Die chemischen Vorgänge in der Natur bauen auf Naturgesetzen auf.
Zum Beispiel bindet sich H Wasserstoff mit O Sauerstoff.
Voraussetzung ist, dass eine solche Notwendigkeit (Sättigung) vorprogrammiert ist,
und zusätzlich sind die dazu äußeren Bedingungen erforderlich.
Etwa Hitze, Kälte, Druck usw.
Bei Kristallen, und das bezeichnen wir noch nicht als Leben.
Organisch, beweglich, muss es sein, das Innere nach außen kehren.
Aber es muss auch in sich gestaltet sein und die Ruhe beinhalten.
Und das Leben muss sich selbst gestalten, und sich selbst Gesetze geben.
Also damit für den eigenen Schutz sorgen können.
Das heißt dann zwar, diese Form wird von bestehenden Formen übernommen und kopiert,
kann aber davor noch keine Existenz für sich selbst begründen ohne Grundlage,
und hat nur eine Funktion in der jeweiligen Art, jede für sich.
Etwa so:
Zuerst halte ich meine sieben Sachen zusammen.
Dann schau ich was die anderen, die Großen und Kleinen machen,
aha, das kann ich brauchen und nehme es hinein, das kann ich weniger verwenden,
und lasse es draußen. Dann lebe ich aus mir heraus und gestalte,
verändere erneut im nächsten Zyklus.
In meinem System kann ich weiter machen,
in ein anderes passe ich nicht hinein, weil ich zu groß bin,
oder ich verliere mich in der Größe des übergeordneten Systems, weil ich zu klein bin.
Wenn ich also sage, meine Seele ist ein Teil eines solchen übergeordneten Systems geworden,
dann hat sie keinen Bezug mehr zu der eigentlichen und gewohnten Gemeinschaft mehr.
Und die anderen Seelen würden sagen, sie haben meine Seele verloren.
Aber das ist kein reales Spiegelbild, sondern immer abhängig von den jeweiligen Fähigkeiten
und den jeweiligen Entwicklungsgraden.
Geringere Systeme werden wir so immer zu beherrschen versuchen,
und übergeordneten werden wir uns immer anzupassen bestrebt sein.
und ein
