und nochmals: Kartenleger u. Konsorten

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Kartenleger reden schön,..


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    44
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Tut mir leid, dass ich jetzt dieses alte Thema noch einmal aufgreifen muss, aber mir kommt es eher so vor als würdest du missionieren, allerdings ohne es zu merken. Denn deine Abhandlungen über die Wissenschaft tun beim Lesen schon fast weh. Meinst du im Ernst, dass ein Wissenschaftler das alles selbst nicht weiß, was du geschrieben hast?! Das ist Grundvoraussetzung der Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit. Es ist der SINN der Sache, dass sich die Theorien stetig ändern können, denn dies bedeutet FORTSCHRITT.
wenns beim Lesen weh tut, kann es an dem Leser liegen.. :ironie:
aber solche ewigen Missioniervorwürfe tun auch elendig weh, weil sie völlig aus der Luft gegriffen sind, u. wenn ich missioniere, was tun dann andere hier, bzgl. Kartenlegen usw.? Oder ist es wieder mal so eine Masche, wenn etwas nicht in die eigene Meinung passt, das man dann quasie abwertend als Missionar betrachtet wird?
Ausserdem, Missionieren kommt von Mission, u. eine Mission hat doch jeder, der seine Meinung vertritt, demnach missionieren auch die Kartenlege -Fans hier, den ihre Mission ist es, uns "ungläubigen" Skeptiker zu überzeugen., was natürlich sicher wieder von einigen vehement bestritten wird.

Was die Wissenschaftler selbst wissen u. nicht wissen, das ist net das Thema, es ist eher das Thema, das es auch Menschen gibt, die die Esoterik verdammen, u. die Wissenschaft hochloben, obwohl, wie ich auch sagte, die Wissenschaft auch nicht alle ihre Erkenntnisse wirklich beweisen kann - je nach dem, welcher Zweig da angesprochen wird. Und nirgends verdamme ich die gesammte Wissenschaft, das wird dann gerne von jeweiligem Leser reininterpretiert, was überhaupt nicht mein Ziel ist. Sondern das man genauso bei der Wissenschaft, vor allem als Laie, doch auch net alles jubelnd ungefragt annehmen soll.
Kannst du das in etwa nachvollziehen?

Mich würde jetzt mal ganz konkret interessieren, warum du nicht an Kartenlegen und/oder Hellsicht (ich trenne dies ganz bewusst) glaubst, aber an DEINE Träume und Visionen, von denen du ja nach wie vor glaubst, dass sie womöglich eintreffen? Wo ist da Unterschied? Denn wenn ersteres deiner Ansicht nach nicht möglich wäre, hätte zweiteres schon gar keine Bedeutung. Also wie kommst du nun zu deiner Meinung? Das würde mich w
wirklich mal interessieren.
Nun, eine gute Frage, eine dementsprechent hoffentlich gute Antwort: Weil bei Träumen erstens keine Hilfsmitteln gebraucht werden, zweitens es nur einem selbst betrifft ,also nicht für andere bewusst u. sogar entgeltlich weissagt.. drittens Träume schon sehr oft eingetroffen sind, genauso wie Visionen usw. viertens, weil ich nicht vorgebe, Hellsichtig zu sein, u. vor allem net auf Knopfdruck "visonieren u. Träumen" kann.. War das ausreichend, u. verständlich?
Die Gegenfrage, die ich mir erlaube: Warum zweifelst du etwas an, wo du scheinbar keine Erfahrung hast, den wie du später unten schreibst, sollte man über Dinge nicht schreiben, wo man keine Ahnung hat.. Was nun?
Hast du Ahnung von Wahrträumen u. Visionen? Wenn ja, warum willst du sie grad bei mir anzweifeln, wenn nein, warum zweifelst du dran, u. stellst es in Frage, ohne die Erfahrung??

Ansonsten lässt wohl nur sagen, dass man nicht über Dinge sprechen sollte, über die man keine Ahnung hat. Natürlich kann jeder seine Meinung haben, dann sollten die Threads aber vielleicht auch unbenannt werden in "Meine Meinung über das Kartenlegen" oder "Meine ganz subjektive Ansicht über Wissenschaft", denn mit Fakten hatte das nun wirklich nichts mehr zu tun. Es ist einfach auch müßig über Dinge zu diskutieren, die längst eindeutig sind und über die in der Wissenschaft auch ansonsten EINIGKEIT besteht. Eine ganz subjektive Meinung von einer Person, die sowieso nicht so viel Ahnung von der Materie hat, ist da eher nicht so von Belang. Insofern hat es dann auch einen Hauch von Missionieren, wenn man dann trotzdem, trotz aller Unerfahrenheit und WIDERSPRÜCHE, darauf beharrt.

