Uranus / Chiron aspektieren Körperhausherrscher

Hallo @Xena ,

Mein Versuch

Dein Lebensziel, ahnst du dieses? Hast du ein Gespür dafür? Kreativität im Alltag leben, Achtsamkeit und Träume realisieren. Kampf zwischen Ordnung und Chaos im täglichen Leben. Routinen im Alltag oder gelebtes Chaos?

du musst dir dein Geld durch eigene Arbeit verdienen
dein Selbstbewusstsein wird stark durch deine Arbeit beeinflusst?

vielleicht kannst du was damit anfangen?

liebe Grüße

valli

Liebe valli,

danke! :)
Sehr gut - bei deinem Versuch kann ich alles mit "ja" beantworten - in dem Sinne, dass all diese Themen bei mir relevant sind. Außerdem habe ich jetzt ähnlich wie du weitergemacht und mir sind noch ein paar Lichter aufgegangen.

Mit dem Gespür für das Lebensziel war es immer sehr sehr schwierig, es wird aber immer deutlicher.

Gerade der Kampf zwischen Ordnung und Chaos, das ist schwer.

Mich dem nicht Fassbaren hingeben und mehr Vertrauen darin entwickeln, nicht ständig alles analysieren oder Vorsichtsmaßnahmen treffen, damit lege ich mir bloß Steine in den weg, also mehr Chaos zulassen (IC Jungfrau zu MC Fische). Das übe ich nun konkret durch körperliches und mentales loslassen und es wirkt schon. Einfach mehr fließen lassen.

Im Alltag und bei der täglichen Arbeit sollte dieses "Chaos", das neptunische, die Träume, Spiritualität und Kreativität ja wieder zurück in den Jungfraurahmen (6. Haus), also bei den täglichen Aufgaben wäre ich ja eigentlich gut daran bedient, die analytische Struktur der Jungfrau weiterhin zu benutzen und diese auf das große ganze, die Kreativität anzuwenden.

Da kam die Einsicht, wie das Neptunthema im Beruf (1o. Haus) wieder zurück in 6, also in die alltägliche Arbet soll:
Ich sollte Achtsamkeit, Träume, Kreativität also als Beruf in meinen Alltag auf eine strukturierte und effiziente Weise leben. Oder anders ausgedrückt: Durch die tägliche Arbeit mit Neptun-Themen (kann auch Heiler oder Küstler oder spiritueller Lehrer sein) bekomme ich Gesellschaftliche Anerkennung (1o. Haus):

Herrscher vom 10.Haus im 6.Haus:
Gesellschaftliche Anerkennung durch die Arbeit.
- Gesellschaftliche Bedeutung durch optimale Nutzung der Umweltbedingungen.
- Guter Beobachter, kann Zeitgeist erkennen.
- Beruf auf dem Gebiet der Medizin, Ernährung, Recycling (verwerten – Darm – Jungfrau)
http://www.astro-tip.at/astro_schule/schule_haeuserherrscher10.htm

Die Sonne aus 6 in 2 , Löweenergie. Durch diese tägliche Arbeit bekomme ich nicht nur "gesell. Anerkennung" (Ich nenne es jetzt einfach mal so, meine das 10. Haus), sondern ich ziehe daraus auch meinen Selbstwert. Und wie @valli sagte, es sollte im besten Fall etwas Eigenes sein, was ich mir aufbaue..

Jupiter als Herrscher von 6 kann auch bedeuten, dass man sich nicht nur ausbreitet, sondern dass man bei der täglichen Arbeit übertreibt, was dann körperliche folgen hat (Haus der Gesundheit).

Uranus in 6 in Konj. zur Sonne spielt ja auch noch mit rein, kommt aus Haus 8 und herrscht auch über 9, also nicht der Norm entsprechendes "höheres Wissen" /Studium bzw. geistigen Besitz im alltäglichen:
Herrscher vom 8.Haus im 6.Haus:
- mit geistigem Besitz in die Arbeitswelt gehen oder über Außenwelt zu geistigem Besitz kommen.
- Wenn ich meine eigene Vorstellung vom Leben entwickle und dazu stehe, kann ich meine Platz in der Arbeitswelt behaupten.
Herrscher vom 9.Haus im 6.Haus:
- Die eigene Weltanschauung in den Arbeitsprozess einbringen

Gerade Letzteres passt doch auch zu Jupiter als Herrscher von 6. Und es spricht mich sehr an :)
 
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Jupiter als Herrscher von 6 kann auch bedeuten, dass man sich nicht nur ausbreitet, sondern dass man bei der täglichen Arbeit übertreibt, was dann körperliche folgen hat (Haus der Gesundheit).
Damit hatte ich bereits zu kämpfen, ich muss extrem auf meinen Energiehaushalt bei der Arbeit achten, weil ich oft nicht merke, wie überanstrengt ich bin (erst zu spät). Neptun in 6 sagt auch, dass ich auf keinen Fall viel körperlichen und mentalen Stress haben darf und das werde ich mir künftig zu Herzen nehmen, weil ich sonst diffuse Beschwerden bekomme, die auch schwer zu diagnostizieren sind.

Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, wie ich das konkret umsetze. Ein normalo-Mainstreamberuf wird es wohl nicht werden (mir graute es das ganze Leben lang davor etwas einfach nur so zu machen, weil ich da eben "gelandet bin". Sowas geht mit meiner Anlage auch gar nicht lange gut).
Der Weg zu Glück über die Arbeit wird einerseits klarer und ich merke gerade, dass es eigentlich mit das wichtigste Thema in meinem Leben ist, das Stellium ist ja nicht umsonst im 6. Haus. Andererseits ist es praktisch noch etwas unklar...(was erwartet man auch anderes bei Neptun???:ROFLMAO:)
 
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Was dir jetzt noch an innerer Verarbeitung nachhängt ist t-Uranus - der war an dem Tag rückläufig mit seinem Trigon zu deinem Uranus in H6. Uranus ist Herrscher von H9 - Studium und Ausbildung - betrifft wohl dann auch noch die Exmatrikulation - das gebliebene Gefühl von abgewiesen worden zu sein - als nicht gut genug zu sein.

Was sich aber wenn t- Uranus auf den gleichen Grad deines Uranus kommt - dann auch auflösen dürfte.
Hello @Green Eireen!
Nur kurze Rückmeldung : t-Uranus ist nun über den rx-Uranus und es ist seit dem genauen Grad fast wieder alles normal. Es ist wirklich immer ein wow - Effekt wenn soetwas passiert , zumal es ja auch um körperliche Beschwerden ging. Und das beste ist, dass er nicht mehr bis zu meinem Uranusgrad zurück läuft! :D
 
Es ist wirklich immer ein wow - Effekt wenn soetwas passiert , zumal es ja auch um körperliche Beschwerden ging.

Das freut mich sehr für dich, liebe Xena :)

Und das beste ist, dass er nicht mehr bis zu meinem Uranusgrad zurück läuft!:D
:thumbup:

t-Uranus im Stier ist für Stierplaneten schon ne heftige Nummer - besonders für den Mond. Als t-Uranus meinen Stiermond erwischt hatte - hab ich 1 Jahr das Haus nicht mehr verlassen und den Erdboden nicht mehr berührt. Und habe das auf dem amerikanischen Forum auch als Irritations-Symptom mehrfach so gelesen.

Bei Eintritt von Uranus in den Stier war ja sozusagen über die Nacht die Welt des Stiers eine ganz andere - und nicht mehr rückgängig zu machen.

Und da braucht der sture fixes Zeichen Stier
c040.gif
auch seine eigene, individuelle Zeit - um zu erkennen, das es nicht mehr anders wird und es a) notwendig und b) nützlich ist - nachzugeben und mit dem neuen Energiefluss mitzugehen.:D;)

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Das freut mich sehr für dich, liebe Xena :)


:thumbup:

t-Uranus im Stier ist für Stierplaneten schon ne heftige Nummer - besonders für den Mond. Als t-Uranus meinen Stiermond erwischt hatte - hab ich 1 Jahr das Haus nicht mehr verlassen und den Erdboden nicht mehr berührt. Und habe das auf dem amerikanischen Forum auch als Irritations-Symptom mehrfach so gelesen.
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Danke :)
Oh, das klingt wirklich krass! Uranus ist schon echt ne heftig Nummer teilweise - ein Blitz!- und du hast vollkommen recht, Stiere müssen sich dem neuen flow ergeben, dann beruhigen sich die Nerven auch wieder

Ich komme dann 2024 evtl. nochmal auf dich zurück, wenn Uranus meinen Mond berührt und der Boden dann unsicher wird:coffee:
 
Hallo liebes Forum!

Ich möchte gern nochmal auf dieses Thema zurückkommen - seit dem 12. April, an dem ich berichtet habe, dass es mir besser geht, sind ja nun knapp 5 Monate her.

