegen.
Da wäre Epikur, oder z.B. Baruch Spinoza, der R. Descartes Dualismus widerlegte, eine gut begründete monistische Einstellung vertrat und einen Schöpfergott durch seine (völlig im Theismus basierten) Thesen extrem überhöhte, durch die innewohnende Vollkommenheit de facto handlungsunfähig machte und somit praktisch auf den Rang von Naturgesetzen zurechtrückte.
Weiters sind unbedingt Denis Diderot, Thiery d´Holbach, la Mettrie, M. Onfray, Andre Compte-Sponville, Michael Schmidt-Salomon, Daniel C. Dennett, Gerhard Vollmer anzuführen. Die Liste ließe sich noch erheblich verlängern.
Vor allem die französischen Philosophen Diderot, Holbach und la Mettrie taten dies zu einer Zeit, als philosophisch begründeter Atheismus im wahrsten Sinne des Wortes lebensgefährlich war.

Ich würde mich freuen, auf der philosophischen Ebene eine Diskussion zu führen. Was ich nicht mit meinen Beiträgen unterstütze, sind permanente Sprünge zwischen materialistischen Wissenschaften und Philosophie (wozu ja auch Glauben, Nicht-Glauben und andere Arten von Gedanken, sprich mentalen Zuständen gehört).
 
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Man muss sich zur Liebe entwickeln - denn man muss dazu das Weltbild, dass man momentan hat komplett verwerfen und die Menschheit als System sehen.

Wie ich in meinem Beitrag angedeutet habe, haben wir für verschiedenste Arten von Liebe immer nur das eine Wort "Liebe" - was das Verständnis erheblich erschwert. Die Verkürzung Deiner Aussage mag Dir logisch erscheinen - ich verstehe sie nicht.

Auch Deine Antwort, die Du Ralrene gegeben hast, mag für Dich logisch erscheinen, ich kann ihr nicht so weit folgen, dass ich sie in Verbindung setzen könnte mit meinen Aussagen.
 
Wie ich in meinem Beitrag angedeutet habe, haben wir für verschiedenste Arten von Liebe immer nur das eine Wort "Liebe" - was das Verständnis erheblich erschwert. Die Verkürzung Deiner Aussage mag Dir logisch erscheinen - ich verstehe sie nicht.

Auch Deine Antwort, die Du Ralrene gegeben hast, mag für Dich logisch erscheinen, ich kann ihr nicht so weit folgen, dass ich sie in Verbindung setzen könnte mit meinen Aussagen.


Ok: Die meisten Menschen haben ein dualistisches Weltbild. Das erkennt man ja schon daran, dass sie sagen: "Das geht nicht", "Das kann ich nicht" etc. Sie glauben positiv ohne negativ geht nicht.

Der uns allen gut bekannt Philosoph Rudolf Steiner stellte die Existenz des dualistischen Weltbildes als einziges Weltbild in Frage und behauptete es gäbe auch ein monistisches Weltbild, welches z. B. die Buddhisten vertreten würden und bei dem die positive Energie als einzige existiert und die Menschheit als System angesehen wird, d.h. man nimmt an, dass die Menschheit eigentlich wie die Teile eines Computer zusammenarbeiten soll und sie wollen ihren "Beitrag" dazu liefern indem sie auch jeden Menschen wie ein solches Teil behandeln: Jedes hat seine Funktion und ist auch nicht wichtige als das andere.
 
@McCoy

1. Zum Kotzen benützt man a) eine Kloschüßel, b) eine Kotztüte oder c) einen Eimer oder z.B. einen Komposthaufen.

2. Ich bin nicht verantwortlich, wenn Du etwas in den falschen Hals kriegst, oder nicht verstehst - bleibe in Deiner Verantwortung (für Dich). Wo ist denn Deine so verehrte Objektivität geblieben? Ich fordere Dich auf mit mir und meiner Meinung, meiner Sichtweise vollkommen respektabel und achtsam umzugehen!

3. Du hast eine Grenze überschritten: meine. Ich will nicht, dass mir das geschieht. Hier hört es für Dich auf! Ist das klar?

Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss sich zur Liebe entwickeln - denn man muss dazu das Weltbild, dass man momentan hat komplett verwerfen und die Menschheit als System sehen.

Ja, das gefällt mir. Die Menschheit, als System, als solches zu betrachten, das System, was in der Lage ist, rein aus Überlebensgründen, sich selbst zu entwickeln und sich selbst zu verbessern. Darin sehe ich auch Wunder der Natur.

Aber sicher liegt alles im Schöpfungsplan. Da bin ich mir ziemlich sicher.
 
Ok: Die meisten Menschen haben ein dualistisches Weltbild. Das erkennt man ja schon daran, dass sie sagen: "Das geht nicht", "Das kann ich nicht" etc. Sie glauben positiv ohne negativ geht nicht.