Nochmals; Über eindeutige beweisbare Fakten werde ich doch net meine Gedanken verschwenden, aber wieviel Ahnung hast du von den gesamten Erkenntnissen , den Fakten der Wissenschaft, wieviel hat sie jeder einzelne hier?
Zwecks Subjetkiver u. Objektiver Meinung braucht man doch net extra einen Hinweis geben, ich glaube, das ergibt sich beim Lesen von selbst..

Und wenn ich wirklich missionieren würde, dann tust du es eben auch, wie auch andere.

Wo ist eigentlich das Problem? Wenn nur jeder hier schreiben dürfte, der von irgendwas eine Ahnung hat, ob da nicht der Grossteil der User schweigen müsste u. nur mehr über das schreiben dürfte, was er erfahren hat?
Wenn das so wäre, dann dürfte auch niemand mehr über Gotteserfahrungen, die er nicht erlebt hat, lästern, über die Bibel, die mancher nie gelesen hat, u. auch nicht ganz (den das ist zb. auch ein Argument, was über Eso-Bücher gerne gesagt wird, "hast du es auch gelesen?)
 
Das stimmt leider nicht, Gaby. Psychologie ist nicht nur Psychoanalyse.

Wie kann inneres Erleben bewiesen werden?
.... erleben von wahrnehmen, erleben von empfinden, erleben von wünschen, erleben von denken, erleben von erinnern, erleben von vorstellen, erleben von fantasieren, erleben von fühlen, erleben von Stimmung, erleben von Befindlichkeit und Verfassung, erleben von Ruhe und Bewegung, erleben von Lage und Gleichgewicht, erleben von Konflikt, erleben von Bedürfnissen, Absichten, Zielen und Plänen, erleben des Abwägens, erleben des Entscheidens und Entschließens, erleben des Wollens und des Handelns, erleben der eigenen Identität, erleben der eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten, erleben des Verhaltens ...
http://www.sgipt.org/wisms/gb/beweis/b_ppp.htm#Einstieg Beweis und beweisen in Psychologie,
 
Ich verstehe deinen Beweggrund dazu besser, als du dir vorstellen kannst.
Aber die Unlogik dahinter verleitet mich eben dazu, zu denken, du hättest für "esoterische Belange" mehr Verständnis.
Verständnis ist das eine, das Funktionieren u. die Sinnhaftigkeit des KL u. anderem Esozeugs das andere.

Mich stört nur, dass Leute, die hier ihre ehrlichen Erfahrungen mit der Sache darlegen als blöd dargestellt werden.
meine Erfahrungen sind auch ehrlich, u. die erhliche Erfahung zeigte sich, das kein KL die Kündigung sah , ich sehr wohl ahnte (aber net hoffte, auch net glaubte u. wollte..) und da ist grosses Stillschweigen, wenn man sagt, was alles net eingetroffen u. net richtig gesehen wurde. Wenn aber nun einer kommt, u. von fantastischen Treffern erzählt, dann muss es natürlich stimmen.. Nein, da mein i jetzt aber net, das der Erzähler unehrlich wäre.. sondern eben, das es sein "Glaube" ist, u. keine grundlage dafür ist, zu sagen "Kartenlegen funktioniert, Kartenleger können in Karten die Wahrheit sehen."


Ist dir denn nicht klar, dass man deine Déjà-vu-Erlebnisse etc. ebenso in diese Kategorie einordnen könnte? Du glaubst ebenso an Dinge, die real und logisch betrachtet nicht da sind ;).

