Ursprung, Schöpfung, Evolution, Wunderglaube

der die spirituellen Erfahrungen anderer Menschen (& es sind nicht wenige),
als Fake-Effekte bezeichnet,
& das nur weil diese Erfahrungen nicht wissenschaftlich beweisbar sind.
Das lese ich hier auch mit keiner Silbe? :confused:


Es ist vielmehr so, dass auch spirituelle Erfahrungen wissenschaftlich wie evolutiv beschreibbar sind.

& ich habe auch keine Angst davor,
daß das Leben nach dem Tod zu Ende sein könnte.
Dann würde ich wohl noch intensiver im Jetzt leben,
was in der materialistischen Welt ja leider nicht immer erstrebsam ist.
Die Tatsache, dass die ersten spirituellen Ansätze in menschlichen Begräbnisritualen, Grabbeigaben und Fesselung der Leichen entstanden sind, zeigt ja gerade, wie es entstand. Wir sind uns des persönlich-körperlichen Todes doch sehr bewusst. Finden aber gewissermaßen Trost und Schutz in Überhöhungen.

Dass du intensiver im Jetzt leben würdest, wenn du deine Annahmen auf die Realität anpasstest, es aber nicht tust, ist eher erschreckend.

In 'meiner Welt' bin ich absolut glücklich, wieder gesund,
& auch noch Mitgestalter.
Was also wäre erstrebsamer für mich?
Augen aufmachen, keine Zuflucht mehr suchen bzw. sich des "Tröstens" bewusst werden.

So ist beides möglich: Geist(er) und forschender Naturalismus,
wobei eben die Tatsache, dass der Geist per se naturalistisch sei, eine Frage des Bewusstseins und Willens ist.

Schon pervers. *g
 
Zuletzt bearbeitet:
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...benutzt er die Liebe als eine Art Symbol. Genau die Funktion, die das Kreuz für die Christen hat, hat die Liebe für die heutigen Menschen.
Und das ist so erfolgreich genau hierdurch:
Wenn der Mensch anfängt sich zu Gruppen oder zu Menschen zugehörig zu fühlen ...
Was ist das Evolvierte daran? Kannst du das so sagen?
 
Ich würde mich freuen, auf der philosophischen Ebene eine Diskussion zu führen. Was ich nicht mit meinen Beiträgen unterstütze, sind permanente Sprünge zwischen materialistischen Wissenschaften und Philosophie.
Es ist ja durchaus hier eine Art philosophische Diskussion. Jedoch ist eine menschenfreundliche Grundlage der Argumentation ideologisch-dogmatisch im Weltentstehungssinne.


Langer Text dein post, naglegt; nur zwei kurze Anmerkungen:
Und ich finde es normal, sich um eine Seite - hier bei Dir Wissenschaft, Objektivität - zu kümmern.
Wissenschaft (meinst du?) ist durchaus nicht objektiv im Sinne einer externen Existenz, im Falle der Beschreibung ja eben genau nicht mehr; aber beobachtend/forschend und selbstreflektierend. Da gibt es eben probate Mittel und Wege.

Was ich leisten könnte, wäre eine Brücke - denn Objektivität und Subjektivität sollen sich nicht vermischen, sondern auf Augenhöhe miteinander sein, nebeneinander bestehen, in vollem Respekt.
Die Subjekt-Objekt-Trennung ist eine Annahme. Wenn Du die gleich vorab weglässt musst Du da auch erst gar nichts Versöhnliches betreiben.

Das mag jetzt provokant klingen, ist aber im Tun eben genau nur radikal.
 
Die Subjekt-Objekt-Trennung ist eine Annahme. Wenn Du die gleich vorab weglässt musst Du da auch erst gar nichts Versöhnliches betreiben.

Das mag jetzt provokant klingen, ist aber im Tun eben genau nur radikal.

Dieses Tun ist nur für Dich radikal - für mich nicht - ich lebe dort.

Die Trennung der Innenwelt, des Subjektiven wurde nicht von mir erfunden, sondern von einer Wissenschaft, die sich nur auf extrem wenige - wie sie behauptet nachprüfbare - materialistische Exempel, von aussen, objektiv messbare Zustände berufen will.

Somit ist Dein obiges Ansinnen der feinste und perfideste Sadismus, der mir hier bisher untergekommen ist. Joey, Kallisto und McCoy sind da ja geradezu platt dagegen.

Ich danke Dir für dieses Beispiel - darf ich es zitieren?
 
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@naglegt
Sinn heißt es gibt eine Intention und damit auch Schöpfer, Genien, Logoi usw. Ja, das heißt auch Sinn kommt vor Materie oder: ohne Sinn und Inhalt keine Materie - wozu auch?

???? worauf begründet sich diese Ansicht??? Und welche Art "Sinn" könnte das Deiner Ansicht nach sein???

Fragen über Fragen...
 
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