unendlich mal null = eins

nachtrag für die philosophen hier:

der widerspruch zwischen null und unendlich ist dialektisch im hegelchen sinne (der bücher tiefster sinn, wie heine meinte):

und das resultierende ergebnis immer eine neue (und deshalb in jedem falle immer auch individuelle) qualität,....

in die es eben springt, punkt. - lgg
 
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Will auch mal meinen Senf dazugeben:

0 = ∞ (=Universum)

Alles = Nichts (=Universum)

Dazu braucht man keine Formeln. Zahlen gehören zur Illusion.
 
Will auch mal meinen Senf dazugeben:

0 = ∞ (=Universum)

Alles = Nichts (=Universum)

Dazu braucht man keine Formeln. Zahlen gehören zur Illusion.

Hm, aus meiner Sicht machst Du den Fehler und setzt 0 = absolut nichts, was ich für falsch halte. Die 0 ist mehr als nichts, da sie immer noch eine Zahl mit einer mathematischen Funktion ist. Ansonsten ist es auf jeden Fall eine Überlegung wert, ob nichts = unendlich, denn beim Differenzenquotienten von 0/0 erhalten wir ja ALLE Zahlen als Ergebnis und damit letztlich gar keine (keine bestimmte): Alles = nichts.
 
Hm, aus meiner Sicht machst Du den Fehler und setzt 0 = absolut nichts, was ich für falsch halte.

Nix ist nix. 0 Birnen sind ja auch nicht ein bisschen Birne.

Die 0 ist mehr als nichts,

Das würde bedeuten, dass ich mich dem Nichts annähere, wenn ich mich von der Null aus ein bisschen ins Negative bewege ... Das hört sich für mich kurios an.

da sie immer noch eine Zahl mit einer mathematischen Funktion ist.

Der 0 ist das Schnuppe ;)
 
hi alice, du bist hier – und ich wage, was ich im anderen forum mich nicht traute, weil die esoterik nicht stören wollte, dich mit einer quantenphysikalischen interpretation bekannt zu machen:


du schreibst „Eventuelle Korrekturen sind gern willkommen.“

was mich hier gar nicht sprechen ließe, denn niemand in solchen fragen korrigiert werden darf, prinzipiell nicht. glaube ist credo und kann nur anderen zum austausch angeboten werden.

es kann nur darum gehen, dass wir uns austauschen, so du erfahren kannst, wie andere darüber denken – deshalb nimm meine assoziationen bitte hier nicht zu ernst (oder gar persönlich). sie wollen dich nicht belehren, sollen aber zeigen, dass es meist auch genau andersrum funktioniert:

du schreibst: „Menschen, Tiere und sogar Pflanzen "fürchten" im Innersten den Tod. Daher haben sie im Laufe ihrer Millionen Jahre währenden Evolution stets optimalere Abwehrmechanismen zum Überleben entwickelt.“


ich „glaube“, dass wir das quantum „lebenswille“ auch als quantum im nichtorganischen finden (worüber quantenphysiker am meisten lachen, wenigstens in aktueller generation / ich möchte hier mal wie ein quantenphysiker der „künftigen“ generation zu antworten versuchen, die für alles, was der mensch je mit seinen worten benennen konnte...

nicht bloß: materie, energie und feld,

sondern für jedes archaische wort „auf infinitesimaler ebene“ eine dynamik des entstehens beschreiben können). mein glaube an die künftige quantenphysik ist prinzipiell, denn nur sie kann beschreiben, wie das eine zum anderen wird – oder gar so was wie evolution daraus entstehen „musste“.


lebenswille stünde deshalb hinter jeder sich evolutionierenden organik – und ist damit ursache und nicht wirkung der evolution. ich weiß, dass dies wenig darwinistisch klingt, aber wie er, aus einem lebenswillen einen überlebenswillen zu machen verstand, war schon nach hundert jahren widerlegt.