Ich bin net blöd, u. weiss es, das man meine Erlebnisse auch anzweifeln kann, u. hab eigentlich weniger ein Problem damit, weil ich es nicht zu verteidigen brauche, u. niemanden zu beweisen..
Ich sag dann immer nur meine Argumente, wenn mir jemand zb. wie du einreden willst, das es anders ist, aber wenn du es mir net glaubst, is ma des ehrlich gsogt wurscht. Und somit brauch ich auch net mit Biegen u. Brechen alle Zweifel meiner Visionen u. Träume überzeugen..
Wie geschrieben, ich gehe sogar davon aus, nein i was es, das mich manche für net voll nehmen, dies für Phantastereien halten u. mehr.. Aber nochmals.. es ist mir echt net wichtig, ob man mir glaubt.
Und da kann jeder so viel rumtrappeln drauf, sich lustig machen, mir irgendwas unterstellen, wie er möchte, einzig u. allein meine Zweifel würde es verstärken, weil i halt net immer sicher bin... Den ich weiss ja selbst, das man sich ab u. zu was zusammenphantasiert.. und deswegen bin i ja auch selbst mein grösster Skeptiker..
Aber brauch ich dazu Karten, Kaffeesatz, Amulette, oder mehr?
Vor allem hab ich keine Standleitung, u. es kommt manchmal von selbst, manchmal auf Fragen, aber net auf der Stelle sondern es dauert eben alles seine Zeit
Dennoch, ich bin nicht Hellsichtig, sondern nur Sensitiv, was viele sind das ist mir wichtig, das zu unterscheiden.
 
@ gaby

Ich kann den Link, der nicht uninteressant zu sein scheint, in aller Kürze der mir bleibenden Zeit hier nicht einschätzen und werde mich später damit befassen.

Was ich meinte war, dass sehr wohl Experimente und Studien durchgeführt werden, während auf Seiten der in deinem in einem Atemzug genannten anderen Bereiche nirgendwo etwas zu finden ist, das überprüft wurde. Vielmehr fehlt schier die Neugier dazu und das kann ich nicht Ernst nehmen, wenn ich in von Händen verschlossene Augen blicken muss, obwohl diese aufgerissen sein sollten.

Du bist glaube ich Astrologin, womit ich auch einen Teil meiner Zeit verbracht habe, nicht aber nachdem Eysenks Studien den Bereich durchwirbelten. Wie erklärst du dir dieses Ergebnis der fehlenden Korrelation zwischen Sternzeichen und Charaktermerkmalen, und sage nicht, es wären Einzelfälle. Die ganze Chose wurde mindestens 4 mal unabhängig getestet.
Du sagst, es wäre nicht wissenschaftlich erfassbar, ich denke, es ist deine Ausrede, weil es deinen Erfahrungen widerspricht. Nichts würde mich dazu bringen, mich selbst so wichtig zu nehmen, gleich dem Einen gegen die Welt zu kämpfen, gleich die Wand mit dem Kopf durchstoßen zu wollen; so wirkt diese Einstellung auf mich. Die Motivation dahinter kennst wohl nur du.
 
das es aber ein noch wichtigeres Thema gibt - aus meiner Sicht, das Verstehen lernen eines gänzlich anderen Menschen als man selber ist. Ich werde mich Vegeta und anderen zu liebe auf Themen stürzen, um so vielleicht ein Verständnis aufbringen zu können, warum Sie und andere so empfinden und denken.
LG Lenne
das würde bedeuten das hier einige auch berater werden sollten * lach*
nee...mal ernsthaft ;) ich weiß nicht ob überzeugungen als solches immer nur ne rolle spielen oder recht haben wollen ect... oder ob es eher die überzeugung aus dem jetzigen erfahrungsstand ist.

die frage für mich wäre eher....kann man die offenheit haben eine erfahrung/meinung jemanden anderes einfach mal stehen lassen auch wenn man diese jetzt (noch) nicht versteht?

ich persönlich finde reibungen nicht nur negat....denn dadurch verarbeitet man ja auch, bekommt impulse auch erfahrungen anders zu betrachten oder mit ihnen umzugehen. reibungen bedeuten ja auch entwicklung. ein impuls führt zum nächsten.

nur...warum fällt es uns schwer meinungen/erfahrungen offen stehen zu lassen? vielleicht weil wir dann in diesem moment noch selbst in einer verarbeitung stecken und erst danach frei sind für eine andere sichtweise einer anderen erfahrung. oder jemand machte solch eine nicht oder ging von vornherein anders mit ihr um.

so könnte ich es mir in den meisten situationen vorstellen. dann gibt es noch jene die an bestimmten erfahrungspunkten noch nicht ankamen, andere einsichten somit erst dann später nachvollziehen können oder gar nicht weil ihr interesse einfach woanders liegt.

