Und was wollen jetzt Christen hier?

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Das ist ja eh klar, dass Menschen auch außerhalb einer Religion klein gehalten werden können.
Was willst du mir damit sagen, dass es deshalb okay ist, wenn Religionen das auch tun?
Nein.
Dass es an den unguten Strukturen liegt, die die Kirchenvertreter im Laufe der Jahrhunderte aufgebaut haben, aber nicht an der Religion selbst.
Man muss hier schon trennen zw. der Institution Kirche und dem Glauben an sich.
 
Nein.
Dass es an den unguten Strukturen liegt, die die Kirchenvertreter im Laufe der Jahrhunderte aufgebaut haben, aber nicht an der Religion selbst.
Man muss hier schon trennen zw. der Institution Kirche und dem Glauben an sich.

Aber wenn keiner die Religion so lebt, wie sie gedacht und gemeint ist - nichtmal die eigenen obersten Mitglieder, dann ..... ja dann ist halt für die Katz´ ...

Du bist ständig am Verteidigen der Religion, wie sie ideal wäre und merkst aber gar nicht, dass es dieses Ideal in der Realität gar nicht gibt.
 
Aber wenn keiner die Religion so lebt, wie sie gedacht und gemeint ist - nichtmal die eigenen obersten Mitglieder, dann ..... ja dann ist halt für die Katz´ ...

Du bist ständig am Verteidigen der Religion, wie sie ideal wäre und merkst aber gar nicht, dass es dieses Ideal in der Realität gar nicht gibt.
Die Religion, die Auslegung und die Auslebung werden in allen Religionen in der entsprechenden Gebrauchsanleitung bestimmt. Und wenn sie so aussieht wie die Bibel, dann muss man sich auch nicht wundern, wenn Menschen sie ernst nehmen. Man könnte auch einfach dazu stehen, dass die eigene Religion genauso Kacke ist, wie alle anderen..
 
Du bist ständig am Verteidigen der Religion, wie sie ideal wäre und merkst aber gar nicht, dass es dieses Ideal in der Realität gar nicht gibt.
Darum geht es ja auch nicht, es geht um die Verteidigung des Glaubens innerhalb einer Religion. Glaube ist abstrakt, persönlich, im besten Falle ideal - und fällt im Zusamenhang mit einer Religion formal sowieso unter die Religionsfreiheit.
Wenn du denkst, die sollte nicht verteidigt werden, sind wir in schwierigen Gewässern.
Der Missbrauch, der vermutlich in allen Religionen stattfindet, nachgewiesen auch im Buddhismus z.B., hat nichts mit der Religion und dem Glauben in ihr zu tun.
 
Alle Religionen haben etwas gemeinsam
Die Frauen kommen da nicht gut weg
:unsure:

Eventuell liegt es aber weniger an der Religion und seinen Gläubigen, sondern am Klerus:
Lukas 11
[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt
den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen.
Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen,
die hineinwollen.


War es nicht auch Magdalena, die den Aposteln die Auferstehung Jesus verkündete? So schrieb der Bischof Hieronymus im 4. Jahrhundert augenzwinkernd in einem Bibelkommentar:
„Als Jesus auferstanden war, erschien er zuerst den Frauen. Jene wurden „Apostelinnen der Apostel“. Und die Männer sollten schamrot werden, weil sie den nicht suchten, den das zartere Geschlecht schon gefunden hatte.“

So waren es die Frauen, die gegen den Widerstand des Klerus die kleinen Göttinnen (Madonnen) wieder einführten. Wenn man also genauer hinschaut, sind also die Frauen die eigentlichen Trägerinnen des Glaubens. Es sind und waren die Mütter, die ihren Glauben an ihre Kinder weitergaben.

Ein gutes Beispiel dazu war Helena, die Mutter des Kaisers Constantins. Eine Frau, die auch zu den kleinen Göttinnen erhoben wurde. Auch Augustinus Mutter Monnica war eine getaufte Christin, während der Vater ein Heide war.


Merlin
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:unsure:

Eventuell liegt es aber weniger an der Religion und seinen Gläubigen, sondern am Klerus:
Lukas 11
[52] Wehe euch Schriftgelehrten, denn ihr habt
den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen.
Ihr kommt nicht hinein und verwehrt es denen,
die hineinwollen.


War es nicht auch Magdalena, die den Aposteln die Auferstehung Jesus verkündete? So schrieb der Bischof Hieronymus im 4. Jahrhundert augenzwinkernd in einem Bibelkommentar:
„Als Jesus auferstanden war, erschien er zuerst den Frauen. Jene wurden „Apostelinnen der Apostel“. Und die Männer sollten schamrot werden, weil sie den nicht suchten, den das zartere Geschlecht schon gefunden hatte.“

So waren es die Frauen, die gegen den Widerstand des Klerus die kleinen Göttinnen (Madonnen) wieder einführten. Wenn man also genauer hinschaut, sind also die Frauen die eigentlichen Trägerinnen des Glaubens. Es sind und waren die Mütter, die ihren Glauben an ihre Kinder weitergaben.

Ein gutes Beispiel dazu war Helena, die Mutter des Kaisers Constantins. Eine Frau, die auch zu den kleinen Göttinnen erhoben wurde. Auch Augustinus Mutter Monnica war eine getaufte Christin, während der Vater ein Heide war.


Merlin
.
Alles très chic.

Interessiert die ReliFanatics halt nullstens.
 
Aber wenn keiner die Religion so lebt, wie sie gedacht und gemeint ist - nichtmal die eigenen obersten Mitglieder, dann ..... ja dann ist halt für die Katz´ ...

Du bist ständig am Verteidigen der Religion, wie sie ideal wäre und merkst aber gar nicht, dass es dieses Ideal in der Realität gar nicht gibt.
Es gibt viele Menschen die Nächstenliebe leben und anderen helfen. Gerade in Kirchgemeinden hier. Man darf doch nicht von einigen auf alle schließen.
 
Aber wenn keiner die Religion so lebt, wie sie gedacht und gemeint ist -
Wer bestimmt denn, wie Religion gedacht und gemeint ist?
Das ist doch immer Auslegungssache.

nichtmal die eigenen obersten Mitglieder, dann ..... ja dann ist halt für die Katz´ ...
Die "obersten Mitglieder" (vermutlich meinst Du den Papst und die Kardinäle) sind doch im Prinzip immer selbst ernannte Leute.
Letztlich kannst Du ohne Probleme eine neue, eigene Glaubensgemeinschaft gründen, wenn Dir danach der Sinn stünde.
Siehe:

Du bist ständig am Verteidigen der Religion, wie sie ideal wäre und merkst aber gar nicht, dass es dieses Ideal in der Realität gar nicht gibt.
Eine Religion ist das, was man aus ihr macht.
Genauso wie ein Staat das ist, was Menschen aus einem Staat machen.
Religion ist nicht automatisch schlecht, sondern nur so gut oder schlecht wie ihre Mitglieder.
 
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Darum geht es ja auch nicht, es geht um die Verteidigung des Glaubens innerhalb einer Religion. Glaube ist abstrakt, persönlich, im besten Falle ideal - und fällt im Zusamenhang mit einer Religion formal sowieso unter die Religionsfreiheit.
Wenn du denkst, die sollte nicht verteidigt werden, sind wir in schwierigen Gewässern.
Der Missbrauch, der vermutlich in allen Religionen stattfindet, nachgewiesen auch im Buddhismus z.B., hat nichts mit der Religion und dem Glauben in ihr zu tun.


siehe #217
 
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