Liebe
@Trotzkopf ...

leider hab ich die anderen Beiträge nur überflogen ... es kann daher sein, dass ich in Teilen das selbe anspreche wie meine Vorredner/Innen.
Nichtsdestotrotz, hier meine Gedanken zu Deinen Anliegen ...
Zu Deiner ersten Frage:
Wie mir in einem anderen Thread bewusst geworden ist, hat mein Job sehr viel Jungfrau-Energie. Ich arbeite in der Krankenversicherungsbranche und es dreht sich viel um Analysieren, Optimieren von Prozessen, Kontrollieren, intern beraten.
Manchmal frage ich mich, ob ich einen für mich falschen Job ausübe.
Aus meiner Sicht nur in Teilen.
Dass Du einen Wunsch nach Verantwortung und Struktur hast, obwohl bei Dir keine Jungfrau-Betonung vorliegt, sehe ich persönlich an Deiner Merkur-Jupiter-Konjunktion in 11 und an Deiner Saturn-Neptun-Konjunktion in 6.
Zuerst zur Merkur-Jupiter-Konjunktion in 11:
Jupiter herrscht klassisch auch über Deinen MC, also über Deine Berufung, nicht nur über Dein 6. Haus (-> die eigenen Krankheiten und das Angestelltenverhältnis im Bereich Gesundheit).
In Verbindung mit Merkur in den Zwillingen (Merkur steht in seinem Domizil!) hast Du schon einen Hang zu Kommunikation in diesem Bereich. Im 11. Haus geht es auch um die Stellung als Vertreter Deines Arbeitgebers (2. Haus ab dem 10. Haus gezählt) und darum, für bestimmte Gruppierungen (in Deinem Fall das Krankenkassen-Klientel) zu sprechen.
Insofern passt diese Arbeit schon zu Dir.
Womöglich wäre Dir aber eine Arbeit mit vorwiegend Kundenbetreuungsgesprächen lieber, ohne das ganze Organisatorische, das Du dann auch noch zu leisten hast, weil Merkur und Jupiter bei Dir in den Zwillingen stehen, die es lieber unverbindlich und locker haben möchten.
Jupiter übrigens steht zwar im Exil bei Dir, aber dennoch nicht mal so schlecht, weil er zumindest in seiner Triplizität, in einem Luftzeichen, steht (siehe:
Quelle).
Insofern passt die Arbeit schon zu Dir, die Frage ist nur, ob es Möglichkeiten gibt, den Stress zeitweise zu reduzieren.
Noch folgendes zur Saturn-Neptun-Konjunktion in 6:
Saturn und Neptun in Konjunktion bedeutet im Prinzip, dass man die Neigung hat, konsequent sein zu wollen, es aber nicht immer schafft.
Aus meiner Sicht ist es auch so, dass Neptun in 6 einen Hinweis darauf gibt, dass man in Sachen Angestelltenverhältnis so seine Schwierigkeiten hat, wenn die Arbeitsvorgaben sehr eng und streng sind. Dass Du die Arbeit als sehr anstrengend empfindest, kann ich mir gut vorstellen.
Neptun herrscht ja zudem auch über Deinen MC, d.h. in Sachen Berufung wären Dir bestimmt mehr Freiheiten lieber, auch wenn Saturn in 6 aufzeigt, dass Du durchaus auch die Übernahme von Verantwortung in Deinem Angestelltenverhältnis und die Struktur schätzt.
Zu Deinem zweiten Punkt, die Lebensmittelunverträglichkeiten:
Seit ein paar Monaten ist mir auch klar geworden, dass meine vielen Lebensmittelunverträglichkeiten sich im Laufe von 2018 zum ersten Mal bemerkbar gemacht haben. Kurze Zeit nach dem ich im November 2017 die jetzige Stelle angetreten habe. Wahrscheinlich als Reaktion meines Körpers auf den erhöhten Stress,.oder auf meinen Umgang mit Stress insgesamt. Diese Verbindung hatte ich bisher gar nicht gesehen.
Aus meiner Sicht wirft man in Sachen Ernährung/Lebensmittelverträglichkeit am besten einen Blick auf Deinen Krebs-Mond in 12, der dort eine Konjunktion mit Mars und Chiron hat und auf Dein 6. Haus (Krankheiten),
Jupiter und Schütze liefern außerdem noch zusätzliche Hinweise zum Stoffwechsel (-> Quelle:
Astromedizin)
.
Das zeigt für mich - auch wenn Dein Mond in seinem Domizil steht - schon an, dass er empfindlich ist und Du darauf Acht geben musst, Dich nicht im Alltag mit Alltagsarbeiten (auch Haus 6!) zu überfordern.
Das Besondere ist, dass Dein Krebs-Mond in 12 nicht nur in Konj. zu Mars und Chiron steht, sondern auch über eine Opposition mit Saturn/Neptun und Uranus in 6 verbunden ist! Außerdem besitzt Dein Jupiter (als klassischer Herrscher über 10 und 6) Verbindungen zu Deinem Mond (Halbsextil) und zu Saturn und Neptun (über ein Quinkunx).
D.h., tagtägliche Überforderungen im Alltag und im Beruf können sich tatsächlich auf Dein Verdauungssystem und Deinen Stoffwechsel (Mond und Jupiter!) auswirken!
Fazit:
Ich denke, der Beruf ist insgesamt schon ein passender für Dich, aber vielleicht gibt es Möglichkeiten - auch angesichts Deiner Mutterschaft - etwas kürzer zu treten.
Wie ich inzwischen gelesen habe, wirst Du ab April im Homeoffice sein. Das wird womöglich auch alles ein bisschen entschärfen. Jedenfalls hoffe ich das sehr für Dich.
Alles, alles Gute für die kommende Phase!
Liebe Grüße,
Laguz
P.S.: Ach ja ... ich mag übrigens Dein Avatar-Bild ...