das es noch viele hirnareale gibt die noch nicht ausreichend erforscht sind oder nicht für jeden zugänglich sind...das ist ja allgemein bekannt. deshalb wird manches wohl als phänomenal betrachtet was irgendwann einfach so ist weil es erklärbar ist. also etwas "normales"

nur wenn man versucht jeden von seinem standpunkt aus verstehen zu wollen...acherje, wo bleibt dann das leben? :)

oder wie kann man mit den standpunkten anderer umgehen.
allerdings in deiner situation...also was die hellsicht betrifft, hat vegeta ja schon recht. diese fähigkeit kann einfach dem hirn entspringen. vielleicht so ähnlich wie bei geni`s. die haben auch zugänge wovon andere nur ansatzweise träumen ;) das besondere wäre nur...sie gehören zu einem minimalen prozentsatz die zugang haben oder dieser teil aktiv ist
 
Wie kann inneres Erleben bewiesen werden?
..,

Muss man inneres Erleben beweisen?

Reichts net, wenn das Erlebnis für einen selbst Beweis genug ist?

Beweisen muss man doch nur was, wenn man jemanden überzeugen will, vielleicht sogar missonieren :)

nochmals: Wenn jemand ein inneres Erlebnis hat, das ihn positiv verändert, dann schreibt man gerne darüber, wenn einem aber net geglaubt wird, so gehts einem ja normalerweise ja net darum, das der andere die Erlebnisse glauben muss, sondern man will alle an diesem Erlebnis teilhaben lassen..
 
Fakt ist eins: mir hat eine Hobby-Kartenlegerin mal gesagt (das war vor etwa 25 Jahre heir) : du wirs bald einen Herren treffen, der ist besonders ehrenvoll oder einen Militären Mann...

Ich war danach sehr hellhörig...dauerte nicht lange ich traffe ihn....:D

Ich lache mit der Absicht, denn er hat mich gerettet, war mein Ehemann geworden...jahrelang spätter-.....schwere Entäuschung....aber nur privat gesagt....psst...;)

Heute bin ich froh, aber will nicht mehr mit einem millitantem Mann zu zun haben. PUNKT und NOCHMAL PUNKT...:D

ES war vermutlich Glaubens- und Suggestionssache.....wobei auch einen Teil von meiner naiven und dummen Teil von meinem Leben...nichts war als Gut und Ungut....:)

Das ist ein Teil meiner Selbstentwicklung und meines Schicksals.;)

Heute glaube ich nur der Hypnose....:D
 
das würde bedeuten das hier einige auch berater werden sollten * lach*
nee...mal ernsthaft ;) ich weiß nicht ob überzeugungen als solches immer nur ne rolle spielen oder recht haben wollen ect... oder ob es eher die überzeugung aus dem jetzigen erfahrungsstand ist.

Im Grunde ist jeder ein Berater auf seiner Weise :D Jeder Mensch hat seine eigene Überzeugung zu diversen Themen und es mag zu dessen Wahrheit geworden sein. Es fühlt sich stimmig an und man integriert es in seinen Leben und möchte natürlich dann auch dazu stehen. Wenn sich nun Menschen mit verschiedenen Überzeugungen treffen, so kann ein Kampf entstehen - muss es aber nicht. Ich z.B. möchte niemanden meine Sichtweise aufdrängeln, ich möchte ebenso wenig das Er oder Sie ihre Überzeugung fallen lässt und meine übernimmt, das wäre wohl der falsche Weg. Ich bitte nur darum, nehme dir doch etwas Zeit für mich so wie ich mir Zeit für dich nehmen möchte, damit wir einander verstehen lernen können. Hat jemand von Euch sich wirklich einmal die Zeit genommen die Sichtweise eines anderen verstehen zu lernen, oder ist man stetig damit beschäftigt seine eigene Überzeugung durchzubringen? All die Zeit welche man hier investiert um seine eigene Überzeugung durchzubringen, all diese Zeit hätte schon genügt um sich mit der Sichtweise eines anderen Menschen vertraut zu machen.


die frage für mich wäre eher....kann man die offenheit haben eine erfahrung/meinung jemanden anderes einfach mal stehen lassen auch wenn man diese jetzt (noch) nicht versteht?

ich persönlich finde reibungen nicht nur negat....denn dadurch verarbeitet man ja auch, bekommt impulse auch erfahrungen anders zu betrachten oder mit ihnen umzugehen. reibungen bedeuten ja auch entwicklung. ein impuls führt zum nächsten.