Der uns allen gut bekannt Philosoph Rudolf Steiner stellte die Existenz des dualistischen Weltbildes als einziges Weltbild in Frage und behauptete es gäbe auch ein monistisches Weltbild, welches z. B. die Buddhisten vertreten würden und bei dem die positive Energie als einzige existiert und die Menschheit als System angesehen wird, d.h. man nimmt an, dass die Menschheit eigentlich wie die Teile eines Computer zusammenarbeiten soll und sie wollen ihren "Beitrag" dazu liefern indem sie auch jeden Menschen wie ein solches Teil behandeln: Jedes hat seine Funktion und ist auch nicht wichtige als das andere.

Naja, für mich ergeben sich daraus mehr Fragen, als dass es mir Antwort wäre.

Naja, ich finde den in der Philosophie üblichen Widerspruch Monismus - Dualismus unglücklich, wenn ich das mal so sagen darf. Anders ausgedrückt finde ich, dass hier Ebenen vermischt werden, die besser getrennt bleiben.

Das wo wir glaube ich übereinstimmen, kann ich mal kurz flapsig anbringen, denn ich finde es ist sehr deutlich zu sehen, dass die Welt als Ganzes ein System ist, das ineinander greift und sich gegenseitig dient. Es gibt bei diesem System, wie in jedem System verschieden Positionen, diese sind an und für sich gleichwertig, auch wenn sie völlig verschiedene Arbeit zu tun haben. Einverstanden. Einvestanden?

Mein Problem fängt da an, wenn versucht wird, alles auf eine einzige Ursache (Monismus) zurückzuführen. Dies widerspricht dem, was ich wahrnehme und ich kann es nicht ohne weiteres einsortieren: es gibt Männer und Frauen, es gibt Plus und Minus beim Strom/Spannung, es gibt oben und unten, es gibt Anfang und Ende ... endlos.

Auch bei den Wegen, die die Menscheit oder besser jeder einzelne Mensch zu gehen hat, finde ich die Ansicht, dass es nur einen Weg gibt, sehr beschränkt.

In esoterischen Ausdrücken gibt es z.B. Licht und Liebe. Licht ist gleichzusetzen mit Wissen/Weisheit und somit auch den Wissenschaften nahe. Licht und Liebe sind allerdings nicht dieses Gegensatzpaar, wie wir uns das so vorstellen, sondern ergänzen sich.

Das Problem ist weiters, dass es ein weites Feld ist und wie ich oft beobachtet habe und hier wieder sehr deutlich sichtbar wird: Wer eh schon auf der Seite der Liebe steht, versucht zu behaupten, dass es nur um Liebe ginge und wer auf der Seite des Wissen steht, versucht zu behaupten, dass es nur die Wissenschaft geben kann, und es nur darum gehen kann - beides führt, wie ich bisher erkenne, in die selbe Sackgasse. Buddhismus hat genausoviele Probleme wie jede andere Religion - bloß an anderen Punkten!

Eine andere, neue Synthese ist irgendwie für niemand ausser mir eine Alternative, oder wie sehe ich das?
 
Naja, für mich ergeben sich daraus mehr Fragen, als dass es mir Antwort wäre.

Naja, ich finde den in der Philosophie üblichen Widerspruch Monismus - Dualismus unglücklich, wenn ich das mal so sagen darf. Anders ausgedrückt finde ich, dass hier Ebenen vermischt werden, die besser getrennt bleiben.

Das wo wir glaube ich übereinstimmen, kann ich mal kurz flapsig anbringen, denn ich finde es ist sehr deutlich zu sehen, dass die Welt als Ganzes ein System ist, das ineinander greift und sich gegenseitig dient. Es gibt bei diesem System, wie in jedem System verschieden Positionen, diese sind an und für sich gleichwertig, auch wenn sie völlig verschiedene Arbeit zu tun haben. Einverstanden. Einvestanden?

Mein Problem fängt da an, wenn versucht wird, alles auf eine einzige Ursache (Monismus) zurückzuführen. Dies widerspricht dem, was ich wahrnehme und ich kann es nicht ohne weiteres einsortieren: es gibt Männer und Frauen, es gibt Plus und Minus beim Strom/Spannung, es gibt oben und unten, es gibt Anfang und Ende ... endlos.

Auch bei den Wegen, die die Menscheit oder besser jeder einzelne Mensch zu gehen hat, finde ich die Ansicht, dass es nur einen Weg gibt, sehr beschränkt.

In esoterischen Ausdrücken gibt es z.B. Licht und Liebe. Licht ist gleichzusetzen mit Wissen/Weisheit und somit auch den Wissenschaften nahe. Licht und Liebe sind allerdings nicht dieses Gegensatzpaar, wie wir uns das so vorstellen, sondern ergänzen sich.

