unheilvoller Traum

ich bin um 2 Uhr aufgewacht mit folgende Info im Kopf = auf einer Eilmeldung ist zu lesen, das ein Passagierflugzeug abgestürzt ist... in Folge dessen geschehen Ereignisse, die nicht mehr aufzuhalten sind und eine Eigendynamik entwickeln.
diese Info wurden mir nun im laufe der Zeit mehrfach bestätigt, sie ist aber nicht an der aktuellen Situation in der Ukraine gebunden.

ich bin voll auf Kurs und komm da nicht heraus..... mein Ende scheint fest verankert zu sein.

Bitte lasst es so stehen und kommentiert es nicht...
 
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erst Gestern hatte ich mich ja eigentlich schon wieder gedanklich vom Forum verabschiedet, aber da habe ich vorhin (ca. 4:30 Uhr) was erlebt, was ich vom Datum her hier festhalten möchte.... ich bin zwar vom Typ her ungeeignet für ein Diskussionsforum, aber ich habe momentan nur dieses hier um es "los zu werden".

meine Frau und ich schlafen Nachts immerzu mit einem weit geöffneten Fenster, die Gardinen als Sichtschutz vorgezogen.... = Ich schlug plötzlich die Augen auf, denn ich vernahm zuvor ein Geräusch... das Geräusch hörte sich so an, als wenn etwas Schweres von der Position der Fensterbank aus auf den Schlafzimmerboden gesprungen ist...... ich vermied es mich zu bewegen und lauschte und schaute nur in den Raum hinein... die Gardine war an ihre gewohnte Position, bewegte sich nur leicht tänzelnd im Wind und ansonsten war nichts verdächtiges zu sehen, was irgendwie darauf hätte hindeuten können, ob irgendwie ein Tier ins Zimmer hineingesprungen ist oder so.... aber, nein, ein Tier war es wohl nicht, aber = da war etwas anderes.... ein Geräusch....ich konzentrierte mich auf das Geräusch.... das Geräusch wurde lauter und allumfassend und dann war es so, als wenn das Geräusch von allen Seiten her kam (vom Gefühl her, als wenn ich mich unter einer riesengroßen Glocke befinden würde) .... die Geräusche, die ich vernahm, waren unglaublich intensiv und kraftvoll und beinhalteten eine Art Melodie, rhythmisch wie ein Mantra.... ich dachte mir "was ist das?" und hob den Kopf leicht an .... dann war das vom Gefühl her so, als wenn die Glocke schlagartig in sich zusammengefallen wäre und was übrig blieb war dann sehr schnell von mir zu lokalisieren = meine Frau gab im Schlaf Geräusche von sich, das ich von der Geräuschkulisse her aber nicht als ein Schnarchen bezeichnen würde, viel mehr ein leichtes säuseln.... das Ganze fühlte sich krass an ...
 
Dieses sind nur Worte, die an mich gerichtet sind

Seit einiger Zeit erspüre ich eine Veränderung... es ist so, als wenn ich einen Berg "hochklettern" würde, der anstatt aus Gestein aus einem Gemisch aus Zeit und Wahrnehmung besteht und = um so mehr ich den Zeit-Berg empor gezogen werde, desto intensiver wird der Ausblick auf das, was da auf mich einprasseln wird.... das Konfuse ist, dass ich keine Veränderung bewirken kann, ich bin dem Schicksal gegenüber total machtlos.... meine Position ist die des Beobachters, der sich einen Film anschaut, dessen Ende mir schon bekannt ist...... = und die Verantwortlichen für diesen Horror-Film werden ihren Film so oder so gnadenlos abdrehen, denn = "was bleibt ihnen denn anderes übrig als genau das zu tun... und übrigens = er ist aus meiner Sich ja schon produziert?!".... ich gebe zu, dass ich die Handlung des "Films" mit einer gewissen Art von angespannter Interesse verfolge, dass mich im negativen Sinn schon wohl fasziniert.... auch habe ich mir zu dem Thema eine gewisse Gelassenheit angeeignet, denn sterben werde ich eines Tages ja so oder so.... und da ich eh Sehnsucht nach dem zeitlosen Sein habe, sollte ich doch meinen "alles ist gut" ... ich bin aber hin und hergerissen und denk mir "egal, es kommt wie es kommt... und bis dahin = lebe dein Leben"
 
Dieses sind nur Worte, die an mich gerichtet sind

oh mannomann, was ein Albtraum.... ich habe mir Gestern am Bildschirm sitzend wohl zu viel vom Altkanzler Schröder reingezogen, so das ich ihm im Traum begegnet bin:rolleyes:... und ich schreibe mir den Traum nun mal hier hinein und lass die anderen Wahrnehmungen von heute Nacht außenvor.