Rückblickend kann ich über diesen Tag im April nun sagen, dass es wohl die kurze Höhe vor dem langen, tiefen Fall gewesen ist, der bis vor kurzem angedauert hat.
Nach diesem kurzen innerlichen Aufatmen ging es leider noch tiefer in die Müdigkeit, die Erschöpfung in die Erstarrung, bis ich Anfang Juni dann so ziemlich am Boden war.
Seit dem ging es bergauf, langsam. Und erst jetzt finde ich die Kraft darüber zu schreiben.
In den letzten Monaten habe ich es nur aktiv geschafft, gerade so zur Arbeit zu gehen (halbtags, Ganztagsjob hätte ich wahrscheinlich nicht geschafft). Passiv dagegen habe ich mir die Astrologie zu Gemüte geführt, mich aber eher berieseln lassen - für Deutungsübungen war ich viel zu energielos und erstarrt und dann auch irgendwann einfach sehr abgestumpft. Aber immerhin habe ich so genau versucht zu beobachten wie es mir geht, was es mit mir macht und kann glaube ich sogar ziemlich genau sagen, was astrologisch die Anzeiger waren (wobei mir wahrscheinlich auch einiges entgeht) - und kurz zur Vorgeschichte: Anfang 2020 wurde bei mir eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert, die dann über den Sommer medikamentös ganz gut eingestellt wurde. Ab Oktober gab es dann heftige emotionale Aufruhen, ausgelöst durch zwei Verluste von mir Nahestehenden (Ende Oktober und Ende Januar 21).

Anscheinend hat sich das dann langsam auch unter anderem auf die Schilddrüsenfunktion ausgewirkt , was mir aber nicht klar war, weil diese Krankheit noch so neu für mir war/noch immer ist, und ich auch so erstarrt war, dass ich auch gar nicht handeln konnte.
Ich muss mich quasi gerade noch an die Symptome gewöhnen, die ein potpourri von einem verlangsamtem Stoffwechsel sind (es wirkt sich u.a. auch auf das gesamte Hormonsystem aus - ich habe mich Monate lang gar nicht mehr als Frau gefühlt, ich sah auch war nicht mehr aus wie - auch auf den Gehirnstoffwechsel - deswegen auch z.B. Teilnahmslosigkeit bis hin zu Depressionen und einfach eine absolute Erstarrtheit, die teilweise sogar wohlig wurde, also ich hatte nicht mal mehr Energie, darüber uu verzweifeln, sondern dieser Zustand wurde einfach Normalität).

Am 16. März habe ich zwar ein Blutbild machen lassen, die Werte waren angeblich aber normal bzw. ich wurde beim Facharzt nur mit dem Bericht abgespeist und bin dann zum Hausarzt geschickt worden und der hat alles auf die Psyche geschoben, als er mein Blutbild sah - was ich auch noch nachvollziehen konnte, wobei ich im März dachte, soweit alles verarbeitet zu haben, deswegen habe ich ja auch auf was körperliches geschlossen und bin deshalb zum Arzt (aber die Verarbeitung geht ja meistens Länger als man annimmt).

Dann hat sich mein Zustand weiter verschlimmert und mir wurde Eisen verschrieben und ich habe wieder brav abgewartet, dabei bin ich immer tiefer in diese Teilnahmslosigkeit gerutscht, die mich immer weniger handlungsfähig werden ließ und ich es wie gesagt irgendwann einfach hinnahm.

Zu dieser Zeit war dann Mars ab dem 23. März in mein 12. Haus gegangen. Mitte April kam dieses kurze letzte "Hoch", also ich hier schrieb und dann habe ich es irgendwie nicht mehr richtig gesehen , bzw. wollte es auch nicht wahrhaben. Ab Mai wurde es dann richtig mies mit der absoluten Energielosigkeit - Mars, Merkur, Venus und MK alle in 12. Dabei kein Körperhausherrscher, aber gerade den Mars in 12 sehe ich u.a. als Anzeiger für die Starre und Handlungsunfähigkeit.

Allgemein war ich also mit drei "persönlichen" Transitplaneten in 12 wie von der Umwelt abgeschieden - nicht mal mehr in Foren aktiv unterwegs - wie ein Retreat mit Krankheit. Zu allem Überfluss kam hinzu dass sich der liebe Freund Saturn in seiner Rückläufigkeit meinem Gesundheitsherrscher Jupiter in Opposition näherte.
Dann wurde es wie im astrologischen Bilderbuch: Kurz bevor nun auch noch die Sonne mein 12. Haus besuchte, ist Mars aus dem "Sanatorium" ins Freie - ins 1. Haus ausgebrochen und ich habe eigenmächtig, nachdem ich nochmal ein Blutbild machen ließ, meine L-thyroxin-Dosis erhöht. Kurz danach bekam ich auch vom Arzt das ok dafür - es wurde das, was ich aus Verzweiflung eigenmächtig ENDLICH tun konnte als richtig bestätigt, was mich erleichtert hat. Und: Kurz davor, also am 3. Juli wurde die Opposition von Saturn auf Jupiter (Herrscher 6) exakt und genau das war wirklich der absolute Tiefpunkt bei mir.
Wie gesagt: Bilderbuch und total gutes Anschauungsmaterial eigentlich, wenn ich nur ich so gelitten hätte. Bzw. war es kein aktives Leiden, sondern eigentlich ein Verschwinden (komische Beschreibung, aber das trifft es am besten finde ich).

