Fast vergessen zu antworten:Joey schrieb:Ich muss gestehen, dass ich das nicht kenne![]()
es geht um Trauer über den Tod eines nahestehenden
Menschen und (im Video wunderbar dargestellt) darum,
wie man sie überwindet.
Gruss LB
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Fast vergessen zu antworten:Joey schrieb:Ich muss gestehen, dass ich das nicht kenne![]()
LeBaron schrieb:Gern, sam. Immer her damit!
Dank im voraus
LB
sam.sr. schrieb:habe der Einfachheit halber bei Wissenschaft & Spiritualität darauf geantwortet
Lieber Baron, Du hast natürlich wieder mal Recht. Und es ist mal wieder typisch Dein Stil, einen derart emotionsgeladenen Spruch zu veröffentlichen.LeBaron schrieb:Neurobiologie ist nach der Evolutionstheorie die
nächste Wissenschaft, die im Grundsatz in Frage gestellt
wird durch die um ihr Seelenheil bangenden Naivgläubigen.
LeBaron schrieb:Ich kann das nur unzureichend formulieren, aber
Wolf Singer hat hier ein wirklich glänzend geschriebenes
Dokument vorgelegt:
Das Gehirn, ein Orchester ohne Dirigent
Sehr lesenswert! Viel Spass dabei!
LB
SAM.sr. schrieb:Wissenschaftliches Denken ist für mich eine Herangehensweise an die Fragen, die die Welt beschäftigen, die in die tiefsten Tiefen führt. Eine Heransgehensweise, in der bestehende Paradigmen auch immer wieder in Frage gestellt werden müssen. Es ist so faszinierend zuzusehen, wie z.B. im Bereich Hirnforschung oder auch der Quantenphysik immer weitere und tiefergehende Erklärungen folgen, (die das Mysterium zwar einerseits weiter vergrößern) die aber wiederum Rückschlüsse auf uns, unser Verhalten und die Beschaffenheit der Welt zulassen. Auch wenn die Fragen mit jeder weiteren Erklärung noch mehr werden.
Eine Herangehensweise - wie oft unter Esoterikern üblich - in der alles, was gut klingt (und mit dem Herzen gefühlt wird, so sagt man doch), was in den eigenen Modus operandi passt, ohne Wenn und Aber angenommen wird, obliegt mir rein gar nicht.
Morgenwind schrieb:ich wollte nur mal einen Satz von Einstein schreiben:
Begriffe, welche sich bei der Ordnung der Dinge als nützlich erwiesen haben, erlangen über uns leicht eine solche Autorität, dass wir ihres irdischen Ursprungs vergessen und sie als unabänderliche Gegebenheit hinnehmen.
Albert Einstein schrieb:Das tiefste und erhabenste Gefühl, dessen wir fähig sind, ist das Erlebnis des Mystischen. Aus ihm alleine keimt wahre Wissenschaft. Wem dieses Gefühl fremd ist, wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, der ist seelisch bereits tot.
Akwaba schrieb:Leider gibt es immer noch kein „Wissenschaft + Spiritualität“……. Schade !!
Liebe MOD´S wird sich das noch ändern ??
Akwaba schrieb:Paradigmen, die immer wieder in Frage gestellt werden, wurden in gutem Glauben aufgestellt, aber nicht bewiesen. Eben geglaubt. Die Wissenschaft doch eine Art Religion ?
Ich meine auch, dass die Wissenschaft die Mysterien immer weiter vergrößert und das mit jeder Erklärung immer mehr Fragen auftauchen.
Das muss und wird auch immer so bleiben, weil die Wissenschaft
erstens: alles „von Außen kommende“ a priori negiert (es kann nicht sein was nicht sein darf) und
zweitens: das letzte kleine ETWAS (im Sinne der Wissenschaft, wie sie heute ist) nicht beweisen kann.
Ich gebe Dir Recht, dass es unter den sog. Esoterikern viele „Spinner“ gibt.
Allerdings glaube ich, dass das mit dem „Modus operandi“ genauso für viele Wissenschaftler gilt, oder nicht ?
Eine Herangehensweise - wie oft unter Esoterikern üblich - in der alles, was gut klingt (und mit dem Herzen gefühlt wird, so sagt man doch), was in den eigenen Modus operandi passt, ohne Wenn und Aber angenommen wird, obliegt mir rein gar nicht. Zumal ich - wiederum aus der Hirnforschung resultierend - ja weiss, welche Streiche uns unsere Synapsen spielen und ich somit mitnichten überzeugt davon bin, daß das alles ´mit dem Herzen gefühlt wird´.