ich befand mich in einem Baumarkt und hielt Ausschau nach einer Handkreissäge (die ich im Real Live wirklich benötige).... etwas huschte an mir vorbei und ich schaute mich um.... dort befand sich der Schröder vor mir und er sprach mich an und sagte "komm mal mit, ich zeig dir was"..... und ich folgte ihm.... er zeigte dann auf ein Regal, wo sich noch zwei Kaffeeservice befanden ... er schaut mich an und sagte "die habe ich kreiert... greif zu, das sind die Letzten!"..... und ich griff zu und begab mich zur Kasse, um zu bezahlen.... ich behielt den Schröder aber im Augenwinkel und verpieselte mich dann schnell, als er für einen Moment abgelenkt war.... natürlich habe ich das Kaffeeservice stehen lassen:rolleyes::LOL:

::::
was das Andere angeht ist nun auch schnell erzählt = die Uhr tickt gnadenlos die Zeit hinunter.
 
Dieses sind nur Worte, die an mich gerichtet sind

da gab es letzte Nacht aber noch einen anderen Traum, der von der Wahrnehmung her etwas intensiver war.... es war ein Gemisch aus luzides Träumen in Kombi zum, das Geschehen fließen zu lassen...

im Traum war ich lange Zeit allein mit der Natur (gefühlt ein halben Tag lang)... ich spazierte einen Sandweg entlang (heller, feinkörniger Sand, der Untergrund mit Felsbrocken versehen, grober Schotter)... an dem Wegrand befanden sich Zitronenbäume und viele Sträucher.... ich genoss einfach nur die wunderschöne Natur bei strahlendem Sonnenschein... dann ertönte eine Stimme "du musst dich beeilen, es wird Zeit zurückzukehren".... da befand sich plötzlich eine große Stadt vor mir... sie wirkte auf mich altmodisch, aber dennoch genau zu diesem Ort passend.... das größte Gebäude war höchstens zwei Stockwerke hoch, der Baustil einfach und schlicht gehalten, die Fassaden eintönig in einer schmutzig gelblichen Farbton..... ich schritt durch die Stadt und bewegte mich auf mein Ziel zu (ich wusste = "dort gerade aus, da muss ich hin!")..... doch = eine tiefe Schlucht versperrte mir den Weg..... dort befand sich skurrilerweise ein grooooßes weißes Sofa (U-Form)... auf dem Sofa saß eine, etwas ältere Frau (Inderin, roter Punkt mittig über den Augen, im Schneidesitz sitzend).... mit ihr saßen zwei jüngere Frauen auf dem Sofa, die eine blond und hellhäutig, die andere dunkel und braune Hautfarbe.... ich schaute über das Sofa und blickte in die Tiefe ... ich erkannte einen reißenden Fluss und dachte ("das schaffst du nie hinunter und falls doch, wie willst du es durch den Fluss schaffen?!")..... dann erfühlte ich, das ich von beiden Frauen ausgehend gestreichelt wurde... die Berührungen waren sooo wunderschön, doch sträubte ich mich es auch weiterhin zuzulassen.... dann sprach diese Frau mit dem roten Punkt über dem Auge zu mir... sie sagte "warum bleibst du nicht hier? ... hier wirst du es gut haben!... was dich dort drüben erwartest kennst du ja!"..... doch ich löste mich aus der Situation heraus und verließ den Ort, indem ich zurück ging und die nächstbeste Abzweigung nahm.... ich ging durch eine Art Schiebetür hindurch und dachte noch ("hoppla, plötzlich so modern?!") und befand mich in einer unbeschreiblich großen Halle.... die Deckenhöhe war im Gegensatz zur Größe des Raums recht niedrig... Gestützt wurde die Decke von Säulen, die wie Tränen aussahen = oben schmal zur Decke hochlaufend, nach unten hin dickbäuchig (halt wie so ne Träne, oder ein Wassertropfen)... mein Gefühl sagt aber = Träne...... der Saal war zum Teil lichtdurchflutet, in Dunkelgrün und hellgrün gehalten, unzählige Türen befanden sich im Außenbereich, so das ich mich fragte ("durch welch einer Tür muss ich denn jetzt hindurch, um dort hinzugelangen?!"... ich bin danach dann aufgewacht und musste erst mal mich dem Druck der Blase entledigen:D
 
heute Nacht hatte ich folgenden Traum:

ich befand mich mit einem Kamerad auf einer Anhöhe.... vor uns befand sich eine schwere Sicherungstür mit einem Verschlusssysteme wie man es auf U Boote kennt..... mein Kamerad zeigte mit der Hand in den Berg hinein und sagte "da, sie kommen!".... ich sagte "wer kommt?".... und er "die Nordkoreaner oder die Chinesen und die Russen.. was weiß ich!".... ich schaute in die Tiefe und erkannte dunkle Steine oben, unten, seitlich = überall nur Gestein in einem geschlossenen System (der Berg).... ich drehte mich zu meinem Kamerad um und musste feststellen, das er das Weite suchen wollte.... ich sprach ihn daraufhin an "lass mir zumindest die Handgranaten hier, damit ich sie aufhalten kann!"