Seitdem sich Saturn 2 Grad von Jup. entfernt hat, geht es deutlich bergauf (diese Hormone wirken leider nicht wie Schmerztatbetten, sondern ziemlich träge, also kann man erste Wochen danach sagen, ob die Dosis überhaupt passt und auch wenn man de richtige Dosis gefunden hat, verschwinden die Symptome erste eins nach dem anderen - auch nach Wochen. )Das passt auch zu Saturn, dem Blockierer und Verlangsamer.
Anfang nächsten Jahres gibt es dann den letzten direkten Überlauf in Opposition, mal sehen, ob ich meine Dosis wieder anpassen muss. Ich hoffe einfach, dass mir die Starre vorher erspart bleibt und ich irgendwie früher Handeln kann.
Ich habe letzte Woche nun auch den Arzt gewechselt und bin jetzt bei einem, wo mir die Sprechstundenhilfe nicht einfach das Blutergebnis in die Hand gibt und dann Tschüss. Der hat ziemlich Klartext gesprochen. Ich weiß auch seitdem, dass es sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um eine Autoimmunkrankheit handelt, die auch schon meine Mutter hat. Die Schilddrüse wird dabei langsam zersetzt, weshalb man immer mal wieder Dosisanpassungen vornehmen muss.
Etwas verdutzt war der Arzt aber, als er gesehen hat, dass ich keinerlei Antikörper habe und die Schilddrüse top gesund aussieht. Vom Bauchgefühl her glaube ich auch nicht so richtig an Hashimoto bei mir - auch wenn es wegen der Unterfunktion und der genetischen Vorbelastung echt logisch wäre. Mir ist auch klar, dass viele Menschen diese Schilddrüsengeschichten haben und wenig Beschwerden - bei mir war es die letzten Monate aber wirklich heftig, vor allem dieses gefühlte Verschwinden (Ich kann es nicht anders ausdrücken), die totale Energielosigkeit und das nicht gehört werden von den Ärzten.

Ich schreibe hier nicht zum Jammern und Klagen, sondern um mir damit nochmal vor Augen halten,was ich auch aus dieser Zeit der 12. Haus retreat/saturnischen Starre Lernen konnte: Pluto ist während dieser Zeit auch nochmal rückläufig direkt auf meinem Saturn angekommen und ich weiß, dass es auch indirekt, vielleicht auch direkt etwas mit Selbstermächtigung zu tun hat. Erst als ich mir selbst geholfen habe, ging es aufwärts. Pluto auf Saturn: Die Spielregeln im Umgang mit anderen werden grundlegend geändert. Und damit auch mit mir - erst mal mit mir - das ist ja immer der Anfang
Jetzt habe ich wieder eine Menge Energie - natürlich muss ich schauen, dass ich nicht in die Überfunktion abrutschte...ja, aber mit dieser neuen Energie und meinem "alten Ich", was ich monatelang nicht mehr so hatte, muss ich jetzt auch wieder zurechtkommen. Denn jetzt kann ich ja wieder handeln.

Hiermit wollte ich auch bei @Stracciatella um Entschuldigung bitten - wir hatten einen netten persönlichen Austausch per PN, bevor ich dann einfach so... komplett von der Bildfläche...verschwand. Das war blöd und tut mir leid :/
 
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Das passt auch zu Saturn, dem Blockierer und Verlangsamer.
Davor wurde einiges von Uranus im Quadrat zu Jupiter durcheinandergebracht nehme ich an, mein Jupiter wird ja vom Uranus/Saturn Quadrat dieses Jahr immer wieder durchgerüttelt bzw. gebremst.
Aber trotz alldem weiß ich wirklich sicher, dass diese Erstarrung und dieses Verschwinden notwendig waren, für tiefgreifende Prozesse in mir, die gerade etwas zum Positiven umwühlen :) Vielleicht ist da ja sogar mein alten Ich verschwunden, ich habe mich quasi gehäutet wie eine Schlange oder so ähnlich.
 
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Schön, wenn es dir auch was Positives gebracht hat. So hat jedes Ding zwei Seiten. Und jetzt kannst du wieder frisch und lustig ans Leben gehen (y):blume:
 
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