Hedonnisma
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Das lese ich hier auch mit keiner Silbe?der die spirituellen Erfahrungen anderer Menschen (& es sind nicht wenige),
als Fake-Effekte bezeichnet,
& das nur weil diese Erfahrungen nicht wissenschaftlich beweisbar sind.
Es ist vielmehr so, dass auch spirituelle Erfahrungen wissenschaftlich wie evolutiv beschreibbar sind.
Die Tatsache, dass die ersten spirituellen Ansätze in menschlichen Begräbnisritualen, Grabbeigaben und Fesselung der Leichen entstanden sind, zeigt ja gerade, wie es entstand. Wir sind uns des persönlich-körperlichen Todes doch sehr bewusst. Finden aber gewissermaßen Trost und Schutz in Überhöhungen.& ich habe auch keine Angst davor,
daß das Leben nach dem Tod zu Ende sein könnte.
Dann würde ich wohl noch intensiver im Jetzt leben,
was in der materialistischen Welt ja leider nicht immer erstrebsam ist.
Dass du intensiver im Jetzt leben würdest, wenn du deine Annahmen auf die Realität anpasstest, es aber nicht tust, ist eher erschreckend.
Augen aufmachen, keine Zuflucht mehr suchen bzw. sich des "Tröstens" bewusst werden.In 'meiner Welt' bin ich absolut glücklich, wieder gesund,
& auch noch Mitgestalter.
Was also wäre erstrebsamer für mich?
So ist beides möglich: Geist(er) und forschender Naturalismus,
wobei eben die Tatsache, dass der Geist per se naturalistisch sei, eine Frage des Bewusstseins und Willens ist.
Schon pervers. *g
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