Er drehte sich fragend zu mir um und sagte "Handgranaten?"... und sah, wie er sich den Patronengürtel abschnallte, an der sich auch die Tasche mit den Handgranaten befand und reichte sie mir.... ich ergriff den Gurt und schaute wieder durch die Öffnung in die Tiefe des Bergs hinein..... in weiter Ferne wuselte es... von oben, von unten, von den Seiten = schier überall, so dass ich mich fragte "was sollen die Handgranaten bewirken?" und fasste in der Tasche, die am Patronengurt befestigt war...

ich staunte nicht schlecht als sich in meine Hand keine Handgranate befand, sondern ein rechteckiges Stück Seife.... ich befreite die Seife vom Papier und warf sie dann instruktiv der wuselnden Masse entgegen.... ich vernahm ein leichtes "PLOP" ... die Seife quoll auf und schäumte.... der Schaum wurde dichter und dichter und breitete sich kontinuierlich aus, bis irgendwann alles mit Schaum bedeckt war, so dass das Gewusel keine Chance mehr hatte, die glitschigen Steine empor zu steigen...

ich drehte mich um und dachte "das Thema ist erledigt":D

kommentiert es bitte nicht
 
letzte Nacht hatte ich folgen Traum

Ich befinde mich auf einem großen Schiff ... wir fahren auf einem Fluss konstant in einer Richtung, die Schlucht hinunter stromabwärts.... ich schaue über die Reling und erkenne mehrere große Haie, die sich an einer Sandbank ausruhen... einige von ihnen hatten Bisswunden am Körper.... ich drehe mich um und sag zu den Kapitän "warum sind die Haie verletzt?" und er antwortet "die haben Hunger und der Fluss gibt nichts mehr her was sie fressen könnten!"

der Fluss wird schmaler, wir befinden uns in einer Schlucht und können nur in einer Richtung = geradeaus.... das Schiff kann nicht mehr wenden..... wir sind umgeben von hohen Felsen, die das Schiff bei weitem überragen.... das Schiff wird ohne ersichtlichen Grund schneller, so das der Kapitän zum Bug des Schiffs unterwegs ist, um zu sehen, was vor ihm liegt...

eine Frau kommt zu mir und fragt "kann ich mal kurz dein Handy haben?"... ich gebe es ihr...

der Kapitän schaut durch ein Fernglas und erkennt ein Unwetter, auf das wir unweigerlich zusteuern werden..... er zückt sein Handy und wählt meine Handynummer an.... zu seiner Verwunderung klingelt es fast direkt neben ihm und erkennt die Frau mit meinem Handy.... er denkt "nein, wie konnte das passieren?!"

ich sehe mich am Ruder und versuche das Ruder zu bewegen.... es rührt sich nicht.... ich sehe die Frau.... ich sehe den Kapitän.... er winkt mit dem Handy, das ich ja nicht mehr besitze.... er will mir etwas wichtiges sagen... ich zoome ihn mir heran und lese von seinen Lippen "das Schiff wird sinken....die Haie, wir haben keine Chance"

kommentiert es bitte nicht
 
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Ich führe hier nur "Tagebuch"

Im Sturmwind der Zeit,
den globalen Wahnsinn vor Augen,
verrinnt jegliche Hoffnung in mir
und das macht mir Sorgen.

So fließt dann auch alles dem Schicksal entgegen,
den Schicksal (man höre) eines Jeden.

Den Ereignis-Berg schon längst erklommen,
den Abstieg schon fast geschafft,
so ist es zeitlich gesehen auch schon kurz vor Mitternacht.

ohhh Zeit, du mir unschlüssig Ding,
ich werde es wohl nicht vermissen, das ich so an dich hing.
Konnte dich eh nicht wirklich erhaschen,
da du mich ständig versuchst hast zu verarschen.

Nichtsdestotrotz = habe mir gerade 2 Powerstationen eingekauft um bei Stromausfall gerüstet zu sein:D
 
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