Wer bestimmt denn, wie Religion gedacht und gemeint ist?
Das ist doch immer Auslegungssache.
Die "obersten Mitglieder" (vermutlich meinst Du den Papst und die Kardinäle) sind doch im Prinzip immer selbst ernannte Leute.
Letztlich kannst Du ohne Probleme eine neue, eigene Glaubensgemeinschaft gründen, wenn Dir danach der Sinn stünde.
Siehe:
Glaubensgemeinschaft ist ein Zusammenschluss von Personen, die eine gemeinsame religiöse oder weltanschauliche Überzeugung teilen und diese gemeinsam praktizieren und pflegen. Rechtliche Grundlagen für Glaubensgemeinschaften In Deutschland ist die Grü ...
www.juraforum.de
Eine Religion ist das, was man aus ihr macht.
Genauso wie ein Staat das ist, was Menschen aus einem Staat machen.
Religion ist nicht automatisch schlecht, sondern nur so gut oder schlecht wie ihre Mitglieder.