Das Problem ist weiters, dass es ein weites Feld ist und wie ich oft beobachtet habe und hier wieder sehr deutlich sichtbar wird: Wer eh schon auf der Seite der Liebe steht, versucht zu behaupten, dass es nur um Liebe ginge und wer auf der Seite des Wissen steht, versucht zu behaupten, dass es nur die Wissenschaft geben kann, und es nur darum gehen kann - beides führt, wie ich bisher erkenne, in die selbe Sackgasse. Buddhismus hat genausoviele Probleme wie jede andere Religion - bloß an anderen Punkten!

Eine andere, neue Synthese ist irgendwie für niemand ausser mir eine Alternative, oder wie sehe ich das?



Großteils hast du recht. Genauso wie die Menschen steigt auch die Erde auf - sie befindet sich gerade eine Bewusstseinsstufe über uns. Laut Drunvalo Melchizek, soll das alle 12950 Jahre passieren - ob das stimmt kann ich nicht genau sagen, ich weiß nur, dass sie aufsteigt. Da sich die Erde aber noch innerhalb des Dualismus befindet gibt es die Dualität noch einige Zeit. Was nachher passiert werden wir sehen.
 
naglegt #106
Objektivität und Subjektivität als Gegensatzpaar wie die Pole an der Batterie Plus und Minus oder auch als Gegensatzpaar: Wissen und Liebe.
Die eine Hälfte der Menschheit kümmert sich um Wissen und die andere Hälfte kümmert sich um Liebe, »zufällig« sind das auch vorwiegend Männer beim Wissen und Frauen bei der Liebe.

Das von Dir konstruierte „Gegensatzpaar“ von Wissen und Liebe (als Analogie für Objektivität und Subjektivität) und der konstruierte Zusammenhang mit Männern und Frauen erscheint mir als extrem verkürzt, etwas banal und sehr klischeehaft.
Zumal mir nicht klar ist, wie Du diese Begriffe meinst (d.h. bezogen auf welchen Kontext). Mir stellt sich auch die Frage, warum Du das überhaupt als Gegensatz darstellst. Objektivität und Subjektivität lassen sich auch als einem System zugehörig, aber auf unterschiedlichen Ebenen wirkend bzw. als graduelle Abstufung, begreifen.
Zumal es, auch in der Philosophie mit ihren verschiedenen Ausprägungen, sehr hilfreiche Betrachtungen dazu gibt.
Diese reichen von Subjektivität über Intersubjektivität bis Transsubjektivität und Objektivität, wobei sich der erste Begriff auf das Wahrnehmen und Erleben und die daraus resultierenden subjektiven Erkenntnisse des Individuums bezieht (M. Weber nennt das die „individuell geartete Wirklichkeit des Lebens“ und diese Subjektivität umfasst deutlich mehr als nur Liebe!).
Intersubjektivität entsteht, wenn subjektive Erkenntnisse von mehreren Individuen angewendet werden (ohne jedoch Anspruch auf Objektivität erlangen zu können). Transsubjektivität kennzeichnet die, über jede Subjektivität hinausgehende, Unabhängigkeit von Daten, als (maximale) Annäherung an die Objektivität (= von individueller Wahrnehmung völlig unabhängige Eigenschaften der Umwelt) ohne mit dieser jedoch völlig deckungsgleich zu sein.
Ob wir als forschende Individuen überhaupt in der Lage sind ein 100%ig objektives Bild unserer Umwelt zu erlangen sei dahingestellt.

Weisheit ist, zu kapieren, dass Liebe alleine und Wissen alleine unfruchtbar bleibt, so wie Männer alleine oder Frauen alleine unfruchtbar bleiben - sie müssen sich einander bedingungslos hingeben, damit aus beidem eine Frucht entsteht: ein Kind. Aber sie müssen auch bedingungslos sich selbst treu bleiben, also Männer bleiben Männer und Frauen bleiben Frauen, innen wie aussen. Keine Vermischung, kein Grau, kein Halbe-Halbe.