Wer sich einmal damit beschäftigt hat, wie unser Selbst entsteht und wie eingeschränkt wir durch unser neuronales Netz in unseren Handlungen und Reaktionen letztlich sind, der wird sich ernsthaft überlegen müssen, ob all das, was gut klingt und ´was einfach wahr sein muß´ nicht ganz einfach aus seinem doch sehr beschränkten Erfahrungshintergrund resultiert. Dies gilt genauso für Wissenschaftler, nur daß diese im Gegenzug permanent darin geschult werden, sich selbst und ihre Ideen, Ergebnisse, Resultate in einen kritischen Diskurs einzubringen und sie sich den Fragen anderer stellen, was man ja in der anderen Gruppe eher nicht beoachten kann.
Joey schrieb:Welche Widersprüche? Einen Widerspruch im Sinne von: "Wenn es Gott gäbe, dann ..., was im Widerspruch zur Beobachtung steht." gibt es nicht, und es wird ihn nach meiner Überzeugung nie geben. Es mag vielleicht unplausibel erscheinen (meinst Du das mit Widerspruch?), das heißt aber nicht unmöglich.
Da lief vor ein paar Monaten eine BBC-Dokumentation auf VOX drüber. Man hat sich gewundert, dass die Gehirne verstorbener Nonnen von Alzheimer zerfressen waren, diese allerdings nie Symptome der Krankheit gezeigt haben. Ich konnte wegen anderr Verpflichtungen allerdings nicht weiter schauen; weiß also nicht, welche Schlussfolgerungen gezogen wurden.
Viele Grüße
Joey
Pelisa schrieb:Ein sehr persönlicher Widerspruch, denke ich. ICH finde jedenfalls meine Postings zum Thema Glauben widersprüchlich. Diesbezüglich kann ich mich auch nicht sehr klar ausdrücken, was mich nervt. Aber ich weiß es zu schätzen dass es so, wie es hier steht, einfach respektiert wird.
Pelisa schrieb:Juristisches Arbeiten folgt klaren Regeln. Vor allem das schrittweise Vorgehen bewährt sich auch im Alltag. Angeblich ähnelt es dem mathematischen Denken, was ich für ein Gerücht halteWie dem auch sei, ich habe diese Denkensweise für mich übernommen. Glaube passt da nicht hinein. Ich möchte überprüfbare Erklärungen und Beweise haben. Immer! Ok, so oft wie möglich. Ich will wissen wie diese Welt funktioniert.
Pelisa schrieb:Das ändert nichts daran, dass ich sie auch auskosten möchte... Oder anders gesagt: der Sternenhimmel bleibt auch atemberaubend schön wenn der Mensch zu den Sternen fliegen kann oder berechnen, wie lange das Licht von einem Stern zur Erde braucht.
Pelisa schrieb:Gott scheint für viele ein Modell zu sein das Denkfaulheit entschuldigt, so in der Art "Ich verstehe es nicht, aber Gott weiss schon warum". Das kann`s nicht sein.
Pelisa schrieb:Auch ein Grund, warum ich naturrechtliches Denken überhaupt nicht mag. Jetzt haben wir Frauen ewig darum gekämpft, dass anerkannt wird, dass auch wir eine Seele haben, und nun soll es so etwas wie eine Seele gar nicht geben? Ich schließe mich dem "krampfhaften Einführen der Seele" an!
Pelisa schrieb:Wo ist die Naivität?
Sam.sr. schrieb:Ich sehe die Wissenschaften nicht a priori als `Beweissucher` sondern als Sucher für Erklärungen für die Beschaffenheit der Welt etc. wie oben aufgeführt. Wissenschaft hat also für mich etwas mit ´im Wissen von zu sein´ zu tun, was sich natürlich ändert und bestenfalls permanent erweitern sollte.
Sam.sr. schrieb:Was Herrn Singer anbelangt, so liest sich der offene Brief recht gut und gibt Aufschlüsse über seine Haltung und Thesen über diesen Artikel hinaus. Kann man natürlich erstmal umfangreicher nachlesen seine Thesen.
Kotau, stimmt, es war wohl doch zu spät für mich, Du hast es ja schon gesagt, ich hab es übersehen.Sam.sr. schrieb:Nur der Ordnung halber das komplette Zitat