nach hundertfünfzig jahren wird darwin wieder gefeiert (wie unlängst), welch schande, man doch schon vor 60 jahren wusste, dass er geradewegs in hitlers rassengesetze führte – und restauratoren von macchiavelli – im sozialdarwinismus kürte, den das volk nur ellenbogengesellschaft nennt. (überdies ist der darwinismus ein halbes plagiat, von dem urheber russel wallace meist wörtlich abgeschrieben, der inspiriert von hegel thesis und antithesis vom menschen aufschrieb, sich eines der papiere am krankenbett stehlen ließ, und das andere im papierkorb landete.)

die lebende „materie“ von der anoganischen, toten materie zu unterscheiden – ist auf quantenebene die wechselwirkung, also die aufhebung der inertialen betrachtung. das quantum leben wäre demnach im quantum wechselwirken zu finden.

solange man ein anorganisches system inertial betrachtet kann es „die charakterelemente“ fest, gasförmig und flüssig annehmen. seit einigen jahrzehnten wird über einen vierten aggregatzustand nachgedacht, plasma (leider aus anderen gründen),...

den naturpsychologen vielleicht dem element feuer zuordnen würden und, den anderen voranstellen würden. die reihenfolge lautet nun: feuer, erde, luft und wasser (was sich naturpsychologen schon vor jahrtausenden ausgedacht hatten / sogar die damalige astronomie in astrologie verwandelte, denn auch dort nach entsprechungen suchte). seit hundert jahren (und wien ist da nicht unbeteiligt) sind diese „elemente“ nur noch krankheiten und die menschheit geteilt in: choleriker, phlegmatiker, sanguiniker und melancholiker – anstatt kleine bausteine (quanten?) jeder individuellen persönlichkeit darin zu deuten,....

ganz im zeichen und in zeiten cool-sanguinisch normierter menschen. wir werden mit unserer evolution auch das überleben (lol).


nächstes zitat von dir: „Trotzdem ist selbst in der Biologie, der Lehre des Lebens, die Frage unbeantwortet, was denn Leben nun eigentlich ist.“


und dahinter könnte die quantenphysikalische wahrheit stecken, dass das leben (oben wechselwirken) die physikalische tatsache auszutricksen versteht, die wir materiellen zerfall (aller teilchen) nennen. – oder logischer antagonismes. am deutlichsten mag uns als beweis dafür dienen, dass selbst im mileau von kernreaktionen „bakterien“ gefunden wurden,... sich also leben aus jeder wechselwirkung entwickelt, zwangsläufig... und dank heisenbergscher unschärfe immer individuell bleibt.
 
Übrigens, wenn ihr mal eine wirklich abgefahrene mathematische Formel sehen wollt, dann diese hier:

null hoch null ist eins

Also, wenn man die Null null mal mit sich selbst multipliziert, kommt eins heraus.

Na bitte. (Heißt natürlich auch, dass sie nicht nix ist, womit die Alice wiedermal recht behält.)
 
die null ist keine zahl. sie ist eine basis. fiktiv zur einteilung von ausschlägen und zyklen.
erste mal aufgetaucht im tiefen indien dort von einem guru geschaffen. die andere kultur
war die maya die mit der null vertraut waren damit vebrunden die ansätze zur hohen
mathematik. der witz ist das beide nie die unendlickeit definiert haben. diese tauchte
zum ersten mal in europa auf. der guru aus indien wusste dass die zustände null und
unendlich das selbst sind, was in unseren landen auf grund einsem falschen weltbildes
nicht verstanden wurde/wird. doch verstetzt man sich rein kommt man zu dem schluss
das sich kein unterschied machen lässt. so wie es schon im daodejing beschrieben steht
das grundwerk des daoismus. alles nachlesbar bei wikipedia...
 
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das nervigste ist eigentlich, dass sowohl wissenschaftler als auch spirituelle gleichstur sind
und stets in ihren subjektiven welten verharren dabei stets die krone auf.
man muss imer geschütze auffahren wie buddha, laozi, huang po, meister eckhart,
erich tolle, fritjof capra, einstein, newton, maxwell und hawking, paul watzlawick
usw usw.
nur die meisten menschen tun es sich nicht an der maßen viele büche zu lesen und
thematiken in einander zubauen. sie verharren eben auf ihren gedanken statt diese
einmal zu beobachten wie den verlauf der zeit, oder den lauf des wassers.
 
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