Also wenn das die Voraussetzung für Kinder wäre, dann wären wir schon längst ausgestorben!:rolleyes:
Und was bedeutet "Männer bleiben Männer, Frauen bleiben Frauen"? Meinst Du das biologisch? Woran machst Du Mann-Sein bzw. Frau-Sein fest???

naglegt #111
Spannend wäre, zu lesen, was Du selbst dazu denkst. Danke.
Zwar habe ich das schon an anderer Stelle getan, schreibe es aber gerne nochmals.
Ich bin überzeugte Atheistin (d.h. auf Grund meiner Lebenserfahrung, meiner Kenntnis über die Welt, der wissenschaftlichen Erkenntnisse und nicht zuletzt auf Grund des Lesens der Bibel, lehne ich persönlich jede Art von „Schöpfer(Kraft)“ ab).
Meine Weltsicht ist eine monistisch-naturalistische, will heißen, wir (und alle anderen Organismen) entstanden und bestehen ausschließlich aus Materie, sind nicht von „irgendwoher“ beseelt und alle Gefühle, Gedanken, Wünsche, Triebe, …. sind Ergebnis materieller (also körperlicher, hirnphysiologischer, hormoneller usw.) Vorgänge.
Eine Trennung zwischen Psyche, Geist oder gar Seele sehe ich nicht, diese Begriffe sind allenfalls Synonyme. Ebenso wenig Sinn macht für mich das Konzept einer unsterblichen Seele, von Vorsehung oder des Lebens nach dem Tod.
Die Natur als Summe aller Umwelterscheinungen ist so verblüffend für uns, dass viele Menschen gerne dahinter einen höheren Willen, eine höhere Bedeutung sehen. Der menschliche Wunsch nach Sinn wird auf die gesamte (Um)Welt übertragen, in der eigentlich blinde Notwendigkeit und gerichteter Zufall herrschen und die per se sinnlos ist.

Wie aber schon Joey schrieb, als Individuum erlebe ich Gefühle (Liebe, Zuneigung, Ängste, Abneigung, Sympathie), freue mich, leide, mache mir Gedanken und setzte mich mit meiner Umwelt auseinander.
Auch wenn ich weiß, dass die Liebe für meinen Partner materiell-organischen Ursprungs ist, macht dass meine Gefühle um keinen Deut weniger tief oder schmälerte meine Bereitschaft, sich um sein Wohlergehen zu sorgen.
Liebe (in welcher Ausprägung auch immer) ist für mich keine von Organismen unabhängige Kraft. Sie ist Ergebnis einer langen evolutionären Entwicklung und neurophysiologischer Tätigkeit – das macht sie nicht weniger wertvoll.

Ich würde mich freuen, auf der philosophischen Ebene eine Diskussion zu führen. Was ich nicht mit meinen Beiträgen unterstütze, sind permanente Sprünge zwischen materialistischen Wissenschaften und Philosophie (wozu ja auch Glauben, Nicht-Glauben und andere Arten von Gedanken, sprich mentalen Zuständen gehört).

Ich verstehe Deinen Zugang zur Philosophie hierbei nicht. Es gibt keine Sprünge zwischen materialistischer Wissenschaft und Philosophie, höchstens welche zwischen materialistisch orientierten Philosophen und metaphysisch-dualistischen Philosophen.
Meine philosophischen Vorbilder (unter anderem Epikur, Lukrez, Diderot, Hume, d´Holbach, Dennett, Schmidt-Salomon, Vollmer…) gehen in erstere Richtung und haben z.T. handfeste naturwissenschaftliche Ausbildungen (im 18.Jhdt. wurden Naturwissenschaftler übrigens noch als Naturphilosophen bezeichnet;)).

OT:
auf welchen Post McCoys bezieht sich eigentlich Deine doch recht patzige Antwort #114? In seinem Post #107 findet sich für mich nichts was Deine Reaktion für mich erklären könnte.
Du hast in Kommentar #107 einen (offensichtlich nicht nur für mich) recht salbungsvollen Ton angeschlagen der, in meinen Augen recht pointiert, kommentiert wurde. Wo hat es für Dich gehakt?
 
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@Kallisto

Ja, ich finde das total spannend.
Auf Deine Fragen gehe ich später ein, soweit es mir möglich ist.

Was mich interessieren würde, falls Du es schonmal geschrieben hast, kannst mir ja einen Link posten: Jemand der dem naturalistischen Monismus fröhnt, würde ich als allerletztes in einem Esoterikforum vermuten - daher kann ich nicht nachvollziehen, was Dein Interesse ist, Dich hier auszutauschen - hilf mir mal auf die Sprünge, Danke.

Ich meine, ich habe ne Zeitlang gebraucht, um auf meinen zwei Beinen zu stehen und auch zu gehen - soll heißen durch die Erlebnisse meines Lebens (worunter ich alles subsummiere: Bücher, Studien, Arbeit, Privates ...) komme ich zu dem Schluß, dass in allem ein Sinn liegt, wobei selbst Unsinn Sinn macht, aber auch philosophisch gesehener Nicht-Sinn im Sinn seinen Sinn hat. Sinn heißt es gibt eine Intention und damit auch Schöpfer, Genien, Logoi usw. Ja, das heißt auch Sinn kommt vor Materie oder: ohne Sinn und Inhalt keine Materie - wozu auch?

Mehr vielleicht morgen.
 
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