Ich kann jetzt z.B. Vegetas Sichtweise annehmen, verstehen lernen kann ich sie aber nur wenn ich mich mit seinen Thema und seiner Sichtweise auseinandersetze. Jeder möchte doch verstanden werden oder? Gerade deshalb bringt hier jeder seine Meinung zum Ausdruck. Reibungen entstehen weil man sich nur indirekt mit den Überzeugungen eines anderen auseinandersetzen tut. Man mag seine zum Ausdruck bringen und verstanden werden wollen, dies setzt aber meiner Meinung nach ein sich Zeit nehmen für jemand anderen voraus.

nur...warum fällt es uns schwer meinungen/erfahrungen offen stehen zu lassen? vielleicht weil wir dann in diesem moment noch selbst in einer verarbeitung stecken und erst danach frei sind für eine andere sichtweise einer anderen erfahrung. oder jemand machte solch eine nicht oder ging von vornherein anders mit ihr um.

so könnte ich es mir in den meisten situationen vorstellen. dann gibt es noch jene die an bestimmten erfahrungspunkten noch nicht ankamen, andere einsichten somit erst dann später nachvollziehen können oder gar nicht weil ihr interesse einfach woanders liegt.

das es noch viele hirnareale gibt die noch nicht ausreichend erforscht sind oder nicht für jeden zugänglich sind...das ist ja allgemein bekannt. deshalb wird manches wohl als phänomenal betrachtet was irgendwann einfach so ist weil es erklärbar ist. also etwas "normales"

Das Thema sich Zeit nehmen ist wohl ein sehr wichtiger Faktor. Jeder Mensch hat ein anderes Verstehen, eine andere Bereitschaft, eine andere Offenheit. Jeder kann für sich entscheiden ob man etwas annehmen möchte von jemand anderen oder nicht. Jeder kann entscheiden ob man Zeit in andere investieren möchte oder nicht. Meine rennt mir gerade davon und mein Töchterlein macht einen Aufstand, muss los.

nur wenn man versucht jeden von seinem standpunkt aus verstehen zu wollen...acherje, wo bleibt dann das leben? :)

Das ist das Leben Liebes, ist meine Sicht.
 
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@lenne
ich verstehe schon was du meinst, worauf du evtl hinaus möchtest. ich glaube aber auch das ein anderer oft nicht erkennt das jemand anderes ihn versteht oder es versucht. es sei denn....man erwähnt es zig mal.

oft ist es ja auch so das der faden einfach weitergewebt wird. weißt wie ich meine? aus dem versuch heraus den anderen zu verstehen entsteht oft eine weitere idee oder gesichtspunkt oder hinterfragung.

in dem moment wo ich hinterfrage, anknüpfe...zeige ich da kein interesse an den anderen? ich nehme mir ja also die zeit. nur durch weiterführungen kann man ja erst in die richtung kommen annähernd zu verstehen.

nur dieser übergang von einer meinung lesen...sie verstehen wollen...weiterführen, ist oft unsichtbar und wird deshalb meiner meinung nach deshalb selten als solches erkannt. das man es zumindest versucht.

klar ist so das leben...irgendwie ;) was ich eher meine....ich muß prioritäten setzen. welche themen interessieren mich so das ich mehr investiere. keiner schafft es doch sich mit jedem der ihm begegnet sich intensiv auseinanderzusetzen oder :confused: ehrlich gesagt ich nicht. kommt auch noch auf verschiedenes an. wenn ich nicht direkt reagiere...wie kann dann kommunikation, ein prozeß des verstehens überhaupt entstehen?

und nach meinem empfinden versuchen wir viel zu oft etwas zu verstehen statt zu leben. fragen zuviel. wollen zuviele antworten. und oftmals solche die wir nicht mal unbedingt benötigen um gute zwischenmenschliche beziehungen zu führen odere ein erfülltes leben. beißen uns an dingen zu fest. aber durch solche "oberflächlichen" diskussionen bzw themen....interessieren wir uns mit solchen themen wirklich für einen menschen? sagt es etwas aus über ihn persönlich als mensch? über seine interessen, über seine vorlieben, wünsche, probleme ect?

das ist mir z.b. momentan allein durch diesen thread bewußter geworden ;) das interesse an der geschichte eines menschens...bleibt oft auf der strecke. das.... was steckt wirklich hinter dieser meinung

aber auch.... es ist schon komisch über was sich mensch alles streiten kann und lohnt es sich überhaupt über manche themen? warum diskutiert der mensch im allgemeinen gern obwohl er eh weiß wohin es führt :)
 
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